Die Stasi-Unterlagenbehörde BStU

Die Behörde der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen - BStU - wurde nach ihren Chefs zunächst Gauck-Behörde und nachfolgend Birthler-Behörde genannt. Für sie wälzen seit 1991 in Berlin und in rund zehn Außenstellen knapp 2000 Angestellte Akten, die Regale von mehr als 100 Kilometer Länge füllen. Seither wurden die Arbeitsmethoden der Behörde häufig kritisiert, die teilweise ihre eigene Arbeit zu blockieren scheint. Dennoch stellt insbesondere die Stasi-Schnipselmaschine zur Wiederherstellung mutwillig vernichteter Akten einen unschätzbaren Wert dar: Denn nur diese kann noch heute helfen, die inoffiziellen Handlanger des ehemaligen DDR-Regimes aufzudecken. Dieses Buch bietet einen Überblick über die Behörde für die Stasi-Unterlagen.

Klappentext

Die Behörde der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen - BStU - wurde nach ihren Chefs zunächst Gauck-Behörde und nachfolgend Birthler-Behörde genannt. Für sie wälzen seit 1991 in Berlin und in rund zehn Außenstellen knapp 2000 Angestellte Akten, die Regale von mehr als 100 Kilometer Länge füllen. Seither wurden die Arbeitsmethoden der Behörde häufig kritisiert, die teilweise ihre eigene Arbeit zu blockieren scheint. Dennoch stellt insbesondere die Stasi-Schnipselmaschine zur Wiederherstellung mutwillig vernichteter Akten einen unschätzbaren Wert dar: Denn nur diese kann noch heute helfen, die inoffiziellen Handlanger des ehemaligen DDR-Regimes aufzudecken. Dieses Buch bietet einen Überblick über die Behörde für die Stasi-Unterlagen.