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Seit 1973 wird der Feuerwehrkampfsport in vier feuerwehrpezifischen Disziplinen international betrieben. Die Sowjetunion konnte mit ihrem Potenzial brilieren. In der Vorstellung, als DDR mindestens gleichwertig sein zu müssen, entstand 1978 in Heyrothsberge bei Magdeburg das Leistungszentrum Feuerwehrkampfsport, kurz LZF benannt. Es umfasste mit Sportlern, Trainern, dem Leiter und den restlichen Personal rund 30 Personen. Durchaus als Nationalmannschaft der DDR-Feuerwehr auch international erfolgreich wurde das LZF im Jahr 1990 aufgelöst. Unter dem Titel "Doping, Stasi und die neue Führung" äußern sich zwei der Verantwortlichen des LZF zu ihrer Arbeit und über ihren Berufsweg danach. Es sind konträre Darlegungen, da mit den Funktionen Trainer und Stellvertreter des Leiters konträre Aufgaben und Betrachtungen entstanden. Auch der Weg zum LZF, von beiden kommentiert, verlief sehr unterschiedlich. Der Trainer landete über den Leistungssport mit dem Diskus und mit seiner Flucht vor dem Wehrdienst bei der Feuerwehr. Es brachte neben eigenen Kontakt zum Thema Doping und einer kritischen Auseinandersetzung damit das überraschende Deja-vu-Erlebnis nach der Wiedervereinigung. Sein Partner und Gegenpart gelangte aus dem Feuerwehr- und Polizeidienst in das LZF. in diesem Werdegang schnupperten die beiden Autoren noch vor dem Ende der DDR auch "nichtsozialistische Luft". das auf recht verschiedene Art. Bereits vor der Auflösung des LZF haben sie sich vom Feuerwehrkampfsport getrennt. Beide verschlug es mit der Umwälzung im Osten Deutschlands wieder in den Polizeidienst, wenn auch aus völlig unterschiedlichen Motivationen und Abläufen. Dem schlossen sich völlig unterschiedliche Qualifikationen an. Aus dem Trainer und Hptm. a. D. wurde nebenbei ein Doktor disc. pol. und ein erfolgreicher Fachmann für medizinische Streitfälle im Versicherungswesen. Der "Funktionär" ging als Kriminalhauptkommissar in den Ruhestand. hatte sich aber nebenbei zum zumindest regional anerkannten Karikaturisten und Buchillustrator gemausert. Die sehr unterschiedlichen Meinungen beider Autoren zum Leben in der DDR und über das wiedervereinigte Deutschland wurden bewusst nicht geglättet, wenn sich auch beide grundsätzlich vertragen. Es soll Stoff zum Diskutieren, zur Auseinandersetzung sein. Das Wiederkäuen vorgeschriebener bzw. vorgedachter Meinungen hat schon viel Schaden angerichtet. Auseinandersetzung ist gefragt, mit Drogen, mit Stasi und mit der "neuen" Führung.
