Kartonierter Einband, 780 Seiten
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Die Diskussion dariiber setzte gleich nach dem 2. Weltkrieg ein. V gl. Hempel H (1957) Kapitulation vor der Geschichte? 2. Aufll. Vandenhoeck, G6ttingen (= Kl. Vanden hoeck-Reihe 27). Wittram R (1958) Das Interesse an der Geschichte. Vandenhoeck, G6ttingen (= Kl. Vandenhoeck-Reihe 59/60/61). Zur neueren Diskussion vgl. Liibbe H (1977) Wozu Geschichte? Eine geschichtswissenschaftstheoretische und kulturelle Krisenfrage. Dtsch Universitatsz 32:542-545 2 Vgl. Krafft F (1981) Naturwissenschafts- und Technikgeschichte in der Bundesrepu blik Deutschland und in West-Berlin 1970-1980. Akademische Verlagsgesellschaft, Wiesbaden (= Sonderheft der Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 1981) 3 Zur Geschichte der Deutschen Gesellschaft fUr Unfallheilkunde vgl. Maurer G (1972) 50 Jahre Deutsche Gesellschaft fUr Unfallheilkunde, Versicherungs-, Versorgungs- und Verkehrsmedizin. In: Monatsschr Unfallheilkd 75:433-441. Probst J (1982) 60 Jahre Deutsche Gesellschaft fUr Unfallheilkunde. Demeter, Grafelfing. Ich danke dem Ver fasser flir die Einsicht in die Druckfahne und fUr die Zurverfligungstellung der An sprache der Vorsitzenden der Gesellschaft von 1950-1981 4 Vgl. Blumenberg H (1973) Der Proze~ der theoretischen Neugierde. Suhrkamp, Frankfurt (= Suhrkamp taschenbuch wissenschaft 24) 5 Vgl. Maurer G (wie Anm. 3) S 441 6 Reinwein H (1960) Er6ffnungsansprache des Vorsitzenden. Hefte Unfallheilkd 62: 1-8 (= Beihefte zur Mschr. Unfallheilk. ) Zitat S 7; Reinwein zitiert Hallers Gedicht "Ge danken iiber Vernunft, Aberglauben und Unglauben" nach Hufeland, der nicht ganz korrekt zitiert. Vgl. Hufeland CW (1975) Die Kunst, das menschliche Leben zu ver langern. Makrobiotik. Bearbeitet und fUr die heutige Zeit herausgegeben von Roth schuh KE.
Inhalt
Eröffnungsansprache des Präsidenten.- Grußworte, Ehrungen.- Festvortrag.- Integration als Aufgabe. 60 Jahre Deutsche Gesellschaft für Unfallheilkunde eine Disziplin zwischen den Disziplinen.- I. Experimentelle Unfallchirurgie Pathophysiologie und -mechanik der Verletzung.- Biomechanik der Frakturen der langen Röhrenknochen.- Modellversuche zur Biomechanik der Schädel-Hirn-Traumen: Rotation und Translation.- Die Rippenserienfraktur aus biomechanischer Sicht.- Entstehungsmechanismen von Frakturen und Luxationen der Wirbelsäule.- Das elastomechanische Verhalten und die Bruchfestigkeit menschlicher Leichenwirbelkörper.- Mehrfachreposition oder Frühosteosynthesen Vergleichende Histomorphologie an der juvenilen Radiusmetaphyse.- Experimentelle Untersuchungen zur Pathomechanik der Navikularefraktur an der Hand mit Fotoelastizität und FE-Methode Ein Vergleich zwischen Simulation und Klinik.- Zur Verletzungsmechanik und Traumatisierung des Unterschenkels durch Stoßstangen beim Fußgängerunfall.- Zur Pathomechanik der ligamentären Verletzungen am Talokruralgelenk.- Untersuchungen zur Druckbelastung des Talus.- Verletzungsmuster beim verunfallten Fußgänger.- Der Knorpelkontusionsschaden Eine tierexperimentelle Studie über den Zusammenhang zwischen Gelenkknorpelkontusionen und posttraumatischer Arthrose.- Chondrale Regeneration nach experimentellen Knorpelläsionen im Patellagleitlager des Kaninchens.- Ultrastrukturelle Reaktion von Skelettmuskelfasern auf kurzfristige totale Ischämie.- Veränderungen der Durchblutung im Skelettsystem nach Osteotomien und Osteosynthesen.- Untersuchungen zur Durchblutung, Ödemkinetik und muskulären Degeneration nach thermischem Trauma und Tourniquet.- Verteilung des Herzzeitvolumens im hämorrhagischen Schock und nach Retransfusion.- Metabolische Veränderungen bei experimentellem Tourniquetschock.- Permeabilitätsverhalten und Ödembildung nach Verbrennungstrauma Der Einfluß von Volumenersatzmitteln.- Unfallgefährdung beim Skilauf.- II. Brandverletzungen.- Internationaler Stand der Behandlung der Verbrennungen.- Grundsätzliches zur Versorgung Brandverletzter Manuskript nicht eingegangen.- Pathologie des Verbrennungsschocks.