Artikel 6 Abs. 1 des Grundgesetzes und die demografische Entwicklung in Deutschland

In Deutschland verändert sich die Bevölkerungsstruktur. Im Rahmen der Arbeit wird der Frage nachgegangen, welcher Sinngehalt der Garantie von Ehe und Familie beizumessen ist, insbesondere auf welche Chancen und Grenzen die Handlungsalternativen bei der Ausgestaltung dieses neuen Phänomens stoßen. Der Verfasser kommt dabei zu dem Ergebnis, dass staatliches demografisch motiviertes Handeln durch Artikel 6 Abs. 1 des Grundgesetzes nicht nur nicht ausgeschlossen, sondern in vielerlei Facetten gefordert ist.

Autorentext

Der Autor: Christian Wirth studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld und absolvierte das Referendariat beim Oberlandesgericht Koblenz. Danach begann er mit der Dissertation und wurde Wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem öffentlich-rechtlichen Lehrstuhl an den Universitäten Bielefeld und Konstanz. Zur Zeit ist er als Rechtsanwalt tätig.

Klappentext

In Deutschland verändert sich die Bevölkerungsstruktur. Im Rahmen der Arbeit wird der Frage nachgegangen, welcher Sinngehalt der Garantie von Ehe und Familie beizumessen ist, insbesondere auf welche Chancen und Grenzen die Handlungsalternativen bei der Ausgestaltung dieses neuen Phänomens stoßen. Der Verfasser kommt dabei zu dem Ergebnis, dass staatliches demografisch motiviertes Handeln durch Artikel 6 Abs. 1 des Grundgesetzes nicht nur nicht ausgeschlossen, sondern in vielerlei Facetten gefordert ist.

Inhalt

Aus dem Inhalt: Demografische Entwicklung - Ehe und Familie im Kontext der demografischen Entwicklung - Ehe und Familie als Güter des verfassungsrechtlichen Schutzes - Rechtsnormfunktionen des Art. 6 Abs. 1 GG - Die inhaltliche Reichweite des Art. 6 Abs. 1 GG im Hinblick auf eine demografisch motivierte Steuerung.