Die deutsche Justiz als struktureller Teil des fehlerhaften Systems. Nicht aus Zufall. Aus Absicht. Wie Recht zur Fassade wird. Wenn Macht vor Maß steht. Klar, fundiert, ohne Illusion aufgezeigt.

Dieser Band ist eine schonungslose Analyse der deutschen Justiz. Nicht als Idealbild, sondern als Teil eines strukturellen Problems. Er zeigt, dass Fehlurteile, Gutachterwillkür und richterliche Selbstherrlichkeit keine Ausnahmen sind, sondern Symptome eines Systems, das sich selbst schützt und gegen Kritik immunisiert. Eckhard Lohse legt offen, wie Gerichte nicht der Gerechtigkeit dienen. Sondern oft der Verfahrensökonomie, der Logik der Macht und der institutionellen Selbstreferenz. Er beschreibt die systemischen Fehlerquellen. Von der blind akzeptierten Sachverständigenmeinung über die zahnlose Dienstaufsicht bis zur fehlenden Fehlerkultur in der richterlichen Praxis. Der Band fordert nicht mehr Gesetze, sondern deren konsequente Anwendung. Ohne Umdeutung, ohne ideologische Filter. Er plädiert für die Wahrung der Verhältnismäßigkeit und für eine grundlegende Reform. Einen eigenständigen Studiengang für Richter, getrennt vom Weg der Anwälte. Denn wer Recht sprechen soll, muss anders ausgebildet werden als jemand, der es strategisch verhandelt. Mit klarer Sprache, analytischer Tiefe und kompromissloser Haltung entlarvt dieser Band die Justiz als Teil des Fehlers im System D. Nicht aus Zufall, sondern aus Struktur.

Autorentext
Eckhard Lohse ist Rentner und lebt zusammen mit seiner Frau in Dithmarschen. Eine chronische Erkrankung (ME / CFS) begleitete ihn seit der Schulzeit bis ins Rentenalter. Die wundersame Genesung mittels seiner eigenen Durchdenktechnik versetzt ihn seither in die Lage mit und über diese Technik Bücher zu den verschiedensten Themen des Lebens zu schreiben. In der Buchreihe Durchdenken berichtet er leicht verständlich über Ursachen und Zusammenhänge... Sein Motto: Denke nicht, grüble nicht... Durchdenke