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Der Trescher-Reiseführer ALASKA begleitet Abenteuerlustige in die unvorstellbaren Weiten des 49. Bundesstaates der USA. Eine umfangreiche Einführung macht zunächst mit Land und Leuten bekannt. Neben den großen Nationalparks, wie Denali, Wrangell-St. Elias, Lake Clark und Katmai, werden auch die Kenai Peninsula, Kodiak Island und der Prince William Sound vorgestellt. Zahlreiche Wandervorschläge und Tipps für Outdoor-Aktivitäten helfen Individu-alreisenden bei der Planung. Wer Zentral- und Südalaska bereisen will, braucht Zeit, denn dort gelten in jeder Hinsicht andere Maßstäbe. Ein Roadtrip führt durch endlose Tundra, entlang reißender Flüsse und zu mächtigen Gletschern. Beim Wandern, Kajakfahren oder Bärenbeobachten erlebt man die majestätische Natur hautnah. Auch von den urbanen Zentren Anchorage und Fairbanks aus ist es nie weit bis zum nächsten Naturerlebnis: ob Hundeschlitten- oder Radtour, Wal- oder Nordlichtbeobachtung. Wer sich da auch einmal nach Zivilisation sehnt, besucht eines der zahlreichen Museen zur Kunst und Kultur der Ureinwohner oder zur Geschichte der Trapper und Goldsucher. Der Reiseführer ALASKA aus dem Trescher Verlag lädt dazu ein, Zentral- und Südalaska in seiner ganzen Schönheit und Vielgestaltigkeit kennenzulernen. Detaillierte Stadtpläne und Übersichtskarten sowie Empfehlungen zu Sehenswürdigkeiten, Unterkunft, Restaurants und Aktivitäten bieten Orientierung vor Ort. Zahlreiche Fotos und spannende Hintergrundinfor-mationen machen schon bei der Reisevorbereitung Lust auf dieses wilde Land. >>> Weitere Reiseführer für Abenteuerurlaub und Naturtourismus finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
Vorwort
Beim Wort »Alaska« denken wohl die meisten an endlose Wälder, schroffe Gebirgsketten, Vulkane und krachende Gletscher. An ein wildes Land, wo zwischen karger Tundra, fruchtbaren Ebenen und reißenden Flüssen Elche und Karibus weiden, Bären und Wölfe die unendliche Weite durchstreifen. Von der eisigen Kälte des Winters mit seinen Polarlichtern über die kurze Blüte im Sommer bis zur farbenfrohen Kulisse des Herbstes verkörpert Alaska das Bild erhabener Natur in Vollendung und weckt Assoziationen von Freiheit und Abenteuer. Und wissen Sie was, liebe Leserinnen und Leser? All dies ist wahr. »Das große Land« ist für viele ein Sehnsuchtsort seit Kindheitstagen, und so mancher träumt von einem romantischen Leben als Fallensteller in einer Blockhütte. Doch Alaska bietet weit mehr als nur Stille und Einsamkeit. Es ist ein Land zwischen zukunftsorientiertem Größenwahn und reicher Tradition. Und der nördlichste, westlichste und größte Bundesstaat der USA zeigt sich auch modern mit der pulsierenden Hauptstadt Anchorage, mit charmanten Städtchen wie Seward, Homer und Fairbanks und nostalgischen Orten wie McCarthy und Cordova. Aber keine halbe Stunde außerhalb der Städte wartet schon wieder das Lagerfeuer unterm Sternenhimmel oder der gemütliche Kamin in der hölzernen Lodge. Alaska ist vielseitiger, als man glaubt, seine Landesfläche, die fünfmal größer ist als Deutschland, bietet eine Menge Platz für Aktivitäten. Während im Winter Schneemobile und Hundeschlitten die Landschaft durchkreuzen, geht man im Sommer auf Wildnistour, fährt mit dem Boot zum Angeln und trifft die Familie zum gemeinsamen Grillen. Im Herbst geht es mit dem Pick-up-Truck und den darauf geladenen Quads zur Jagd, um Vorräte für den Winter zu beschaffen. Und Touristen wie Einheimische lieben das Radfahren, Kajaken und Surfen. Wer Alaska bereist, lernt aber nicht nur malerische Landschaften kennen und beobachtet Wildtiere aus nächster Nähe, sondern steht auch in direktem Kontakt mit den Alaskanern. Abseits der heutigen »Ich-zuerst-Mentalität« sind sie unübertroffen, wenn es um Höflichkeit und Hilfsbereitschaft geht, und jederzeit zu einem Plausch aufgelegt. Sie sind ein stolzes Volk in einem stolzen, von Ureinwohnern, Europäern, Goldsuchern, Aussteigern, Geschäftsleuten und Kindern geprägten Bundesstaat, der hinter seiner rauen Fassade einen liebevollen Kern verbirgt. »The Last Frontier«, das letzte Grenzland, empfängt jeden Besucher mit offenen Armen. Und so dynamisch wie seine Bewohner ist auch das Land selbst; die Aktivität der Kontinentalplatten entlädt sich zuweilen in Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Aufgrund der enormen Größe nicht umsonst benutzt man häufig einfach das Wort »Land« wurden in diesem Buch nur die touristisch relevanten Orte und Themen in Zentral- und Südalaska aufgenommen. Sie werden im Folgenden nicht zuletzt mein ganz persönliches Alaska finden, denn das Alaska-Fieber hat auch mich erfasst. Es wird Zeit, sich bereit zu machen. Dem Norden gehört die Zukunft!
