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593 Seiten mit 3 Abbildungen - Festeinband - Reprintauflage von 1870 im Verlag Rockstuhl. Altdeutsche Schrift. Geschichte des gothaischen Landes - Band 2 von 4 Büchern / 1 Karte Man möchte den Archivrat Beck einen Vielschreiber nennen, erschien doch schon 1868 sein nächstes biographisches Werk Geschichte der Regenten des gothaischen Landes von der Frühzeit über die Ludowinger (Land-)Grafen im Mittelalter bis zu Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha als erster Band der erwähnten Geschichte des gothaischen Landes. Das Erscheinen des dritten Bandes Geschichte der Landstädte, Marktflecken und Dörfer. in alphabetischer Ordnung erlebte Beck nicht mehr. Der Herbsleber Pfarrer und Heimatforscher Dr. Heinrich Zeyß hat 1875 und 1876 in verständnis- und verdienstvoller Weise diesen Teil in zwei Bänden herausgegeben. Darin werden viele historische Ereignisse der rund 170 Orte des damaligen Herzogtums Gotha überliefert. Bei der Fülle der historischen Fakten und Daten, die August Beck aus seinen Archivbeständen bietet, darf nicht übersehen werden, dass er nicht nur nach dem Urteil des Jenaer und später Würzburger Historikers Fr. X. Wegele namentlich in der Darstellung der mittelalterlichen Epochen nicht immer auf der Höhe der Forschung stand, denn Beck hatte die von Wegele herausgegebenen alten Chroniken nicht benutzt. Damit teilt auch Becks Schaffen, das von einem kaum vorstellbaren Fleiss zeigt, das Schicksal fast aller historiographischer Literatur, deren Kenntnisstand durch die Forschung der nachfolgenden Generationen ständig erweitert, vertieft und korrigiert wird. Schliesslich ist die dreibändige Geschichte des Gothaer Landes wie hier die Geschichte der Stadt Gotha keine durchgehend erzählende Darstellung, sondern mehr ein Kompendium zum Nachschlagen, das auch durch ein Register erschlossen ist. Aber gerade deshalb hat es wohl seinen Wert für den Heimatforscher und Heimatfreund bis in unsere Zeit behalten. Dr. Helmut Roob, Gotha Entstehung der Stadt Gotha, Aschleben, Mittelhausen, Töpfleben, Ostheim, Roda, Heroldisdorf, Kindleben; Aufblühen der Stadt und Entwicklungsgeschichte derselben bis auf unsere Zeit; Kirchen- und Schulwesen, Vor und während der Reformation, Feste, Begründung und Fortgang des Kirchen- und Schulwesens; Rechtspflege, Handel und Gewerbe, Werthbestimmungen und Müntzen; Historisch merkwürdige Gebäude, Klösterhöfe: (Georgenthaler, Reinhardsbrunner, Schwarzburger); Hospitäler; Schlösser (Grimmelstein - Belagerung und Zerstörung derselben); Friedenstein (Bibliothek, Münzkabinett, Kunst- und chinesische Kabinet, Gemälde und Kupferstichsammlung, Naturaliencabinet) Friedrichsthal, Prinzenpalais, Andere öffentliche Gebäude.
Autorentext
August Beck wurde am 28. Januar 1812 in Gotha und starb auch hier am 7. August 1874 .
August Beck war Schüler des Gothaer Gymnasium . Er studierte nach der Reifeprüfung evangelische Theologie und Philologie in Halle an der Saale. Von 1834 bis 1835 bereiste Beck die Länder Frankreich und England. 1836 fand er eine Anstellung als Lehrer der Fächer Englisch und Französisch am neu gegründeten Gothaer Realschule. 1845 wurde wechselte er in das herzoglichen Archiv Gotha sowie an der herzoglichen Bibliothek und wirkte im Münzkabinett.
Klappentext
593 Seiten mit 3 Abbildungen - Festeinband - 5. Reprintauflage von 1870/2010 im Verlag Rockstuhl. Altdeutsche Schrift. Geschichte des gothaischen Landes - Band 2 von 4 Büchern / 1 Karte
Man möchte den Archivrat Beck einen Vielschreiber nennen, erschien doch schon 1868 sein nächstes biographisches Werk "Geschichte der Regenten des gothaischen Landes" von der Frühzeit über die Ludowinger (Land-)Grafen im Mittelalter bis zu Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha als erster Band der erwähnten "Geschichte des gothaischen Landes". Das Erscheinen des dritten Bandes "Geschichte der Landstädte, Marktflecken und Dörfer ... in alphabetischer Ordnung" erlebte Beck nicht mehr. Der Herbsleber Pfarrer und Heimatforscher Dr. Heinrich Zeyß hat 1875 und 1876 in verständnis- und verdienstvoller Weise diesen Teil in zwei Bänden herausgegeben. Darin werden viele historische Ereignisse der rund 170 Orte des damaligen Herzogtums Gotha überliefert. Bei der Fülle der historischen Fakten und Daten, die August Beck aus seinen Archivbeständen bietet, darf nicht übersehen werden, dass er nicht nur nach dem Urteil des Jenaer und später Würzburger Historikers Fr. X. Wegele "namentlich in der Darstellung der mittelalterlichen Epochen nicht immer auf der Höhe der Forschung stand", denn Beck hatte die von Wegele herausgegebenen alten Chroniken nicht benutzt. Damit teilt auch Becks Schaffen, das von einem kaum vorstellbaren Fleiss zeigt, das Schicksal fast aller historiographischer Literatur, deren Kenntnisstand durch die Forschung der nachfolgenden Generationen ständig erweitert, vertieft und korrigiert wird. Schliesslich ist die dreibändige Geschichte des Gothaer Landes wie hier die "Geschichte der Stadt Gotha" keine durchgehend erzählende Darstellung, sondern mehr ein Kompendium zum Nachschlagen, das auch durch ein Register erschlossen ist. Aber gerade deshalb hat es wohl seinen Wert für den Heimatforscher und Heimatfreund bis in unsere Zeit behalten.
Dr. Helmut Roob, Gotha
Entstehung der Stadt Gotha, Aschleben, Mittelhausen, Töpfleben, Ostheim, Roda, Heroldisdorf, Kindleben; Aufblühen der Stadt und Entwicklungsgeschichte derselben bis auf unsere Zeit; Kirchen- und Schulwesen, Vor und während der Reformation, Feste, Begründung und Fortgang des Kirchen- und Schulwesens; Rechtspflege, Handel und Gewerbe, Werthbestimmungen und Müntzen; Historisch merkwürdige Gebäude, Klösterhöfe: (Georgenthaler, Reinhardsbrunner, Schwarzburger); Hospitäler; Schlösser (Grimmelstein - Belagerung und Zerstörung derselben); Friedenstein (Bibliothek, Münzkabinett, Kunst- und chinesische Kabinet, Gemälde und Kupferstichsammlung, Naturaliencabinet) Friedrichsthal, Prinzenpalais, Andere öffentliche Gebäude ...