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In bewährter Weise vermittelt die vorliegende Lernunterlage einleitend die allgemeinen Grundlagen des Wertpapierrechtes und in weiterer Folge einen vertieften Einblick in die rechtliche Ausgestaltung der wichtigsten Wertpapiere. Besonderes Augenmerk wird in der Neuaufl age auf die erleichterte Verständlichkeit und den umfassenden Praxisbezug gelegt. Das Skriptum bietet damit nicht nur eine ideale Lernbasis für Studierende und Berufsanwärter, sondern es eignet sich auch als Grundlageninformation für den interessierten Praktiker, Wirtschaftstreibenden und Privatanleger.
Autorentext
ao. Univ.-Prof. Dr. Alfons Grünwald ist Universitätsprofessor am Institut für Österreichisches und Internationales Unternehmens- und Wirtschaftsrecht an der Karl-Franzens-Universität Graz. Er hat zahlreiche Publikationen zum Unternehmens-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht veröffentlicht; umfassende Lehr- und Vortragstätigkeit.ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerhard Schummer lehrt am Institut für Österreichisches und Internationales Unternehmens- und Wirtschaftsrecht der Universität Graz (venia docendi für Handels- und Wertpapierrecht, Internationales Wirtschaftsrecht und Bürgerliches Recht). Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind das Gesellschaftsrecht sowie der gewerbliche Rechtsschutz, das Urheberrecht und das Wettbewerbsrecht. Er hat zahlreiche Monographien und Fachartikel publiziert. Prof. Schummer ist auch im Bereich der berufl ichen Fortbildung (Notariatsakademie, Akademie der Wirtschaftstreuhänder, Anwaltsakademie) tätig und hat durch seine Beratungs- und Gutachtertätigkeit ständigen Kontakt zur Praxis.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis Erster Abschnitt: ALLGEMEINER TEIL DES WERTPAPIERRECHTS A. Vorteile der Verbriefung von Rechten in Urkunden 1 I. Erleichterte Beweisbarkeit 1 II. Erleichterte Legitimation 1 III. Erleichterte Übertragbarkeit 2 IV. Schutz des Erwerbers einer Forderung 3 B. Begriff des Wertpapiers 4 I. Grundsätzliches 4 II. Der "weite" Wertpapierbegriff 4 1. Urkunde 4 2. Verbriefung eines Privatrechts 5 3. Innehabung der Urkunde für die Rechtsausübung erforderlich 5 III. Der "enge" Wertpapierbegriff 6 C. Abgrenzung der Wertpapiere von sonstigen Urkunden 6 I. Beweisurkunden 6 II. Einfache Legitimationsurkunden 6 III. Abgrenzungskriterien 7 D. Einteilung der Wertpapiere 8 I. Unterscheidung nach der wirtschaftlichen Funktion 8 1. Wertpapiere des Zahlungs- und Kreditverkehrs 8 2. Wertpapiere des Kapitalmarkts (Effekten) 8 3. Wertpapiere des Güterumlaufs 9 II. Unterscheidung nach der Bezeichnung des Berechtigten 9 1. Inhaberpapiere 9 2. Rektapapiere (Namenspapiere) 9 3. Orderpapiere 10 III. Unterscheidung nach der Art der verbrieften Rechte 12 1. Schuldrechtliche Wertpapiere 12 2. Mitgliedschaftspapiere 12 II Grünwald/Schummer, Wertpapierrecht6, LexisNexis 3. Sachenrechtliche Papiere 13 IV. Unterscheidung nach der Beziehung zum Grundgeschäft 13 1. Abstrakte Papiere 13 2. Kausale Papiere 14 V. Unterscheidung nach der Bedeutung der Urkundenausstellung für die Entstehung des verbrieften Rechts 14 E. Wertpapierfunktionen 14 I. Garantie- bzw Gewährleistungsfunktion 14 II. Transportfunktion 14 III. Legitimationsfunktion 15 IV. Gutglaubensschutzfunktion 15 F. Entstehung des verbrieften Rechts (Wertpapierrechtstheorien) 16 I. Kreationstheorie 16 II. Vertragstheorie 16 III. Redlichkeitstheorie 17 IV. Rechtsscheintheorie 17 G. Untergang des verbrieften Rechts bzw der Urkunde 17 I. Untergang des verbrieften Rechts 17 II. Untergang der Urkunde 18 Zweiter Abschnitt: WERTPAPIERE DES ZAHLUNGS- UND KREDITVERKEHRS A. Wechsel 21 I. Allgemeine Grundlagen 21 1. Vorbemerkung 21 2. Begriff und Formen 21 3. Rechtsnatur 21 a) Zahlungsanweisung 21 b) Wertpapier 21 c) Wechsel und Grundgeschäft 22 4. Rechtsquellen 23 5. Wirtschaftliche Funktionen 23 a) Zahlungsfunktion 23 b) Kreditfunktion 24 c) Sicherungsfunktion 25 d) Wechseldiskontgeschäft 26 II. Ausstellung und Form 27 