Images sind täglicher Bestandteil unserer Ansichten
über Personen, Gegenstände und
Ereignisse. Obwohl Images in Form von Stereotypen
festgelegt sein können, sind sie dennoch
wandlungsfähig.

Auch für den Musikstil Heavy Metal wurden bestimmte
Images und Normen im Laufe seiner Entwicklung als
verbindlich anerkannt. Die ablehnende Haltung
gegenüber jeglichen Veränderungen scheint dabei ein
wesentliches Merkmal zu sein. Ein Beispiel hierfür
sind die kritischen Reaktionen auf den Imagewandel
der Heavy-Metal-Band Metallica.

Im vorliegenden Buch wird eine Verbindung zwischen
Imagetheorien und dem Musikstil Heavy Metal
hergestellt und auf die Band Metallica übertragen.
Dabei steht folgende Frage im Mittelpunkt: Welche
Konsequenzen hat der Imagewandel einer
Heavy-Metal-Band für die Band selbst, wie wird ein
solcher Wandel von ihr begründet und welche
Reaktionen sind von Seiten der Fans und der
Musikindustrie zu verzeichnen?

Das Buch richtet sich an alle, die sich mit Images
und ihrer speziellen Ausprägung in der
Heavy-Metal-Kultur näher beschäftigen möchten sowie
an langjährige und neue Fans von Metallica.

Autorentext
Dipl.-Kulturwissenschaftlerin: Studium
Kulturwissenschaft und Ästhetische Praxis an der Universität
Hildesheim mit den Schwerpunkten Musik, Kulturmanagement und
Soziologie. Projektleiterin im Tagungs- und Kongressmanagement.