Fester Einband, 12 Seiten
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Produktionswirtschaft auf dem neuesten Stand.
Diese Festschrift erinnert an 50 Jahre produktionswirtschaftliche Forschung und Lehre an der Universität Rostock und würdigt die Leistungen von Theodor Nebl anlässlich seines 60. Geburtstages.
Neben Beiträgen, die aktuelle Fragestellungen der Produktionswirtschaft beinhalten, werden auch Verbindungen zu anderen Funktionalbereichen aufgezeigt. Die Festschrift umfasst 32 Beiträge und ist in vier Bereiche unterteilt, die sich der objekt-, prozess-, kunden- und wertorientierten Produktionswirtschaft widmen. Die Autoren sind Kollegen, ehemalige und aktuelle Doktoranden des Instituts für Produktionswirtschaft oder Praxispartner, die ihrer Verbundenheit und Wertschätzung für Theodor Nebl Ausdruck verleihen.
Die Festschrift wendet sich an alle, die auf dem Gebiet der Produktionswirtschaft forschen und lehren, an Kollegen und Praktiker sowie an ehemalige und aktuelle Mitarbeiter des Instituts für Produktionswirtschaft. Auch Studierenden wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge und betriebswirtschaftlich interessierten Studierenden technischer Orientierungen wird das Buch empfohlen.
Diese Festschrift erinnert an 50 Jahre produktionswirtschaftliche Forschung und Lehre an der Universität Rostock und würdigt die Leistungen von Theodor Nebl anlässlich seines 60. Geburtstages. Neben Beiträgen, die aktuelle Fragestellungen der Produktionswirtschaft beinhalten, werden auch Verbindungen zu anderen Funktionalbereichen aufgezeigt. Die Festschrift umfasst 32 Beiträge und ist in vier Bereiche unterteilt, die sich der objekt-, prozess-, kunden- und wertorientierten Produktionswirtschaft widmen. Die Autoren sind Kollegen, ehemalige und aktuelle Doktoranden des Instituts für Produktionswirtschaft oder Praxispartner, die ihrer Verbundenheit und Wertschätzung für Theodor Nebl Ausdruck verleihen. Die Festschrift wendet sich an alle, die auf dem Gebiet der Produktionswirtschaft forschen und lehren, an Kollegen und Praktiker sowie an ehemalige und aktuelle Mitarbeiter des Instituts für Produktionswirtschaft. Auch Studierenden wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge und betriebswirtschaftlich interessierten Studierenden technischer Orientierungen wird das Buch empfohlen.
Autorentext
Prof. Dr. Günter Albrecht war seit 1961 am Institut für Fertigungsvorbereitung, dem Vorläufer des Instituts für Produktionswirtschaft, an der Universität Rostock beschäftigt, anfangs als Assistent später als Dozent und Arbeitsgruppenleiter. 1979 folgte er einem Ruf auf einen Lehrstuhl an der Pädagogischen Hochschule Güstrow. Frau Dr. Anne-Katrin Schröder, geb. 1974, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Rostock. Derzeit ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Produktionswirtschaft an der Universität Rostock tätig und habilitiert zum Thema 'Qualitätsmanagement in KMU'. Ines Wegner, geb. 1979, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Rostock. Derzeit ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Produktionswirtschaft an der Universität Rostock tätig und promoviert zum Thema "Produktionsorganisation für die kundenindividuelle Massenproduktion".
Leseprobe
1 Ausgangsbemerkungen (Seite 10)
Die produktionswirtschaftliche Lehre hat sich in den letzten Jahrzehnten dynamisch entwickelt. Ursachen sind die wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Entwicklungen im Bereich der Produktion, die sich beispielsweise in rechnergestützten flexiblen Automatisierungslösungen, in einer höheren Komplexität und steigender Dynamik in Prozessketten, in der Notwendigkeit der Erschließung weiterer Kostensenkungspotentiale und nicht zuletzt in der Nutzung neuer Möglichkeiten der Wertschöpfung in einer zunehmend globalisierten Welt dokumentiert.
Dies führt zu veränderten Anforderungen an das Personal im produktionswirtschaftlichen Bereich der Unternehmen. Es werden Führungskräfte und Mitarbeiter gesucht, die komplexe produktionswirtschaftliche Prozesse beherrschen, die durch ständige Innovationen, eine hohe Flexibilität und permanente Veränderungen gekennzeichnet sind.
Die Entwicklungen im Produktionsbereich von Unternehmen reflektieren sich in veränderten Konzepten produktionswirtschaftlicher Lehre. Die steigenden Anforderungen an die Beherrschung produktionswirtschaftlicher Prozesse führen zwangsläufig zu höheren Ansprüchen an die Lehrenden zur Vermittlung adäquater Fachkompetenzen und an die Studierenden bei ihrer Aneignung.
