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Als Ken Bugul ernüchtert aus Europa in ihr Dorf zurückkehrt, ist sie eine Außenseiterin. Erneut macht sie sich auf die Suche. Fasziniert von Sanftmut und Toleranz des großen Serigne, zieht sie an seinen Hof und wird zu seiner achtundzwanzigsten Ehefrau. Ein mutiger Roman über afrikanische Traditionen, Polygamie, Verführung und Selbstbestimmung.
Als Ken Bugul ernüchtert aus Europa in ihr Dorf zurückkehrt, ist sie zu einer Außenseiterin geworden. Sie ist die Gescheiterte, die mit leeren Händen nach Hause gekommen ist - ohne Geld, ohne Mann, ohne zu wissen, wie es weitergehen soll. Erneut macht sie sich auf die Suche. Fasziniert von Sanftmut und Toleranz des großen Serigne, zieht sie an seinen Hof und wird zu seiner achtundzwanzigsten Ehefrau.
Dieser Roman erzählt mutig über afrikanische Traditionen und Polygamie, Verführung und Selbstbestimmung.
Riwan oder der Sandweg wurde zu einem der hundert bedeutsamsten afrikanischen Bücher des 20. Jahrhunderts gewählt und mit dem wichtigsten afrikanischen Literaturpreis (Grand Prix Littéraire de l'Afrique Noire) ausgezeichnet.
»Ein wunderschönes, forderndes Buch, das alle Sinne anspricht.«
Préface
Ein mutiger Roman über afrikanische Traditionen und Polygamie, Verführung und Selbstbestimmung.
Auteur
Ken Bugul, geboren 1947 als Mariétou Biléoma Mbaye im Senegal, studierte im Senegal und in Belgien. Ihr Künstlername kommt aus dem Wolof und bedeutet so viel wie »eine, die unerwünscht ist«. Nach ihrer Rückkehr aus Belgien heiratete sie und wurde die 28. Frau im Harem. Nach dem Tod ihres Mannes zog sie nach Benin, wo sie seitdem als Kunsthändlerin lebt. 2000 wurde sie mit dem Grand Prix Littéraire de l'Afrique Noire ausgezeichnet.