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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3,0, Universität zu Köln (Mittelalter), Veranstaltung: Liebe, Ehe und Familie im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufregende und ebenso verbotene Liebesgeschichten haben die Menschen schon immer fasziniert. Die Romanze zwischen Abaelard und Heloise ist ein Musterbeispiel für eine leidenschaftliche, wie tragische Liebe und die einzige mittelalterliche Quelle die uns einen Einblick in eine Liebesbeziehung zu dieser Zeit gibt. Hauptthema bleibt jedoch die Ehe im Mittelalter und im engeren Sinn und im Vergleich dazu die abweichenden Vorstellungen bei unserem Liebespaar Abaelard und Heloise. In der allgemeinen mittelalterlichen Vorstellung von Ehe geht es um eine vertraglich arrangierte Absicherung zwischen Mann und Frau, welche von beiden Familien initiiert wurde. Die Vorstellung einer Ehe als romantische Verbindung zweier sich liebender Menschen war im Mittelalter nur den Literaren und Minnesängern bekannt und entsprach nicht der gängigen Praxis. Die Ehe war also ein Gerüst zur gegenseitigen Absicherung des Nachwuchses, welches nicht auf Monogamie beruhen musste. Dem Mann war es gestattet weitere Frauen zu haben, obwohl die Ehefrau trotzdem die meisten Rechte behielt. Wie schon dem Titel dieser Hausarbeit zu entnehmen ist, fällt die Liebesgeschichte zwischen Abaelard und Heloise aus dem mittelalterlichen Rahmen. Ihre eheliche Beziehung beruhte auf Liebe und Zuneigung füreinander, sollte sie aber letztendlich ins Verderben stürzen. Die Ehe verband diese beiden Menschen, aber sollte nicht das Fundament ihrer Beziehung darstellen. Liebe und Ehe sind zwei Dinge, die nicht im Einklang miteinander stehen müssen, sowohl in der gängigen mittelalterlichen Vorstellung als auch in der Beziehung zwischen Abaelard und Heloise. Um in dieser Arbeit an Aussagekräftigkeit zu gewinnen, werde ich auch die Authentizität des Briefwechsels untersuchen. Speziell dazu gibt es eine Fülle an Quellen, sowohl zur einen als auch zur anderen Meinung. Dies bezeugt die Aktualität der Thematik, erschwert aber auch gleichzeitig die Urteilsbildung. Zudem werden die beiden Hauptpersonen durchleuchtet, besonders bezogen auf ihre gegenseitige Charakterisierung in dem Briefwechsel. Dies soll ihre Beziehung zueinander verdeutlichen. Besonders die Person Heloise ist hier spannend. Abschließend wird das Fazit genaue Antwort auf die Fragestellung der Hausarbeit liefern, mithilfe der Wiederholung der wichtigsten vorher genannten Textstellen.
'Gavin Stamp, one of our most distinguished architectural historians, has done a depressing but important public service in cataloguing this odious chapter of destruction.'
'Gavin Stamp's Lost Victorian Britain contains many pictures of the fine architecture that a postwar generation delighted in destroying. In a brilliant essay, Stamp blames aesthetic snobbery and a frenzy of self-hatred.'
'This is an important book. ...It is well written, full of passion and illustrations of all the lost buildings.'
'This look at the Victorian buildings destroyed in the 20th century makes for heartbreaking reading'
'...a poignant, well informed book that depressed and delights in equal measure.'
'A photographic account of the Victorian buildings demolished in 20th-century reforms makes for moving reading'
'...a powerful and compelling indictment of the destruction of numerous magnificent Victorian buildings'
`an excellent book'
'A forceful and passionate reclamation of an era so long regarded as unfashionable.'
Autorentext
Alina Willkomm, geboren 1992, absolvierte ihr Lehramtsstudium mit dem Schwerpunkt Haupt- Real- Gesamtschulen an der Universität zu Köln. Ihren Vorbereitungsdienst absolvierte sie an einer Realschule bei der Bezirksregierung Köln. Seit dem 01.11.2020 ist sie als Lehrerin tätig.
Zusammenfassung
These days it seems obvious that stupendous constructions like St Pancras Station should be preserved and restored. But as recently as the 1970s Glasgow's superb St Enoch's Hotel made way for a shopping centre, and in the 1960s St Pancras itself was also earmarked for demolition. 'Victorian' was a term of abuse. Add in wartime bombing by the Luftwaffe, and town planners eager for ring roads and multi-storeys, and the destruction is shocking.
This poignant, angry book, full of stunning images, chronicles the catastrophic swathe cut through our architectural heritage by the twentieth century's sustained antipathy to the nineteenth, entirely through buildings that have disappeared. Of the 200 notable examples of Victorian architecture illustrated in this book, from the magnificent Imperial Institute in Kensington to the vast country house of Eaton Hall, not one still exists. A photograph is all we have left.
As well as architectural causes célèbres like the Euston Arch and London's Coal Exchange, Gavin Stamp turns up many lesser-known Victorian buildings, like the extraordinary Gothic battlements of Columbia Market in East London, or Chatsworth's soaring glasshouse streamlined like a spaceship. Surprising, chastening, but also uplifting, Lost Victorian Britain is a memorable journey back into a world we should never have lost.