Kartonierter Einband, 508 Seiten
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Die UberprUfung der Luftkeimzahlen zeigt sowohl im eigenen Unter suchungsmaterial wie auch in der zahlreichen Literatur einen deutlichen Unterschied zugunsten des Laminar Flow Op. mit seiner allerdings auch konzeptionell bedingten niedrigeren-Personenzahl. Das von KNAPP und Mitarbeitern und anderen angegebene, mittels Abstrichen registrierte, unterschiedliche AusmaB der Wundkon tamination konnte jedoch im eigenen Kollektiv bisher nicht ent sprechend reproduziert werden. Eindeutig klinisch nachweisbar zeigt sich der Wert der Infektions prophylaxe durch die Laminar Flow Technik im Vergleich identi scher Kollektive bei der Implantation von HUfttotalendoprothesen. Die Bedeutung dieser Technik, die lediglich EinfluB auf die aerogene Kontamination nimmt, darf jedoch nicht Uberschatzt werden. Nach wie vor sind die wesentlichen Grundlagen der Infek tionsprophylaxe eine saubere und gewebeschonende Technik und einwandfreie Disziplin des Operationsteams. Nur auf dieser Basis lassen sich auch mit der Laminar Flow Technik lanqfristig bessere Ergebnisse erzielen. Literatur BOHLER, J.: Einige Gedanken zur Notwendigkeit ultrareiner steriler Operationseinheiten. Unfallmed. Tag. d. Landesverbande d. gewerbl. Berufsgenossenschaften li, 225 (1972). CHARNLEY, J.: Postoperative infection after total hip replacement with special reference to air contamination in the operating room. Clin. Orthop. ~, 167 (1972). KNAPP, U., tVELLER, S.: Bakterielle Kontamination von Operations wunden im konventionellen Operationsraum und in der Reinraum Kabine. akt. traumatoloqie 7, 149 (1977). OESTERN, H.J., DUVLIS, Z., TSCHERNE, H.: Vergleichende Unter suchungen zwischen Operationen im Laminar Flow und in konventio nellen Operationssalen. Proc. 3'rd Internat. Symp. on Contami nation Control, Copenhagen 236 (1976). ~VEBER, B.G., STURHER, G., I1EIERHAHS, R.: Sterile Operationsboxen.
Klappentext
Die UberprUfung der Luftkeimzahlen zeigt sowohl im eigenen Unter suchungsmaterial wie auch in der zahlreichen Literatur einen deutlichen Unterschied zugunsten des Laminar Flow Op. mit seiner allerdings auch konzeptionell bedingten niedrigeren-Personenzahl. Das von KNAPP und Mitarbeitern und anderen angegebene, mittels Abstrichen registrierte, unterschiedliche AusmaB der Wundkon tamination konnte jedoch im eigenen Kollektiv bisher nicht ent sprechend reproduziert werden. Eindeutig klinisch nachweisbar zeigt sich der Wert der Infektions prophylaxe durch die Laminar Flow Technik im Vergleich identi scher Kollektive bei der Implantation von HUfttotalendoprothesen. Die Bedeutung dieser Technik, die lediglich EinfluB auf die aerogene Kontamination nimmt, darf jedoch nicht Uberschatzt werden. Nach wie vor sind die wesentlichen Grundlagen der Infek tionsprophylaxe eine saubere und gewebeschonende Technik und einwandfreie Disziplin des Operationsteams. Nur auf dieser Basis lassen sich auch mit der Laminar Flow Technik lanqfristig bessere Ergebnisse erzielen. Literatur BOHLER, J.: Einige Gedanken zur Notwendigkeit ultrareiner steriler Operationseinheiten. Unfallmed. Tag. d. Landesverbande d. gewerbl. Berufsgenossenschaften li, 225 (1972). CHARNLEY, J.: Postoperative infection after total hip replacement with special reference to air contamination in the operating room. Clin. Orthop. ~, 167 (1972). KNAPP, U., tVELLER, S.: Bakterielle Kontamination von Operations wunden im konventionellen Operationsraum und in der Reinraum Kabine. akt. traumatoloqie 7, 149 (1977). OESTERN, H.J., DUVLIS, Z., TSCHERNE, H.: Vergleichende Unter suchungen zwischen Operationen im Laminar Flow und in konventio nellen Operationssalen. Proc. 3'rd Internat. Symp. on Contami nation Control, Copenhagen 236 (1976). ~VEBER, B.G., STURHER, G., I1EIERHAHS, R.: Sterile Operationsboxen.
