Der Übergang zu Mehrparteiensystemen und demokratischen Reformen in Uganda seit über zwei Jahrzehnten bietet eine einzigartige Gelegenheit, die raschen Änderungen der parlamentarischen Aufsicht und der Gesetzgebungsfunktionen in Bezug auf Regierungsprogramme und -politiken zu untersuchen, insbesondere in Bezug auf den Staatshaushalt, der zunehmend als solche angesehen wird einer der integrativsten Prozesse in der Governance. Es genügt zu sagen, dass ein Staatshaushalt eines der wichtigsten wirtschaftspolitischen Instrumente für jede Regierung ist und daher als finanzieller Spiegel der wirtschaftlichen und sozialen Entscheidungen der Gesellschaft angesehen werden sollte. Daher sollten die Abgeordneten als Volksvertreter bestrebt sein, sicherzustellen, dass die Politik (ob auf Mikro- oder Makroebene) und die Mittelzuweisungen besser darauf ausgerichtet sind, Ergebnisse zu erzielen, von denen alle Mitglieder der Gesellschaft unabhängig von ihren Unterschieden gleichermaßen profitieren. Daher werden Studien wie diese, die darauf abzielen, Haushaltsinformationen, Konzepte und Zahlen sowohl für Mitarbeiter als auch für Abgeordnete zu entmystifizieren, als von unschätzbarem Wert für das Funktionieren der parlamentarischen Prozesse angesehen.

Autorentext

Ashaba Hannington Kiturugma started working as a graduateEconomist in the Budget Office of Parliament of Uganda in 2000,was confirmed as an Economist in 2002, promoted to SeniorEconomist,2006 and currently works as a Principal Economist inthe Ministry of Finance, Planning and Economic Development.