Autorentext
Am 5. Dezember 1947 in Leuna bei Halle geboren beendete Peter Dunsch den Schulbesuch (POS) 1964 in Zeitz. Dem folgte bis 1967 die Berufsausbildung in der Filmfabrik Wolfen zum BMSR-Mechaniker. Noch im gleichen Jahr begann der Dienstantritt bei der Feuerwehr im Hydrierwerk Zeitz. Die Feuerwehrgrundausbildung fand 1968 in Leipzig statt. 1981 beendete Peter Dunsch das dreijährige Studium an der Fachschule Feuerwehr in Heyrothsberge als Ingenieur. Als Lehrer für diese Fachschule geworben folgten 1972 die Beförderung zum Leutnant und das Studium an der Karl-Marx-Universität Leipzig, verbunden mit Wohnortwechsel nach Magdeburg. Nach kurzer Lehrtätigkeit als Diplomlehrer für Marxismus-Leninismus ab Mitte1977, als Ing. der F. die gesamte Zeit mit feuerwehroperativen Aufgaben an der Feuerwehrschule verbunden, schloss sich ein Sprachstudium für Portugiesisch an. Von 1978 bis 1981 arbeitete Peter Dunsch im Polizeidienst als Lehrer an der Polizeischule in Mosambik. Mit der Rückkehr in die DDR Mitte 1981 übernahm er als Major der F. die Funktion des Stellvertreters des Leiters des LZF. Ab der Zeit erschienen auch die ersten Veröffentlichungen als Karikaturist in verschiedenen Zeitungen/Zeitschriften, verbunden mit privater grafischer Aus- und Weiterbildung in Zirkeln und Kursen in Magdeburg. Auf eigenen Wunsch seit 1988 wieder als Lehrer an der Feuerwehrschule tätig, erfolgte mit dem 1. Januar 1990 die Versetzung zur Schule der Verkehrspolizei in Magdeburg/Rothensee. Bedingt durch rasch fehlenden Bedarf an einem Fachgebietsleiter für ML schloss sich die Lehrtätigkeit für Verkehrsrecht und Unfallfotografie an. Nebenbei wurde von der staatlichen Kommission für Kultur und Kunst der Noch-DDR " die Zulassung als "Pressezeichner/Karikaturist" erwoben. Nach kurzer Arbeitsphase in der Lehrgangsplanung gelangte der vom Major der VP zum Oberkommissar eingestufte Herr Dunsch auf eigenen Wunsch 1993 in die Pressestelle des LKA Sachsen-Anhalt. Dem schloss sich 1995 der Wechsel als Sachbearbeiter für Kinder-und Jugendsachen im LKA an. Als Kriminalhauptkommissar gelangte Peter Dunsch 2008 in den Ruhestand. In der Zwischenzeit konnte er für das LKA Sachsen-Anhalt mit der Heftserie zur Krimialprävention "Super Tipps für klein und groß" sowie mit verschiedenen Buchillustrationen und eigenen Büchern seine grafischen Möglichkeiten beweisen. Verheiratet und für drei Kinder zuständig wurde er 2012 mit dem international ausgeschriebenen Preis "Goldene Feder" der Stadt Lübben bedacht. Am 5. Dezember 1957 in Leuna bei Halle geboren beendete Peter Dunsch den Grundschulbesuch 1964 in Zeitz. Dem folgte von bis 1967 die Berufsausbildung in der Filmfabrik Wolfen zum BMSR-Mechaniker. Noch im gleichen Jahr begann der Dienstantritt bei der Feuerwehr im Hydrierwerk Zeitz. Die Feuerwehrgrundausbildung fand 1968 in Leizig statt. 1981 beendete Peter Dunsch das dreijährige Studium an der Fachschule Feuerwehr in Heyrothsberge als Ingenieur. Als Lehrer für diese Fachschule geworben folgten 1972 die Beförderung zum Leutnant und das Studium an der Karl-Marx-Universität Lepzig, verbunden mit Wohnortwechsel nach Magdeburg. Nach kurzer Lehrtätigkeit als Diplomlehrer für Marxismus-Leninismus ab Mitte1977, als Ing. der F. die ganze Zeit verbunden mit Verfügbarkeit zu feuerwehroperativen Aufgaben an der Feuerwehrschule, schloss sich in dem Jahr ein Sprachstudium für Portugiesisch an. Von 1978 bis 1981 arbeitete Peter Dunsch im Polizeidienst als Lehrer an der Polizeischule in Mosambik. Mit der Rückkehr in die DDR Mitte 1981 als übernahm er als Major die Funktion des Stellvertreters des Leiters des LZF. Ab der Zeit begannen auch die ersten Veröffentlichungen als Karikaturist in verschiedenen Zeitungen/Zeitschriften, verbunden mit privater grafischer Ausbildung in Zirkeln und Kursen in Magdeburg. Auf eigenen Wunsch seit1988 wieder als Lehrer an der Feuerwehrschule tätig, erfolgte mit dem 1. Januar 1990 die Versetzung zur Schule der Verkehrspolizei in Magdeburg/Rothensee. Bedingt durc