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Der zweite Band in der Reihe "Kurorte und Heilquellen kunde" unterscheidet sich in Themenstellung und Aufbau nicht unwesentlich vom ersten. W'ahrend in dies em nur da,5 sorgfaltig gesichtete Wissen urn die natiirlichen Heilkrafte von Badgastein zur Darstellung kam und die Behandlung der sich daraus ergebenden arztlichen Probleme der Gastei ner Kur einem spateren Bande vorbehalten bleiben sollte, werden ruer die Heilkrafte, Heilverfahren un d Heilkuren von Bad Gleichenberg in engstem Zusammenhang mitein ander behandelt. Der Unterschied liegt im Wesen der heiden Kurorte. In Badgastein sind di,e Wirkungsfaktoren und der Wir kungsmechanismus der beiden wichcigsten Kurmittel, der hochradioaktiven Therme und des ganz besonderen Klima milieus, noch immer ratselhaft; daher hat sich dort die bal neologische Forschung vor aHem der Zergliederung der na tiirlichen Heilfaktoren zugewandt und die Arbeiten daruber nehmen seit JahrhU11'derten den groBten Raum ein. In Bad Gleichenberg dagegen bieten Heilquellen und Klima kaum mehr Ratsel; dafiir aber hat hier die praktisch balneologische Arbeit - dem ganz anderen Charakter der Heilquellen entsprechend - vor aHem zur Entwicklung mannigfaltiger Anwendungsformen fur die Natronsauer linge gefiihrt. Das alkalische Heilwasser entfaltet, in der Trinkkur, als Inhalation, als Spiilung usw. gebraucht, vor al Iem bei Erkrankungen des Atmungsapparates seine fast nie versagende Wirkung. Die Erfahrung von mehr als einefi Jahrhundert hat aber gezeigt, daB sich die Kurerfolge noch wesentlich verbessern lassen, wenn zusatzlich noch andere Hilfsmittel der physikalischen Therapie, wie Biomotor, pneu- IV Vorwort.
Klappentext
Der zweite Band in der Reihe "Kurorte und Heilquellen kunde" unterscheidet sich in Themenstellung und Aufbau nicht unwesentlich vom ersten. W'ahrend in dies em nur da,5 sorgfaltig gesichtete Wissen urn die natiirlichen Heilkrafte von Badgastein zur Darstellung kam und die Behandlung der sich daraus ergebenden arztlichen Probleme der Gastei ner Kur einem spateren Bande vorbehalten bleiben sollte, werden ruer die Heilkrafte, Heilverfahren un d Heilkuren von Bad Gleichenberg in engstem Zusammenhang mitein ander behandelt. Der Unterschied liegt im Wesen der heiden Kurorte. In Badgastein sind di,e Wirkungsfaktoren und der Wir kungsmechanismus der beiden wichcigsten Kurmittel, der hochradioaktiven Therme und des ganz besonderen Klima milieus, noch immer ratselhaft; daher hat sich dort die bal neologische Forschung vor aHem der Zergliederung der na tiirlichen Heilfaktoren zugewandt und die Arbeiten daruber nehmen seit JahrhU11'derten den groBten Raum ein. In Bad Gleichenberg dagegen bieten Heilquellen und Klima kaum mehr Ratsel; dafiir aber hat hier die praktisch balneologische Arbeit - dem ganz anderen Charakter der Heilquellen entsprechend - vor aHem zur Entwicklung mannigfaltiger Anwendungsformen fur die Natronsauer linge gefiihrt. Das alkalische Heilwasser entfaltet, in der Trinkkur, als Inhalation, als Spiilung usw. gebraucht, vor al Iem bei Erkrankungen des Atmungsapparates seine fast nie versagende Wirkung. Die Erfahrung von mehr als einefi> Jahrhundert hat aber gezeigt, daB sich die Kurerfolge noch wesentlich verbessern lassen, wenn zusatzlich noch andere Hilfsmittel der physikalischen Therapie, wie Biomotor, pneu- IV Vorwort.
Inhalt
I. Zur Geschichte von Bad Gleichenberg.- A. Ein Heilschatz in der Wildnis.- B. Die Gründung des Heilbades Gleichenberg durch Mathias Konstantin Grafen v. Wickenburg.- C. Der Kurort in der Zeit von 1881 bis 1918.- D. Bad Gleichenberg 1918 bis 1938.- E. Die Entwicklung Bad Gleichenbergs 1938 bis 1949.- II. Chemie und Geologie der Heilquellen; das Klima des Kurortes..- A. Der Vulkanismus und die Heilquellen.- B. Die Quellen und ihre Analysen.- 1. Der Johannis-Brunnen.- 2. Die Konstantin-Quelle.- 3. Die Emma-Quelle.- 4. Die Klausen-Stahl-Quelle.- 5. Die Badhaus-Quellen.- C. Die Schwankungen im Chemismus der Heilquellen.- D. Die geologische Entstehung des Gleichenberger Gebietes.- E. Das Klima des Kurortes.- III. Die Kurmittel und Heilkuren von Bad Gleichenberg.- A. Die Kurmittel.- 1. Die Trinkkur, die Nasen- und Rachenspülung. Von Dr. med. Alfred Bartussek.- 2. Die Inhalationen. Von Dr. med. Franz Blumauer.- Die Grundlagen.- Die Rauminhalation.- Die Apparatinhalation.- 3. Die Badekur. Von Dr. med. Alfred Bartussek.- 4. Die Atmungsbehandlung (Biomotor Pneumatische Kammer Respiration Atmungsgymastik). Von Dr. med. Franz Blumauer.- Der Biomotor.- Die pneumatische Kammer.- Der Respirationsapparat.- Die aktive Atmungsgymnastik.- 5. Zusätzliche Kurmittel. Von Dr. med. Franz Blumauer.- Sprudelbäder.- Kräuterbäder.- Halbbäder.- Bürstenbäder.- Luftstrahlapparat unter Wasser.- Duschen.- Das Lichtbad.- Die Massage.- Das Darmbad.- B. Die Anwendungsgebiete der Gleichenberger Heilkuren.- 1. Die katarrhalischen Erkrankungen der Atmungswege. Von Dr. med. Franz Blumauer.- 2. Das Emphysem. Von Dr. med. Franz Blumauer.- 3. Das Asthma bronchiale. Von Dr. med. Franz Blumauer.- 4. Herz- und Kreislaufkrankheiten. Von Dr. med. Alfred Bartussek.- 5. Die Nebenindikationen. Von Dr. med. Alfred Bartussek.- C. Die Nachkur. Von Dr. med. Franz Blumauer.- Schlußbetrachtung und Zusammenfassung.- Anhang: Frauenkrankheiten. Von Dr. med. Alfred Bartussek.- Namenverzeichnis.- Sachverzeichnis. Zusammengestellt von Dr. med. Alfred Bartussek.