Das Buch führt in die rekonstruktive Fremdsprachenforschung auf Basis der Dokumentarischen Methode ein. Im Fokus steht die Unterrichtsforschung zum Alltag des fremdsprachlichen Klassenzimmers. Der Blick ist auf die Praktiken der Vermittlung und Aneignung von Fremdsprachen gerichtet. Auch Gruppengespräche wie Einzelinterviews können genutzt werden.

Das Buch führt in die rekonstruktive Fremdsprachenforschung auf Grundlage der Dokumentarischen Methode ein. Dabei steht die Unterrichtsforschung mit Audio- und Videografie, Dokumentenanalyse sowie Gruppengesprächen und narrativen Interviews im Fokus: Wie wird Fremdsprachenunterricht im Alltag hergestellt? Der Blick ist somit auf die Praktiken der Vermittlung und Aneignung von Fremdsprachen gerichtet, die in ihrem Spannungsverhältnis zu institutionellen, gesellschaftlichen, fachlichen und fachdidaktischen Normen empirisch bestimmbar sind. Im Ergebnis stellt sich der Fremdsprachenunterricht als ein Prozess der Wissenskonstruktion auf verschiedenen Ebenen dar.

Autorentext

Bernd Tesch ist Professor für die Romanistische Fachdidaktik an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Er unterrichtete an Schulen im In- und Ausland und war am Berliner Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen tätig. Nach seiner Tätigkeit an der Universität Kassel lehrt er derzeit in Tübingen.

Inhalt

Inhaltsverzeichnis Vorwort zur ersten Auflage Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur dritten Auflage 1 Einleitung: Der rekonstruktive Zugang zum Fremdsprachenunterricht 2 Theorie des fremdsprachlichen Klassenzimmers 3 Sinnkonstruktion im Fremdsprachenunterricht 4 Arbeitsschritte der Dokumentarischen Methode 5 Fallwerkstatt 6 Ausblick Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Glossar Dokumentarische Unterrichtsforschung Bibliographie Schlagwortverzeichnis