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AuBerdem berichtet das Buch vom Mechanismus der Beanspruchun gen, die beim Entleeren in Silos entstehen, Beanspruchungen, die von einem Grenzgleichgewicht des passiven Drucks herriihren. SchlieBlich erachteten es die Verfasser fiir notig, auf die Bedeutung der Rheologie bei Boschungsrutschungen hinzuweisen. Dies sind die hauptsachlichsten neuen Aspekte der vorliegenden Auflage. A.Caquot J. Kerisel Vorwort zur deutschen Ausgahe Mit der vorliegenden deutschen Ausgabe des "Traite de Mecanique des Sols" wird den Fachkollegen im deutschen Sprachraum das franzosi sche Standardwerk der Bodenmechanik vorgestellt. Es ist das Ergebnis langjahriger theoretischer und praktischer Untersuchungen der beiden franzosischen V erfasser. Der Dbersetzer war bei seiner Arbeit bemiiht, die Originalitat des Werkes moglichst zu wahren. In diesem Bestreben wurden z. B. nur die Formelzeichen geandert, die im deutschsprachigen bodenmechanischen Schrifttum ilnen festen Platz haben, die iibrigen aber - besonders wenn sie die Theorien der franzosischen Verfasser betreffen - nach Moglichkeit unverandert iibernommen. 1m Einvernehmen mit den franzosischen Verfassern wurden Erganzungen und Textanderungen in die deutsche Ausgabe aufgenommen, urn diese dem neuesten Stand der bodenmecha nischen Entwicklung anzupassen oder urn eine noch groBere Verstand lichkeit zu erzielen. Die deutsche Ausgabe enthiilt dariiber hinaus ein eingehendes Sachverzeichnis, das dem Leser die Benutzung des Werkes wesentlich erleichtern wird. Bei del' oft recht schwierigen Dbersetzungsarbeit war dem Dber setzer die tatkraftige Unterstiitzung von Monsieur J. KERISEL besonders wertvoll. Fiir seine Hilfe bei der Beschaffung von Bildern und seine mannigfaltigen Ratschlage sei ihm an dieser Stelle recht herzlich gedankt.
Klappentext
AuBerdem berichtet das Buch vom Mechanismus der Beanspruchun gen, die beim Entleeren in Silos entstehen, Beanspruchungen, die von einem Grenzgleichgewicht des passiven Drucks herriihren. SchlieBlich erachteten es die Verfasser fiir notig, auf die Bedeutung der Rheologie bei Boschungsrutschungen hinzuweisen. Dies sind die hauptsachlichsten neuen Aspekte der vorliegenden Auflage. A.Caquot J. Kerisel Vorwort zur deutschen Ausgahe Mit der vorliegenden deutschen Ausgabe des "Traite de Mecanique des Sols" wird den Fachkollegen im deutschen Sprachraum das franzosi sche Standardwerk der Bodenmechanik vorgestellt. Es ist das Ergebnis langjahriger theoretischer und praktischer Untersuchungen der beiden franzosischen V erfasser. Der Dbersetzer war bei seiner Arbeit bemiiht, die Originalitat des Werkes moglichst zu wahren. In diesem Bestreben wurden z. B. nur die Formelzeichen geandert, die im deutschsprachigen bodenmechanischen Schrifttum ilnen festen Platz haben, die iibrigen aber - besonders wenn sie die Theorien der franzosischen Verfasser betreffen - nach Moglichkeit unverandert iibernommen. 1m Einvernehmen mit den franzosischen Verfassern wurden Erganzungen und Textanderungen in die deutsche Ausgabe aufgenommen, urn diese dem neuesten Stand der bodenmecha nischen Entwicklung anzupassen oder urn eine noch groBere Verstand lichkeit zu erzielen. Die deutsche Ausgabe enthiilt dariiber hinaus ein eingehendes Sachverzeichnis, das dem Leser die Benutzung des Werkes wesentlich erleichtern wird. Bei del' oft recht schwierigen Dbersetzungsarbeit war dem Dber setzer die tatkraftige Unterstiitzung von Monsieur J. KERISEL besonders wertvoll. Fiir seine Hilfe bei der Beschaffung von Bildern und seine mannigfaltigen Ratschlage sei ihm an dieser Stelle recht herzlich gedankt.
