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REICH OHNE GRENZEN - DIE ERSTE GROSSE GESCHICHTE DES RÖMISCHEN ORIENTS
«Den Römern setze ich weder räumliche noch zeitliche Grenzen, ein Reich ohne Ende habe ich ihnen gegeben.» Mit diesen Worten verheißt Göttervater Jupiter in Vergils Aeneis seinem «auserwählten Volk» eine glänzende Zukunft in einem grenzenlosen Imperium. Welche Naturräume die Römer bei der Eroberung ihres Weltreichs im Orient durchmessen haben, welchen Völkern, Reichen und Herrschern sie gegenübertraten, welchen zum Teil uralten Religionen und Kulturen sie begegneten und was sie ihnen verdanken davon erzählt faktenreich und anschaulich dieses Buch.
Mit Christian Marek legt ein international renommierter Fachmann für die Alte Geschichte der Kulturen östlich des Mittelmeerraums eine meisterhafte, große, reich bebilderte Synthese seiner jahrzehntelangen Forschungen in Kleinasien, Syrien und Arabien vor. Er erzählt die Vorgeschichte dieser Weltgegenden von den frühen Hochkulturen des Orients bis zur Ausbreitung des Hellenismus, beschreibt die Konflikte Roms mit Potentaten wie Mithradates VI. und Völkern wie Persern und Juden. Er erläutert die Institutionen und Techniken römischer Herrschaft sowie die Integration der östlichen Kulturen in einer römischen Weltordnung. Schließlich verfolgt er den Aufstieg und Sieg des Christentums über andere neue Religionen in der Osthälfte des Imperium Romanum bis zum Vorabend des Islams.
Eine Besonderheit seiner Darstellungsweise liegt darin, die historischen Vorgänge und Verhältnisse aus orientalischer Perspektive zu beschreiben. Er richtet den Fokus auf die lokalen und regionalen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse, die geistigen und religiösen Bewegungen, die Interessen und Konflikte der Akteure in den orientalischen Klientelreichen und Provinzen. Damit eröffnet der Autor einen anderen Blick auf die römische Geschichte und führt in eine weniger bekannte Welt ein. In jedem Falle legt er damit ein Buch über ein Thema vor, das so nocht nicht beschrieben wurde!
Ein Kompendium lebenslanger Forschung. Ein an Spezial- und Detail-Wissen überreiches Buch.
Online Merker, Renate Wagner
Eine meisterhafte, reich bebilderte Synthese seiner jahrzehntelangen Forschungen und Reisen. Faktenreich und anschaulich.
Münze Revue, Jakob Riede
Dem geradezu blitzartigen Zusammenbruch der Demokratie in Afghanistan 2021 stellt der Zürcher Althistoriker Christian Marek in seinem neuen Buch die lange Dauer des römischen Regiments im Orient gegenüber.
WELT, Berthold Seewald
Autorentext
Christian Marek ist Professor em. für Alte Geschichte an der Universität Zürich. Im Verlag C.H.Beck ist von ihm lieferbar: "Geschichte Kleinasiens in der Antike" (2017); "Die Inschriften von Kaunos" (VESTIGIA 55, 2006).
Zusammenfassung
REICH OHNE GRENZEN - DIE ERSTE GROSSE GESCHICHTE DES RÖMISCHEN ORIENTS
«Den Römern setze ich weder räumliche noch zeitliche Grenzen, ein Reich ohne Ende habe ich ihnen gegeben.» Mit diesen Worten verheißt Göttervater Jupiter in Vergils Aeneis seinem «auserwählten Volk» eine glänzende Zukunft in einem grenzenlosen Imperium. Welche Naturräume die Römer bei der Eroberung ihres Weltreichs im Orient durchmessen haben, welchen Völkern, Reichen und Herrschern sie gegenübertraten, welchen zum Teil uralten Religionen und Kulturen sie begegneten und was sie ihnen verdanken davon erzählt faktenreich und anschaulich dieses Buch.
Mit Christian Marek legt ein international renommierter Fachmann für die Alte Geschichte der Kulturen östlich des Mittelmeerraums eine meisterhafte, große, reich bebilderte Synthese seiner jahrzehntelangen Forschungen in Kleinasien, Syrien und Arabien vor. Er erzählt die Vorgeschichte dieser Weltgegenden von den frühen Hochkulturen des Orients bis zur Ausbreitung des Hellenismus, beschreibt die Konflikte Roms mit Potentaten wie Mithradates VI. und Völkern wie Persern und Juden. Er erläutert die Institutionen und Techniken römischer Herrschaft sowie die Integration der östlichen Kulturen in einer römischen Weltordnung. Schließlich verfolgt er den Aufstieg und Sieg des Christentums über andere neue Religionen in der Osthälfte des Imperium Romanum bis zum Vorabend des Islams.
Eine Besonderheit seiner Darstellungsweise liegt darin, die historischen Vorgänge und Verhältnisse aus orientalischer Perspektive zu beschreiben. Er richtet den Fokus auf die lokalen und regionalen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse, die geistigen und religiösen Bewegungen, die Interessen und Konflikte der Akteure in den orientalischen Klientelreichen und Provinzen. Damit eröffnet der Autor einen anderen Blick auf die römische Geschichte und führt in eine weniger bekannte Welt ein. In jedem Falle legt er damit ein Buch über ein Thema vor, das so nocht nicht beschrieben wurde!
Inhalt
Vorwort
Einleitung
I. Vom Alten Orient bis zur Pax Augusta
Ordnung und Umbruch
Von Pompeius Magnus zum west-östlichen Bürgerkrieg
II. Diesseits und jenseits des Flusses
Progonikon ktema
Zusammenbrüche und Rückeroberungen
III. Oriens Romanus
Menschenliebe und Glaubenskämpfe
IV. Kreuz gegen Feueraltar