Auf interdisziplinäre Weise verarbeiten fünf Maraini-Frauen ihre Familienhistorie. Diese ist von bedeutenden Reisen geprägt. Neben Dacia Maraini beschäftigen sich auch ihre Vor- und Nachfahrinnen literarisch und kinematographisch mit dem Frau-Sein in verschiedenen Epochen des 20. und 21. Jahrhunderts in Italien und der Welt.

Reisen, Erzählungen und Erinnerungen
von fünf Maraini-Frauen
Daria Rizzello
Seit dem 19. Jahrhundert prägen Reisedarstellungen und -dynamiken die Vitae und OEuvres von fünf herausragenden Frauen aus der italienischen Familie der auch in Deutschland bekannten kosmopolitischen Schriftstellerin Dacia Maraini: Sie übernahm rege Reisegewohnheiten von ihren Vorfahren und gab sie ihrerseits sowohl literarisch als auch innerfamiliär an jüngere Generationen weiter.
Reisen, Erzählungen und Erinnerungen verflechten die zentralen Gedächtnisorte der fünf weiblichen Familienmitglieder aus vier Generationen und zeugen von einer transgenerationalen Vergangenheitsbewältigung sowie vernetzten Emanzipationsgeschichte, die dieses Buch erstmalig chronologisch ordnet, rekonstruiert und mittels gender- sowie transmissionstheoretischer Ansätze zu einer matriarchalen Familientopografie analytisch zusammenführt.

Autorentext

Daria Rizzello studierte Romanistik an der Universität Hamburg sowie Deutsch-Italienische Studien an der Università degli Studi di Firenze und an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Sie wurde an den Universitäten Bonn, Florenz und an der Sorbonne im Rahmen des trinationalen Graduiertenkollegs "Italianistica" promoviert.

Klappentext

Reisen, Erzählungen und Erinnerungen von fünf Maraini-Frauen Daria Rizzello Seit dem 19. Jahrhundert prägen Reisedarstellungen und -dynamiken die Vitae und OEuvres von fünf herausragenden Frauen aus der italienischen Familie der auch in Deutschland bekannten kosmopolitischen Schriftstellerin Dacia Maraini: Sie übernahm rege Reisegewohnheiten von ihren Vorfahren und gab sie ihrerseits sowohl literarisch als auch innerfamiliär an jüngere Generationen weiter. Reisen, Erzählungen und Erinnerungen verflechten die zentralen Gedächtnisorte der fünf weiblichen Familienmitglieder aus vier Generationen und zeugen von einer transgenerationalen Vergangenheitsbewältigung sowie vernetzten Emanzipationsgeschichte, die dieses Buch erstmalig chronologisch ordnet, rekonstruiert und mittels gender- sowie transmissionstheoretischer Ansätze zu einer matriarchalen Familientopografie analytisch zusammenführt.

Inhalt
Inhaltsverzeichnis - I. Einleitung - II. Theoretische Grundlagen - III. Die Maraini- Frauen - Erster Teil: Yoï Maraini (1877 1944) - Zweiter Teil: Topazia Maraini (1913 2015) - Dritter Teil: Dacia Maraini (geb. 1936) - Vierter Teil: Toni Maraini (geb. 1941) - Fünfter Teil: Mujah Maraini- Melehi (geb. 1970) - IV. Schlussteil - V. Literaturverzeichnis - VI. Anhang