Pirat der Seifenmeere

Peter sitzt gern in der Badewanne, nur Haare-Waschen freut ihn nicht. Da taucht Kapitän Krausbart auf, klein und laut, und leiht ihm ein Schiff. Als Peter der Rote bereist der Junge nun die Seifenmeere. Mal muss ein Ungeheuer besiegt werden (tot ähnelt es verdächtig Mamas Bademantel), mal wird das Meer kurzerhand ausgelassen (was man mit einem Badewannenstöpsel alles machen kann). Immer mit dabei: Kanonier Van Buum, sein reimender Papagei und Steuermann Rodrigo. Dass am Ende so einiges seinen Schrecken verliert Kapitän Krausbart hat es ja gewusst: Peter ist ein waschechter Pirat der Seifenmeere!

Autorentext
Andreas Hartmann wurde 1973 in Berlin geboren. Nachdem sich das Ingenieurswesen für ihn rasch als Irrweg entpuppte, studierte er doch lieber Erziehungswissenschaften. Er arbeitete in verschiedensten Bereichen nur nicht in der Sozialarbeit. Auf verschlungenen Pfaden verschlug es ihn schließlich zum Schreiben und Übersetzen.

Leseprobe
Gebt Feuer!, rief van Buum. Lebt teuer!, krähte der Papagei. Pulverdampf nahm den Piraten die Sicht. Dann antworteten die Kanonen des Gouverneurs, dass es nur so krachte. Ladet die Geschütze!, befahl van Buum. Zwanzig Liegestütze!, kreischte sein Papagei. Peter rappelte sich auf und stopfte selbst Kugel und Pulver in die Kanone. Feuer frei!, kommandierte der Oberkanonier. Scheuerbrei!, schrie der Papagei.