Autorentext
Dennis Hartke, Jahrgang 1983, war über ein Jahrzehnt als Reiseleiter, Wanderführer, Outdoorguide und Seminarleiter tätig. Nach Hunderten von geleiteten Reisen, oft monatelang in Gebieten wie Grönland, Alaska, Kamtschatka und Spitzbergen, ließ ihn die ungezähmte, menschenleere Wildnis Alaskas nicht mehr los. Nur dort findet man seiner Erfahrung nach die Verbindung von einzigartiger Natur und ebensolchen Menschen. Auf ausgedehnten Rei-sen fand er die Inspiration, seine Gedanken und Gefühle in diversen Magazinen, Blogs und Büchern als Autor niederzuschreiben.
Klappentext
Seite 45 DIE WILDE GROßSTADT Anchorage > Seite 88 ZWISCHEN RIESENKOHLKÖPFEN UND KINDERKARUSSELLS Die Alaska State Fair > Seite 122 IN DER HEILBUTT-HAUPTSTADT Homer > Seite 153 WANDERHIGHLIGHT MIT GLETSCHER Tour zum Harding Icefield > Seite 169 INSEL DER BÄREN Kodiak Island > Seite 192 RELIKTE DES KUPFERBERGBAUS McCarthy und Kennicott > Seite 226 DER HÖCHSTE BERG NORDAMERIKAS Mount Denali > Seite 242 DER TRAUM VON FREIHEIT Alexander Supertramp und der Magic Bus > Seite 251 Wer Alaska bereisen will, braucht Zeit. Denn in den unvorstellbaren Weiten des 49. Bundes-staates der USA gelten in jeder Hinsicht andere Maßstäbe. Die Natur ist rau, vielfältig und größtenteils unberührt: Tundra und Urwald, Gletscher und aktive Vulkane, Flüsse und Seen erlebt man beim Wandern oder Kajakfahren, zum Beispiel im Denali-Nationalpark oder auf Kodiak Island. Selbst in der modernen Hauptstadt Anchorage liegt die Wildnis Elche und Bären inklusive immer nur ein paar Straßenecken entfernt. Wer sich da auch einmal nach Zivilisation sehnt, besucht eines der zahlreichen Museen zur Kunst und Kultur der Ureinwohner oder zur Geschichte der Trapper und Goldsucher. Dieser Reiseführer lädt dazu ein, Zentral- und Südalaska in seiner ganzen Schönheit und Vielgestaltigkeit kennenzulernen. Zahlreiche Tourenvorschläge und Tipps für Outdoor-Aktivitäten helfen Wanderern bei der Planung. Detaillierte Stadtpläne und Übersichtskarten bieten Orientierung vor Ort. >>> Weitere Reiseführer für Abenteuerurlaub und Naturtourismus finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
Leseprobe
»To the lover of wilderness, Alaska is one of the most wonderful countries in the world.« (John Muir)Beim Wort »Alaska« denken wohl die meisten an endlose Wälder, schroffe Gebirgsketten, Vulkane und krachende Gletscher. An ein wildes Land, wo zwischen karger Tundra, fruchtbaren Ebenen und reißenden Flüssen Elche und Karibus weiden, Bären und Wölfe die unendliche Weite durchstreifen. Von der eisigen Kälte des Winters mit seinen Polarlichtern über die kurze Blüte im Sommer bis zur farbenfrohen Kulisse des Herbstes verkörpert Alaska das Bild erhabener Natur in Vollendung und weckt Assoziationen von Freiheit und Abenteuer.Und wissen Sie was, liebe Leserinnen und Leser? All dies ist wahr. »Das große Land« ist für viele ein Sehnsuchtsort seit Kindheitstagen, und so mancher träumt von einem romantischen Leben als Fallensteller in e…