1. Grundsätzliches 27 a) Wechselrechtsfähigkeit 27 b) Wechselgeschäftsfähigkeit 27 c) Wechselzeichnung durch Stellvertreter 27 d) Fälschung und Verfälschung 27 e) Selbstständigkeit der Wechselerklärungen 28 f) Vergebührung 28 2. Formerfordernisse 28 a) Schriftform 28 b) Formelle Wechselstrenge 28 3. Rechtsfolgen von Formverstößen 31 4. Blankowechsel 31 a) Begriff 31 b) Verkleidete Wechselbürgschaft 32 c) Abredewidrige Ausfüllung 32 III. Annahme 33 1. Vorbemerkung 33 2. Grundsätzliches 34 3. Vorlegung zur Annahme 34 4. Annahmeerklärung 34 a) Form 34 b) Teilakzept, bedingtes Akzept und modifiziertes Akzept 34 5. Rechtsfolgen 34 IV. Übertragung 35 1. Grundsätzliches 35 2. Abtretung 35 a) Begriff und Bedeutung 35 b) Rechtsfolgen 35 3. Indossament 36 a) Grundsätzliches 36 b) Form 36 c) Arten 36 d) Wirkungen 37 e) Sonderformen 39 V. Verfall und Zahlung 40 1. Fälligkeit 40 a) Verfalltag und Zahlungstag 40 b) Respekttage 40 c) Prolongation 41 2. Vorlegung und Zahlung 41 a) Vorlegungsort 41 b) Vorlegungszeit 41 3. Zahlung 41 a) Rechtsfolgen 41 b) Zahlung an einen Nichtberechtigten 42 VI. Rückgriff und Protest 42 1. Voraussetzungen 42 a) Begriff 42 b) Materielle Voraussetzungen 42 c) Formelle Voraussetzungen 43 2. Durchführung und Inhalt 44 a) Rückgriffsschuldner 44 b) Zahlungsanspruch 44 VII. Einwendungslehre 45 1. Grundsätzliches 45 2. Urkundliche Einwendungen 45 a) Begriff 45 b) Beachtlichkeit 45 3. Nichturkundliche Gültigkeitseinwendungen 45 a) Begriff 45 b) Beachtlichkeit 46 4. Persönliche Einwendungen 46 a) Begriff 46 b) Beachtlichkeit 47 VIII. Verjährung 47 IX. Durchsetzung von Wechselansprüchen 48 1. Wechselverfahren 48 a) Sachliche Zuständigkeit 48 b) Örtliche Zuständigkeit 48 c) Verfahrenstechnische Besonderheiten 49 2. Wechselmandatsverfahren 49 a) Formgültiger und unbedenklicher Wechsel 49 b) Zahlungsauftrag 49 c) Exekution zur Sicherstellung50 3. Klage aus dem Grundgeschäft 50 X. Internationales Wechselrecht 50 B. Scheck 51 I. Allgemeine Grundlagen 51 1. Begriff und Rechtsnatur 51 2. Rechtsquellen 51 3. Wirtschaftliche Funktion 51 II. Wesentliche Unterschiede zwischen Wechsel und Scheck 52 1. Grundsätzliches 52 2. Ausgestaltung als Inhaberpapier 52 3. Passive Scheckfähigkeit 52 4. Fälligkeit 52 a) Zahlbarkeit bei Sicht 52 b) Vorlegungsfristen 53 c) Folgen der Versäumnis der Vorlegungsfrist 53 d) Prüfungspflicht 53 5. Akzeptverbot 54 6. Formelle Rückgriffsvoraussetzungen 54 III. Besonderheiten beim Verrechnungsscheck 54 C. Kreditkarte 55 I. Allgemeine Grundlagen 55 1. Begriff und Rechtsnatur 55 a) Grundsätzliches 55 b) Beteiligte Personen 55 c) Arten 55 d) Kein Wertpapier 56 2. Wirtschaftliche Funktionen 56 a) Zahlungsfunktion 56 b) Kreditfunktion 56 c) Sonstige Funktionen 57 II. Rechtsverhältnisse beim Kreditkartengeschäft 57 1. Rechtsverhältnis zwischen Kreditkartenherausgeber und Karteninhaber 57 2. Rechtsverhältnis zwischen Vertragsunternehmen und Karteninhaber 58 3. Rechtsverhältnis zwischen Kreditkartenherausgeber und Vertragsunternehmen 58 D. Sparurkunde 58 I. Allgemeine Grundlagen 58 1. Begriff und Rechtsnatur 58 2. Wirtschaftliche Funktion 59 II. Identitätsfeststellung und formale Ausgestaltung 60 1. Identitätsfeststellung 60 2. Formale Ausgestaltung 60 a) Namenssparurkunde 60 b) Bezeichnungs-Sparurkunde 60 Dritter Abschnitt: WERTPAPIERE DES KAPITALMARKTS (EFFEKTEN) A. Allgemeine Grundlagen 62 I. Der Begriff "Kapitalmarkt" 62 1. Markt für langfristige Wertpapiere 62 2. Kapitalmarkt als Teil des Finanzmarktes 62 3. Börse 62 4. Außerbörsliche Märkte63 B. Grundzüge des Kapitalmarktrechts 63 I. Vorbemerkungen 63 II. Grundzüge des KMG 64 1. Prospektpflicht 64 2. Ausnahmen von der Prospektpflicht65 3. Inhalt des Prospekts 65 4. Prüfung des Prospekts 65 5. Billigung durch die FMA und Übersendung an die Meldestelle66 6. Veröffentlichung des Prospekts 66 7. Prospekthaftung66 III. Grundzüge des WAG 200767 1. Ziele des WAG 200767 2. Die wichtigsten Grundprinzipien des WAG 200767 3. Überwachung durch die FMA 68 4. Überwachungsinstrumente68 IV. Staatliche Aufsicht über den Finan…