Auf Verordnung des Bundesrates bleiben alle unsere Filialen vom 18.1. bis zum 28.2.2021 geschlossen. Sollte Ihre Bestellung bereits in der Filiale abholbereit sein, kontaktieren wir Sie telefonisch. Solage unsere Filialen geschlossen sind, liefern wir Ihre Bestellung mit Filialabholung automatisch per Post portofrei zu Ihnen nach Hause (sofern Ihre Adresse bei uns hinterlegt ist). Weitere Informationen finden Sie hier: www.exlibris.ch/de/ueber-uns/massnahmen-corona
Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Handynummer ein und Sie erhalten einen direkten Link, um die kostenlose Reader-App herunterzuladen.
Die Ex Libris-Reader-App ist für iOS und Android erhältlich. Weitere Informationen zu unseren Apps finden Sie hier.
Die Studie beschäftigt sich mit der sozialwissenschaftlichen Befragung als Kommunikationssituation. Dabei werden die Antworten der Befragten nicht naiv als gültige Auskünfte vorausgesetzt, sondern im Kontext der Interviewsituation eingeordnet. Der Autor erklärt mit sozialpsychologischen Theorien, wie sich Interviewer und Befragte wechselseitig wahrnehmen. Das Antwortverhalten des Befragten ist als Möglichkeit zu verstehen, einen guten Eindruck beim Interviewer zu hinterlassen. Dies gilt vor allem, wenn der Befragte die Fragen als bedrohlich einschätzt. Im empirischen Teil wird die Theorie anhand des Beispiels der Fragen zur politischen Einstellung und zur Wahlpräverenz überprüft.
Autorentext
Armin Scholl ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik der Universität Münster in dem DFG-Projekt "Journalismus in Deutschland" unter der Leitung von Prof. Dr. Siegfried Weischenberg.
Die Studie beschäftigt sich mit der sozialwissenschaftlichen Befragung als Kommunikationssituation. Dabei werden die Antworten der Befragten nicht naiv als gültige Auskünfte vorausgesetzt, sondern im Kontext der Interviewsituation eingeordnet. Der Autor erklärt mit sozialpsychologischen Theorien, wie sich Interviewer und Befragte wechselseitig wahrnehmen. Das Antwortverhalten des Befragten ist als Möglichkeit zu verstehen, einen guten Eindruck beim Interviewer zu hinterlassen. Dies gilt vor allem, wenn der Befragte die Fragen als bedrohlich einschätzt. Im empirischen Teil wird die Theorie anhand des Beispiels der Fragen zur politischen Einstellung und zur Wahlpräverenz überprüft.
Einleitungs- und Entdeckungszusammenhang - Fragebogenzentrierte Forschung - Interviewerzentrierte Forschung - Befragtenzentrierte Ansätze - Interaktionistische Konzepte - Zusammenfassung und Überleitung zur Theorie des Interviews - Kognitionen im Interview - Nonverbale Kommunikation - Das Interview als soziale Situation - Einstellungen, Einstellungsäußerungen und Verhalten - Interaktion im Interview - Methode - Deskriptive Ergebnisse der Reaktivitätsbefragung - Reaktivität als Angleichung des Befragten an den Interviewer - Verweigerung im Interview - Bewertung der empirischen Ergebnisse - Fazit und Schlußfolgerungen für die Reaktivitätsforschung.
Titel: | Die Befragung als Kommunikationssituation |
Untertitel: | Zur Reaktivität im Forschungsinterview |
Autor: | |
EAN: | 9783531123387 |
ISBN: | 978-3-531-12338-7 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Genre: | Sozialwissenschaften allgemein |
Anzahl Seiten: | 336 |
Gewicht: | 488g |
Größe: | H229mm x B152mm x T18mm |
Jahr: | 1993 |
Auflage: | 1993 |
Sie haben bereits bei einem früheren Besuch Artikel in Ihren Warenkorb gelegt. Ihr Warenkorb wurde nun mit diesen Artikeln ergänzt. |