- Schocktherapie I Substitution mit PPL.- Inhalationstrauma beim Brandverletzten.- Schocktherapie II Substitution mit Elektrolytlösungen.- Vergleichende Untersuchungen zur Infusionsbehandlung in der Schockphase Schwerverbrannter.- Einsatz des Pulmonalarterienkatheters bei Brandverletzten.- Plasmaseparation.- Stoffwechselprobleme beim Brandverletzten.- Niereninsuffizienz beim Brandverletzten Manuskript nicht eingegangen.- Inhalationstrauma beim Brandverletzten Manuskript nicht eingegangen.- Respiratorische Insuffizienz beim Brandverletzten.- Lokalbehandlung der Brandwunde, Infektionsprobleme beim Brandverletzten.- Zeitpunkt und Technik der operativen Behandlung.- Zusammenfassung der Diskussion.- III. Becken- und Beckenorganverletzungen.- Verletzungen des Beckens und seiner Bandverbindungen.- Abdominopelvine Begleitverletzungen.- Versorgung des Urogenitalsystems bei Verletzungen des Beckens und der Beckenorgane.- Prospektive Studie zur Diagnostik von Iliosakralfugensprengungen.- Diagnostik schwerer Beckenverletzungen mit der Computertomographie.- Computertomographische Untersuchungen posttraumatischer Läsionen der Sakroiliakalgelenke.- Die Prognose knöcherner und ligamentärer Beckenverletzungen im Wachstumsalter.- Verletzungsmuster, Therapie und Prognose bei Beckenverletzungen.- Taktisches Vorgehen bei schweren Beckenkompressionstraumen.- Die Indikationen externer und interner Stabilisationsverfahren bei der operativen Versorgung der Beckenringfrakturen.- Operative Therapie bei Beckenfugenzerreißungen.- Die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der dorsalen Stabilisierung bei gleichzeitiger vorderer Beckenfraktur bzw. Symphysensprengung.- Indikationen und Ergebnisse bei der Anwendung des Fixateur externe zur Versorgung von Beckenbrüchen und -Verrenkungen.- Operative Maßnahmen und Ergebnisse bei Verletzungen des knöchernen Beckenringes mit Ausnahme der Acetabulumfraktur.- Nachuntersuchungsergebnisse nach operativ oder konservativ versorgten ligamentären Kombinationsverletzungen am Becken.- Spätergebnisse nach instabiler Becken- und Hüftgelenkfraktur.- Pseudarthrosen nach Beckenringfrakturen.- Spätfolgen und Begutachtung nach Beckenfrakturen und -luxationen.- Die Analyse der Todesfälle nach Beckenverletzungen.- Therapeutisches Rahmenkonzept bei Pfählungsverletzungen der Beckenorgane.- Die Prognose des Beckentraumas in Abhängigkeit von den vorliegenden Begleitverletzungen.- /Diagnostik und Therapie abdominopelviner Organverletzungen bei Beckenfrakturen Mehrfachverletzter.- Beckenverrenkungen mit Verletzung des Rektums.- Wie aussagekräftig ist die Peritoneallavage bei Kombinationsverletzungen des Abdomens und Beckens?.- Primäre Definitivversorgung anorektaler Verletzungen nach distaler orthograder Darmspülung.- Die Behandlung urologischer Verletzungen bei Beckenfrakturen.- Beckenfrakturen und assoziierte Urogenitalverletzungen.- Urologische Spätschäden nach Verletzungen der Beckenorgane.- Polytrauma und Beckenringfraktur.- Die hintere Beckenringluxation eine Indikation zur Operation.- Indikationen für die äußere Stabilisation von Beckenringfrakturen.- Folgezustände instabiler Beckenfrakturen nach operativer und konservativer Behandlung.- Ergebnisse der konservativen und operativen Therapie bei Beckenringfrakturen unter Einschluß des Acetabulums.- Einteilung und klinische Besonderheiten kompletter Beckenringverletzungen.- Urogenitale Verletzungen bei Beckenfrakturen.- IV. Elektrischer Unfall.- Pathophysiologische Aspekte beim Elektrounfall.- Erste Hilfe am Unfallort.- Klinische Aspekte des Elektrounfalls.- Neurologische und psychische Folgen des Elektrounfalls.- Begutachtung des elektrischen Unfalls.- Erst- und Spätversorgung der oberen Extremitäten bei Starkstromverbrennungen.- Wirkungsmechanismus, zellulärer Angriffspunkt und therapeutische Relevanz eines spezifischen kutanen Verbrennungstoxins.- Veränderungen der Pharmakokinetik nach Antibiotikagabe beim Schwerbrandverletzten.- Die Rolle proteolytischer Enyzme am Proteinkatabolismus von Patienten mit posttraumatischem akuten Nie…