Die Informations- und Kommunikationstechnologie hat sich in den letzten Jahren immer weiter entwickelt und durchdringt mehr und mehr alle Lebensbereiche. Was einerseits für den Fortschritt spricht, bedeutet andererseits mehr Überwachung, Beschränkung der Privatheit und der persönlichen Autonomie. Eine Gefahr für die Privatsphäre stellen insbesondere - die für eine demokratische Gesellschaft zweifellos unerlässlichen - Massenmedien angesichts ihrer Reichweite dar. Die rechtlichen Grundlagen in Österreich und den USA, einem Land, in dem die Medien einen großen Einfluss auf das alltägliche Leben haben und der Meinungsfreiheit ein besonderes Gewicht anhaftet, werden einer rechtsvergleichenden Analyse unterzogen. Dieses Buch geht der Frage nach, mit welchen schadenersatzrechtlichen Ansprüchen sich der Einzelne gegen Eingriffe in das Recht auf Wahrung der Privatsphäre wehren kann. Die vorliegende Arbeit stellt ein geschlossenes Bild der Schadenersatzansprüche dar und zeigt Probleme sowie Lösungsansätze auf. Das Buch wendet sich sowohl an die Praxis als auch an die Wissenschaft wie auch an sonstige an dieser Problematik Interessierte.

Autorentext

Diplom- und Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz; Studienaufenthalt in den USA; Gerichtspraktikum OLG Graz; Praktikum bei Harnik & Finkelstein, attorneys at law, USA; Rechtsanwaltsanwärterin bei Schmidt, Kornfeld, Wukoschitz, Windhager in Wien; Rechtsanwaltsanwärterin bei Kaan Cronenberg & Parter in Graz