Inhalt
Einführung.- Die physikalischen Eigenschaften der Böden.- 1 Die Festsubstanz.- 1.1 Beiträge der Geologie.- 1.2 Beiträge der Bodenkunde.- 1.3 Beiträge der Mineralogie.- 1.4 Beiträge der Korngrößenanalyse.- 1.4.1 Darstellung der Korngrößen.- 1.4.2 Einteilung der Böden nach der Kornverteilung.- 1.4.3 Spezifische Oberfläche.- 1.5 Beiträge der Optik.- 1.6 Beiträge der Kristallographie.- 1.6.1 Struktur der Tone.- 1.6.2 Drei große Tonmineral-Familien, die für die Kristallographie, Mineralogie und spezifische Oberfläche charakteristisch sind: Kaolinite, Illite und Montmorillonite.- 1.7 Beiträge der Chemie.- 1.8 Allgemeine Einteilung der Tone.- 2 Die flüssigen Bestandteile.- 2.1 Differentialthermoanalyse: Das Konstitutionswasser.- 2.2 Thermoponderalanalyse.- 2.3 Das adsorbierte Wasser.- 2.4 Wassergehalt.- 2.4.1 Experimentelle Bestimmung des Wassergehaltes im Laboratorium.- 2.4.2 Bestimmung des Wassergehaltes in situ.- 2.5 Porenziffer und Porenanteil.- 2.5.1 Porenziffer.- 2.5.2 Porenanteil.- 2.5.3 Experimentelles Bestimmen der Porenziffer.- 2.5.4 Messen der Reinwichte ?s.- 2.5.5 Typische Werte für die Porenziffer und den Porenanteil bei Sanden.- 2.5.6 Verteilung der Hohlräume in den Tonen.- 2.5.7 Gründe für die Anisotropie der Böden.- 2.6 Elektrolyte und Kationen in den Böden.- 2.6.1 Rolle der im Wasser enthaltenen Elektrolyten.- 2.6.2 Kationenaustauschvermögen.- 2.6.3 Energie, mit der die Kationen an die Tonkörner gebunden sind.- 2.6.4 Saure oder basische Reaktionen der Böden.- 2.6.5 Beschleunigung des Kationenaustausches mit der Temperatur.- 2.7 Atterbergsche Konsistenzgrenzen.- 2.7.1 Einfluß der flüssigen Phase auf den Zustand des Bodens.- 2.7.2 Experimentelle Bestimmung der Konsistenzgrenzen.- 2.7.3 Genauigkeit der Konsistenzgrenzenbestimmung.- 2.7.4 Beziehung zwischen der Bildsamkeit und der Fließgrenze.- 2.8 Bedeutung der Atterbergschen Versuche.- 2.9 Atterbergsche Konsistenzgrenzen von Bodengemischen.- 2.10 Kritik des Gewichtsprozent-Kriteriums zur Definition der Bodeneigenschaften.- 3 Die gasförmigen Bestandteile.- 3.1 Das gasförmige Element.- 3.2 Physikalische Beziehungen zwischen der gasförmigen Phase und den beiden anderen Phasen.- 4 Dreiphasensystem: Festsubstanz Flüssigkeit Gas.- 4.1 Wichten.- 4.1.1 Allen drei Phasen gemeinsame Wichte: Rohwichte des natürlichen gewachsenen Bodens.- 4.1.2 Wichte der festen Phase: Rohwichte des trockenen Bodens.- 4.1.3 Größenordnung der Rohwichten des trockenen und des natürlichen gewachsenen Bodens.- 4.1.4 Wichte unter Auftrieb.- 4.2 Durchlässigkeit.- 4.2.1 Messung des Durchlässigkeitskoeffizienten im Laboratorium.- 4.2.2 Messung des Durchlässigkeitskoeffizienten in situ.- 4.2.2.1 Methode von Matsuo und Akai.- 4.2.2.2 Anwendung der Dupuitschen Formel.- 4.2.3 Größenordnung der Durchlässigkeitskoeffizienten.- 4.2.4 Die Hauptfaktoren, die den Durchlässigkeitskoeffizienten beeinflussen.- 4.2.5 Durchlässigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur.- 4.2.6 Durchlässigkeit in Abhängigkeit von den austauschbaren Kationen.- 4.2.7 Schwimmsand.- 4.2.8 Durchlässigkeit für feste Stoffe: Filterbedingung.- 4.2.9 Innere Erosion.- 4.3 Kapillarität.- 4.3.1 Grundlagen.- 4.3.2 Energiebetrachtungen zur Kapillarität.- 4.3.3 Vorrichtungen für das Messen von H (Kapillarimeter).- 4.3.3.1 Messen von H in situ.- 4.3.3.2 Messungen im Laboratorium.- 4.3.4 Ergebnisse.- 4.3.4.1 Allgemeiner Zusammenhang zwischen H und dem Wassergehalt.- 4.3.4.2 Bereich der kleinen H-Werte H-Werte für eine gesättigte Bodenprobe.- 4.3.4.3 Welkepunkt.- 4.3.4.4 Veränderung des Dampfdrucks in der gasförmigen Phase eines Bodens.- 4.3.5 Verteilung des Wassers im Boden: Bodenfeuchteprofile.- 4.3.6 Wirkung der Undurchlässigkeit des Bodens auf den Wassergehalt.- 4.3.7 Ermittlung des Wassergehaltes unter einer undurchlässigen Deckschicht bei konstanter Temperatur.- 4.3.8 Kapillarität und Durchlässigkeit.- 4.3.9 Geschwindigkeit des kapillaren Anstiegs.- 4.4 Wärmeerscheinungen in den Böden.- 4.4.1 Sinken der Temperatur: Bodenfrost.- 4.4.2 Mechanismus der Wasserbewegung in ungesättigten Böden unter der Einwirkung eines Temperaturgefälles.- 4.4.3 Ausbreitung thermischer Wellen.- 4.5 Elektrische Erscheinungen in Böden.- 4.5.1 Fortpflanzung der Elektrizität im Boden.- 4.5.2 Gründe für die Leitfähigkeit der Böden.- 4.5.3 Messung des spezifischen Widerstands in situ.- 4.5.4 Elektrische Untersuchung von Bohrlöchern.- 4.5…