Prix bas
CHF28.00
Habituellement expédié sous 1 à 2 semaines.
Pas de droit de retour !
Psychoanalyse und Kunstwissenschaft erhellen unbewusste Dimensionen in Kunstwerken.
Anhand verschiedener psychoanalytischer Zugangswege lassen sich Kunstwerke aus unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen neuartig deuten. Bilder von Andy Warhol werden beispielsweise mit Hilfe von Formdeutungen, Werke von Joseph Beuys mit einer biographisch orientierten Interpretation verständlicher. Das Phänomen der Reverie, des träumerischen Ahnens ein alter kunsthistorischer Begriff , wird in einer Untersuchung der Seerosen-Bilder von Claude Monet mit einer psychoanalytischen Auffassung von Reverie verglichen. Durch einen solchen interdisziplinären Brückenschlag zwischen Psychoanalyse und Kunstwissenschaft werden die eigenen fachinternen Grenzen überschritten und es gelingt ein vertieftes und zugleich erweitertes Verstehen von Werken der bildenden Kunst.
Auteur
Dr. med. Gisela Greve war Psychoanalytikerin in eigener Praxis in Berlin und Lehranalytikerin der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung am Berliner Karl-Abraham-Institut.
Contenu
Einführung 1. Der Betrachter im Bild. Zu Adolph Menzels Gemälde "Das Balkonzimmer" 2. Frauenbilder - einige Gemälde Johannes Vermeers psychoanalytisch betrachtet 3. Andy Warhols Kunst der Oberfläche 4. Bewältigung und Abwehr einer Depression im künstlerischen Werk von Joseph Beuys 5. "... seit sich das Ich in Wir verwandelt ..." Kreidefelsen auf Rügen - "Ein Hochzeitsbild" von Caspar David Friedrich 6. Äußere Welt und innere Wirklichkeit bei einigen Bildern von Edward Hopper 7. Monets Seerosenbilder - Zauber der Reverie