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Edgar Zilsel hat im amerikanischen Exil eine zusammenhängende Studie über die Entstehung der Naturwissenschaften begonnen, deren Ergebnisse (wegen seines Todes im Jahre 1944) nur fragmentiert als Aufsatzveröffentlichungen vorliegen. Diese Aufsätze folgen aber einer inneren Systematik, die ihre gemeinsame Veröffentlichung nahelegt. Die allgemeine These Zilsels: zwischen 1300 und 1600 existieren drei Schichten von Intellektuellen, die institutionell und ideologisch voneinander getrennt waren: die Gelehrten, die literarischen Humanisten und die Künstler-Ingenieure. Während die letzte Gruppe Experiment, Sektion und das wissenschaftlich-technische Instrumentarium entwickelt, bleiben die sozialen Vorurteile der Gelehrten und Humanisten gegen Handarbeit und experimentelle Verfahren in der Wissenschaft bis ins 16. Jahrhundert stabil. Erst mit der Generation Bacon, Galilei, Gilbert wird das kausale Denken der Naturphilosophie verknüpft. Das Vorwort des Herausgebers rekonstruiert den theoretischen Zusammenhang der Aufsätze und geht auf die empirischen und begrifflichen Probleme ein, die sich einer Soziologie der Wissenschaftsgeschichte in der heutigen Forschung stellen.
Titel: | Die sozialen Ursprünge der neuzeitlichen Wissenschaft |
Untertitel: | Herausgegeben und übersetzt von Wolfgang Krohn. Mit einer biobibliographischen Notiz von Jörn Behrmann |
Autor: | |
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EAN: | 9783518277522 |
ISBN: | 978-3-518-27752-2 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | Suhrkamp |
Genre: | Pädagogik |
Anzahl Seiten: | 281 |
Gewicht: | 264g |
Größe: | H175mm x B108mm x T16mm |
Jahr: | 1976 |
Auflage: | 3. A. |
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