Die Macht von Geschichten. Die Reise des Hobbits

Der von John Ronald Reuel Tolkien 1937 verfasste Roman "Der kleine Hobbit" wurde zwischen 2011 und 2013 von Warner Bros. unter der Regie von Peter Jackson und seinem Team als dreiteiliger Blockbuster verfilmt. Inzwischen findet sich die Geschichte des Hobbits auf unterschiedlichen Videoplattformen, wie etwa YouTube, wieder, wo sie nicht nur rezipiert und diskutiert wird, sondern sich auch in Form von selbstproduzierten Hobbit-Geschichten immer wieder neu erfindet. Im 20. Jahrhundert als Gute-Nacht-Geschichte für Tolkiens Kinder erfunden, präsentiert sich diese im 21. Jahrhundert auf einer der größten Video-Plattformen in zahlreichen Facetten und Darstellungsformen - eine bemerkenswerte 'Reise'. YouTube bot somit als transkultureller Begegnungsraum Interessierten und Gleichgesinnten die Möglichkeit, sich an interkulturellen Praktiken zu beteiligen. Durch den Ausdruck eigener Sichtweisen und Ideen wird zu einer gemeinsamen Kultur beigetragen und an einem kreativen Lernprozess teilgenommen.

Autorentext

Claudia Magdalena Fabian ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Soziale Innovation in Wien tätig. Im Rahmen ihrer Forschungsaktivitäten beschäftigt sie sich zunehmend mit der Populärkultur des 21. Jahrhunderts und der Wissensvermittlung anhand von Geschichten.

Klappentext

Der von John Ronald Reuel Tolkien 1937 verfasste Roman Der kleine Hobbit wurde zwischen 2011 und 2013 von Warner Bros. unter der Regie von Peter Jackson und seinem Team als dreiteiliger Blockbuster verfilmt. Inzwischen findet sich die Geschichte des Hobbits auf unterschiedlichen Videoplattformen, wie etwa YouTube, wieder, wo sie nicht nur rezipiert und diskutiert wird, sondern sich auch in Form von selbstproduzierten Hobbit-Geschichten immer wieder neu erfindet. Im 20. Jahrhundert als Gute-Nacht-Geschichte für Tolkiens Kinder erfunden, präsentiert sich diese im 21. Jahrhundert auf einer der größten Video-Plattformen in zahlreichen Facetten und Darstellungsformen eine bemerkenswerte Reise . YouTube bot somit als transkultureller Begegnungsraum Interessierten und Gleichgesinnten die Möglichkeit, sich an interkulturellen Praktiken zu beteiligen. Durch den Ausdruck eigener Sichtweisen und Ideen wird zu einer gemeinsamen Kultur beigetragen und an einem kreativen Lernprozess teilgenommen.