Inhalt
Wissenschaftliches Programm.- Eröffnungsansprache des Präsidenten.- Verkehrsunfallforschung, eine interdisziplinäre Aufgabe.- I. Verkehrsmedizin.- Verletzungsursachen, Verletzungsmechanik und Verletzungsmuster bei verschiedenen Unfallbedingungen.- Verletzungsschwere und Aufprallgeschwindigkeit.- Einflüsse von Fahrgeschwindigkeit und Straßenverhältnissen auf Unfallhäufigkeit und Verletzungsmuster.- Schweregrad des stumpfen Bauchtraumas bei Fahrzeuginsassen unter Berücksichtigung der verschiedenen Unfalltypen.- Anwendung von Verletzungsskalen in der biomechanischen Forschung.- Ätiologie und Pathophysiologie des Polytraumas.- Untersuchungen zur Häufigkeit, Mechanogenese und Mortalität von Blutungen in die Brücke bei Verkehrsunfällen.- Die Luftembolie als primäre oder konkurrierende Todesursache.- Podiumsdiskussion zum I. Hauptthema: Verkehrsmedizin Teil 1.- Zum Risiko bei Gurtbenutzung.- Der schwerverletzte Sicherheitsgurtträger.- Verletzungen, Unfallumstände und Häufigkeit nachteiliger Gurtwirkung.- Tödliche Halswirbelsäulen-Luxation bei Dreipunkt-Gurtträgern.- Endogene und exogene Faktoren bei schweren Verkehrsunfällen.- Die Fahrtauglichkeitsuntersuchung als Präventivmaßnahme.- Unfallrettung und Erstversorgung von Mehrfachverletzten mit Schädelhirntrauma durch den Notfallarzt.- Unfallgefährdung und Unfallverhütung bei Kleinkindern und Schulkindern im Straßenverkehr dargestellt anhand einer Sammelstatistik von 4100 Verkehrsunfällen.- Zusammenarbeit von Rettungsleitstellen nach dem Rettungsgesetz NRW und der Luftrettung.- Effizienzkontrolle der Erste Hilfe-Ausbildung von Laien.- Podiumsdiskussion zum I. Hauptthema : Verkehrsmedizin Teil 2.- II. Krankenhaushygiene.- Wandel der Erreger bei Wundinfektionen.- Infektionserreger im Umfeld des Patienten.- Hygienische Bedeutung baulicher und apparativer Einrichtungen im Krankenhaus.- Fehlermöglichkeiten bei Sterilisation und Desinfektion.- Die hygienische Bedeutung der Entsorgung des Krankenhauses.- Erfahrungen mit einer ultrasterilen Operationseinheit.- Ergebnisse bakteriologischer Untersuchungen von Operationswunden im konventionellen und im Laminar-Flow-Operationsraum.- Erfahrungen mit der Laminar-Flow-Technik in der Extremitätenchirurgie.- Organisation, Arbeitsweise und erste Erfahrungen in einer modernen Laminar-Flow-Operationskammer.- Die Bedeutung regelmäßiger Händedesinfektionskontrollen durch bakteriologische Untersuchung in einer operativen Abteilung.- Beherrschung eines Klebsiellen-Hospitalismus auf einer gemischten Station für Querschnittsgelähmte und septische Patienten.- Wundinfektion nach aseptischen unfallchirurgischen Operationen und vergleichende bakteriologische Umfelduntersuchungen.- Untersuchungen über die Wirksamkeit eines Trockenmattensystems zur Verminderung der Keimzahlen auf Fußböden infektionsgefährdeter Bereiche.- Die Krankenhaushygiene ein Beitrag aus der Tätigkeit des Hygiene-Ausschusses in einem 650-Betten-Krankenhaus.- Detailschwierigkeiten aus der Praxis einer intensiven Krankenhaushygiene.- Senkung der postoperativen Infektionsrate durch organisatorische Maßnahmen.- Krankenhaushygiene und strafrechtliche Verantwortlichkeit.- Haftpflicht und Hospitalismus.- Podiumsdiskussion zum II. Hauptthema: Krankenhaushygiene.- III. Aktuelle Fragen zum Schädelhirn trauma.- Unfallmechanik und Morphologie.- Koma Einteilung und Verlaufbeobachtung.- Erfassung und Wertung neurologischer Initial- und Verlaufssymptome nach Schädel-Hirn-Trauma.- Die Problematik der intrakraniellen Druckmessung.- Zur Funktion des Computer-Tomographie-Gerätes (Differentialdiagnose : Haematom/Kontusion).- Zur Funktion des Computer-Tomographiegerätes (Differentialdiagnose : Haematom/Kontusion).- Intrakranielle Druckänderung unter Atemtherapie.- Indikation und Ergebnisse der hyperbaren Sauerstofftherapie.- Der neurotraumatologische Notfall in Klinik und peripherem Krankenhaus.- Der hirnverletzte Polytraumatisierte Probleme der Indikation, Diagnostik und Therapie.- Neurochirurgische Behandlungsergebnisse in geriatrischer Traumatologie.- Zum Problem der Rehabilitation von Patienten mit epiduralen Hämatomen.- Medikamentöse Prophylaxe der posttraumatischen Epilepsie.- Sonderformen gedeckter …