Die Autorin untersucht deutsche und österreichische (junge) Erwachsene, die an einer europäischen KZ-Gedenkstätte ihren Zivil- bzw. Freiwilligendienst ableisteten: Einerseits stellt sie ausgewählte Biographien vor. Andererseits werden in einer Gesamtschau die Motivlagen für diesen Dienst herausgearbeitet sowie die Erfahrungen, die sie während ihres Einsatzes an den KZ-Gedenkstätten sammelten, dokumentiert.

Autorentext

Dr. phil. Doreen Cerny, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Paris-Lodron-Universität Salzburg, Fachbereich Erziehungswissenschaft, Lehrorte: Salzburg, Wien, Jena

Inhalt

Aus dem Inhalt: Forschungsinteresse, Problemstellungen und methodische Ausgangspunkte Forschungsstand, Fragestellung und Relevanz desUntersuchungsansatzes Freiwilliges Engagement im erziehungswissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Diskurs Methodische Ausgangspunkte der Untersuchung Fallanalysen Entscheidungsmuster für den Freiwilligendienst Der Freiwilligendienst als Ausdruck der Verknüpfung von Biographie und Gelegenheitsstruktur Der Freiwilligendienst als Lern- und Bildungsfeld Diskussion des Freiwilligendienstes als Lern- und Bildungsfeld