Weiterhin sind in den Unternehmen Mitarbeiter gefragt, die neben dem notwendigen fachlichen Know-how vor allem Schlüsselkompetenzen, wie Methoden- und Sozialkompetenz besitzen und sich durch Führungs- und Selbstkompetenz auszeichnen.
Dies führt an den Hochschulen zur Notwendigkeit, sich stärker mit didaktischen Instrumenten und Methoden auseinander zu setzen, sie noch bewusster in die produktionswirtschaftliche Lehre einfließen zu lassen, um den Lehr- und Lernerfolg zu verbessern und damit den Anforderungsprofilen der Wirtschaft hinsichtlich hoch qualifizierter, kompetenter Mitarbeiter umfassender gerecht zu werden.
Mit dem Beitrag sollen Fragen einer zielorientierten Gestaltung produktionswirtschaftlicher Lehre unter inhaltlichen, zeitlichen und methodischen Gesichtspunkten angesprochen werden. Betrachtungsbereich ist das didaktische Dreieck, das sich zwischen dem Lehrenden, dem Studierenden sowie dem zu vermittelnden Stoff aufbaut (vgl. Abb. 1).
Inhalt
1;Vorwort;7
2;Danksagung;10
3;Inhaltsverzeichnis;11
4;Ein Blick zurück;15
5;Teil A Objektorientierte Produktionswirtschaft;21
5.1;Gestaltungsansätze produktionswirtschaftlicher Lehre unter didaktischen Gesichtspunkten;24
5.1.1;1 Ausgangsbemerkungen;24
5.1.2;2 Grundsätze der Didaktik;25
5.1.3;3 Entwicklungsansätze produktionswirtschaftlicher Lehre;26
5.1.4;4 Gestaltungsvorschläge für Lehr-/Lernkomplexe produktionswirt-schaftlicher Lehre;28
5.1.5;5 Schlussbemerkungen;30
5.1.6;Literaturverzeichnis;32
5.2;Die Produktionsorganisation in der Betriebswirtschaftslehre;34
5.2.1;1 Produktionsorganisation Ein zentrales Problem der Betriebsor-ganisation;34
5.2.2;2 Klassische Organisationsformen der Teilefertigung;35
5.2.3;3 Moderne Organisationsformen der Teilefertigung;37
5.2.4;4 Organisationsformen der Montage;38
5.2.5;5 Organisationsformen fertigungsnaher industrieller Dienstleistun-gen;40
5.2.6;Literaturverzeichnis;41
5.3;Die Organisationsformen der Produktionslogistik;44
5.3.1;1 Abgrenzung der Produktionslogistik;44
5.3.2;2 Der innerbetriebliche Transport;46
5.3.3;3 Die innerbetriebliche Lagerung;51
5.3.4;4 Die Produktionslogistik in der Unternehmung;55
5.3.5;5 Zusammenfassung;57
5.3.6;Literaturverzeichnis;59
5.4;Relevante fertigungsnahe industrielle Dienstleistungen zur Gestaltung der Produktionsorganisation in KMU;62
5.4.1;1 Fertigung in kleinen und mittelständischen Unternehmen;62
5.4.2;2 Auswahl relevanter fertigungsnaher industrieller Dienstleistungen 2.1 Definition fertigungsnaher industrieller Dienstleistungen;65
5.4.3;Literaturverzeichnis;75
5.5;Organisationsformen von Recyclingproduktionsprozessen Analyse der Zusammenhänge zwischen ausgewählten Abfall-arten und Recyclingkreislaufarten sowie deren Einflüsse auf die organisatorische Gestaltung von Recyclingproduktions-prozessen;78
5.5.1;1 Analyse und Systematisierung von Abfallarten;80
5.5.2;2 Recyclingproduktionsprozesse für ausgewählte Abfallarten;81
5.5.3;3 Organisation von Recyclingproduktionsprozessen für ausgewählte Abfallarten;81
5.5.4;Literaturverzeichnis;85
5.6;Die Bedeutung der Anlagenwirtschaft und der wissenschaft-liche Beitrag Theodor Nebls;88
5.6.1;1 Inhalt, Bedeutung und Komplexität der Anlagenwirtschaft;88
5.6.2;2 Anlagenwirtschaftliche Lösungsansätze in der Literatur;91
5.6.3;3 Die Methode der komplexen Anlagenwirtschaft;95
5.6.4;4 Zusammenfassung;1…