

Beschreibung
Methodische, juristische und praxisnahe Orientierung für Sachverständige und andere Profis im Bewertungsbereich! Wann liegt ein merkantiler Minderwert vor und wie hoch ist er? Diese zentrale Frage stellt sich regelmäßig in der gutachterlichen und gerichtlichen...Methodische, juristische und praxisnahe Orientierung für Sachverständige und andere Profis im Bewertungsbereich!
Wann liegt ein merkantiler Minderwert vor und wie hoch ist er? Diese zentrale Frage stellt sich regelmäßig in der gutachterlichen und gerichtlichen Praxis, wenn es um Immobilien geht, bei denen frühere Schäden zwar fachgerecht beseitigt wurden, aber dennoch ein Makel zurückbleibt. Dieses Fachbuch widmet sich erstmals umfassend dem merkantilen Minderwert in der Wertermittlung von Immobilien einem Begriff, der in der Praxis oft unklar bleibt, für die sachverständige Bewertung jedoch von zentraler Bedeutung ist. Im ersten Teil beleuchtet die Autorin systematisch die Grundlagen - theoretisch fundiert, aber stets mit Blick auf die praktische Anwendung. Dabei werden zentrale Fragen rund um den merkantilen Minderwert, wie z.B. die Vergleichbarkeit von Kfz-Markt und Immobilienbranche, die Stichtagsproblematik und viele mehr beantwortet. Aufbauend auf einer umfassenden Literaturanalyse und zahlreichen Gerichtsurteilen zeigt das Werk im zweiten Teil, wie sich der merkantile Minderwert sachgerecht begründen und nachvollziehbar bewerten lässt. Besonderes Augenmerk liegt auf typischen Fallkonstellationen: etwa Gebäuden mit beseitigten Baumängeln, ehemaligen Altlasten, kriminalitätsbelasteter Geschichte oder sonstigen weichen Standortnachteilen wie der Nähe zu Mobilfunkmasten oder Windkraftanlagen. Das Buch richtet sich an Sachverständige in der Immobilienbewertung, Juristinnen und Juristen sowie an alle Fachleute, die in der Praxis mit der Einschätzung von merkantilen Minderwerten befasst sind. Es liefert wertvolle Impulse, methodische Vorschläge und praxisnahe Beispiele ohne den Anspruch, ein allgemeingültiges Schema vorzugeben. Ziel ist es vielmehr, Gutachterinnen und Gutachtern fundierte Argumentationshilfen an die Hand zu geben, mit denen sie zu eigenständigen und plausiblen Bewertungen gelangen können.
Autorentext
Autoreninfo: Dipl.-Ing. Daniela Unglaube ist Inhaberin des Ingenieurbüros Unglaube für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken sowie Bauschadenbewertung in Frankfurt am Main. Nach ihrem Bauingenieurstudium an der Technischen Universität Darmstadt sowie dem Politecnico di Torino und der Universitá degli Studi di Firenze arbeitete sie über 15 Jahre in der Bauleitung und im Projektmanagement. In 2015 wurde sie von der DEKRA als Sachverständige für Bauschadenbewertung zertifiziert. Seit 2017 ist sie von der IHK Frankfurt öffentlich bestellt und vereidigt für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken. Darüber hinaus ist sie Mitglied im Gutachterausschuss für den Bereich der Stadt Frankfurt am Main sowie im Gutachterausschuss für den Bereich der Landkreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Offenbach und des Odenwaldkreises. Frau Unglaube hält zahlreiche Vorträge und Seminare. Sie hat einen Lehrauftrag an der Frankfurt University of Applied Science. Darüber hinaus ist sie Autorin von Fachbüchern sowie Fachartikeln.
Klappentext
Wann liegt ein merkantiler Minderwert vor - und wie hoch ist er? Diese zentrale Frage stellt sich regelmäßig in der gutachterlichen und gerichtlichen Praxis, wenn es um Immobilien geht, bei denen frühere Schäden zwar fachgerecht beseitigt wurden, aber dennoch ein "Makel" zurückbleibt. Dieses Fachbuch widmet sich erstmals umfassend dem merkantilen Minderwert in der Wertermittlung von Immobilien - einem Begriff, der in der Praxis oft unklar bleibt, für die sachverständige Bewertung jedoch von zentraler Bedeutung ist. Im ersten Teil beleuchtet die Autorin systematisch die Grundlagen - theoretisch fundiert, aber stets mit Blick auf die praktische Anwendung. Dabei werden zentrale Fragen rund um den merkantilen Minderwert, wie z.B. die Vergleichbarkeit von Kfz-Markt und Immobilienbranche, die Stichtagsproblematik und viele mehr beantwortet. Aufbauend auf einer umfassenden Literaturanalyse und zahlreichen Gerichtsurteilen zeigt das Werk im zweiten Teil, wie sich der merkantile Minderwert sachgerecht begründen und nachvollziehbar bewerten lässt. Besonderes Augenmerk liegt auf typischen Fallkonstellationen: etwa Gebäuden mit beseitigten Baumängeln, ehemaligen Altlasten, kriminalitätsbelasteter Geschichte oder sonstigen "weichen" Standortnachteilen wie der Nähe zu Mobilfunkmasten oder Windkraftanlagen. Das Buch richtet sich an Sachverständige in der Immobilienbewertung, Juristinnen und Juristen sowie an alle Fachleute, die in der Praxis mit der Einschätzung von merkantilen Minderwerten befasst sind. Es liefert wertvolle Impulse, methodische Vorschläge und praxisnahe Beispiele - ohne den Anspruch, ein allgemeingültiges Schema vorzugeben. Ziel ist es vielmehr, Gutachterinnen und Gutachtern fundierte Argumentationshilfen an die Hand zu geben, mit denen sie zu eigenständigen und plausiblen Bewertungen gelangen können.
Inhalt
Aus dem Inhalt: - Grundlagen und Begriffsklärung - Der merkantile Minderwert - Theoretische Fundierung und Methodik - Bewertungstheoretische Ansätze - Einflussfaktoren auf den merkantilen Minderwert - Abgrenzung zu anderen Wertminderungen - Typische Schadens- und Mängelkonstellationen - Argumentationshilfen für Gutachten und Gerichte - Umgang mit Unsicherheiten und Datenlücken - Fallbeispiele und Bewertungsvorschläge - Nährungsmethode nach Unglaube - Rechtsprechung und Literatur
