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'Die ultimative Dinosaurier Biographie' SCIENTIFIC AMERICAN Noch immer haftet den Dinosauriern das Image der schwerfälligen, primitiven Monster an, die zu groß waren, um zu überleben. Doch bevor sie von der Erdoberfläche verschwanden, beherrschten die faszinierenden Giganten über 150 Millionen Jahre lang unseren Planeten. Modernste Technologien und spektakuläre Funde erlauben nun neue Einblicke in ihre Erfolgsgeschichte. Steve Brusatte, einer der führenden Paläontologen der Welt, führt uns anschaulich durch das untergegangene Reich der Dinosaurier. Lebendig erzählt er ihre Geschichte von den ersten Rieseneidechsen bis zum Aussterben. Dabei gibt er spannende Einblicke in seine Forschung und berichtet von spektakulären Ausgrabungen, etwa von Fleischfressern, die sogar größer waren als der Tyrannosaurus rex. - neue Erkenntnisse über eine verlorene Welt - von einem der renommiertesten Paläontologen der Welt - reich bebildert und illustriert
Steve Brusatte, geboren 1984, ist Paläontologe und Evolutionsbiologe. Er hat sich auf die Anatomie und Evolution der Dinosaurier spezialisiert und selbst zehn Spezies entdeckt und benannt.
»Die ultimative Dinosaurier Biographie« SCIENTIFIC AMERICAN Noch immer haftet den Dinosauriern das Image der schwerfälligen, primitiven Monster an, die zu groß waren, um zu überleben. Doch bevor sie von der Erdoberfläche verschwanden, beherrschten die faszinierenden Giganten über 150 Millionen Jahre lang unseren Planeten. Modernste Technologien und spektakuläre Funde erlauben nun neue Einblicke in ihre Erfolgsgeschichte. Steve Brusatte, einer der führenden Paläontologen der Welt, führt uns anschaulich durch das untergegangene Reich der Dinosaurier. Lebendig erzählt er ihre Geschichte von den ersten Rieseneidechsen bis zum Aussterben. Dabei gibt er spannende Einblicke in seine Forschung und berichtet von spektakulären Ausgrabungen, etwa von Fleischfressern, die sogar größer waren als der Tyrannosaurus rex. - neue Erkenntnisse über eine verlorene Welt - von einem der renommiertesten Paläontologen der Welt - reich bebildert und illustriert
Autorentext
Steve Brusatte, geboren 1984, ist Paläontologe und Evolutionsbiologe. Er hat sich auf die Anatomie und Evolution der Dinosaurier spezialisiert und selbst zehn Spezies entdeckt und benannt.
Klappentext
"Die ultimative Dinosaurier Biographie" SCIENTIFIC AMERICAN Noch immer haftet den Dinosauriern das Image der schwerfälligen, primitiven Monster an, die zu groß waren, um zu überleben. Doch bevor sie von der Erdoberfläche verschwanden, beherrschten die faszinierenden Giganten über 150 Millionen Jahre lang unseren Planeten. Modernste Technologien und spektakuläre Funde erlauben nun neue Einblicke in ihre Erfolgsgeschichte. Steve Brusatte, einer der führenden Paläontologen der Welt, führt uns anschaulich durch das untergegangene Reich der Dinosaurier. Lebendig erzählt er ihre Geschichte von den ersten Rieseneidechsen bis zum Aussterben. Dabei gibt er spannende Einblicke in seine Forschung und berichtet von spektakulären Ausgrabungen, etwa von Fleischfressern, die sogar größer waren als der Tyrannosaurus rex. - neue Erkenntnisse über eine verlorene Welt - von einem der renommiertesten Paläontologen der Welt - reich bebildert und illustriert
Zusammenfassung
"Die ultimative Dinosaurier Biographie" SCIENTIFIC AMERICANNoch immer haftet den Dinosauriern das Image der schwerfälligen, primitiven Monster an, die zu groß waren, um zu überleben. Doch bevor sie von der Erdoberfläche verschwanden, beherrschten die faszinierenden Giganten über 150 Millionen Jahre lang unseren Planeten. Modernste Technologien und spektakuläre Funde erlauben nun neue Einblicke in ihre Erfolgsgeschichte.Steve Brusatte, einer der führenden Paläontologen der Welt, führt uns anschaulich durch das untergegangene Reich der Dinosaurier. Lebendig erzählt er ihre Geschichte von den ersten Rieseneidechsen bis zum Aussterben. Dabei gibt er spannende Einblicke in seine Forschung und berichtet von spektakulären Ausgrabungen, etwa von Fleischfressern, die sogar größer waren als der Tyrannosaurus rex.- neue Erkenntnisse über eine verlorene Welt- von einem der renommiertesten Paläontologen der Welt- reich bebildert und illustriert
Leseprobe
Wenige Stunden vor Tagesanbruch stieg ich an einem kalten Morgen im November 2014 aus einem Taxi und bahnte mir den Weg durch den Hauptbahnhof von Peking. Ich hielt meine Fahrkarte fest umklammert, während ich mich durch einen Schwarm Tausender frühmorgendlicher Pendler kämpfte; meine Nerven waren angespannt, weil die Abfahrtszeit meines Zugs immer näher rückte. Ich hatte keine Ahnung, wohin ich mich wenden sollte. Allein und nur weniger Worte Chinesisch mächtig, blieb mir nichts anderes übrig, als die Schriftzeichen auf meiner Fahrkarte mit den Symbolen auf den Bahnsteigen zu vergleichen. Mit einem Tunnelblick fuhr ich hektisch die Rolltreppen rauf und runter, hastete an Zeitungskiosken und Nudelständen vorbei und fühlte mich dabei wie ein Raubtier auf der Jagd. Mein mit Kameras, einem Stativ und weiteren wissenschaftlichen Geräten vollgepackter Koffer schleuderte hinter mir her, fuhr anderen Leuten über die Füße und knallte gegen ihre Schienbeine. Von allen Seiten prasselten wütende Rufe auf mich ein. Aber ich ließ mich nicht aufhalten.
Längst drang der Schweiß aus meiner Winterdaunenjacke, und ich keuchte in der von den Dieselabgasen der Züge geschwängerten Luft. Irgendwo weiter vorne erwachte ein Motor brüllend zum Leben, und ein Pfiff war zu hören. Ein abfahrbereiter Zug. Ich stolperte die Betonstufen hinab, die zum Bahnsteig führten, und zu meiner großen Erleichterung konnte ich nun auch die Schriftzeichen lesen. Endlich. Dies war mein Zug, der mich und meinen guten Freund und Kollegen Junchang Lü, einen der bekanntesten Dinosaurier-Jäger Chinas, nordostwärts nach Jinzhou bringen sollte - eine Stadt, die so groß wie Chicago ist und einige Hundert Kilometer von der Grenze zu Nordkorea in der alten Mandschurei liegt.
In den folgenden Stunden versuchte ich, es mir bequem zu machen, während wir langsam an Betonfabriken und dunstigen Kornfeldern vorbeirollten. Manchmal nickte ich ein, konnte aber nicht viel Schlaf finden. Ich war viel zu aufgeregt. Am Ende der Reise wartete ein Geheimnis auf mich - ein Fossil, über das ein Bauer gestolpert war, als er seine Ernte eingefahren hatte. Ich kannte ein paar körnige Fotos davon, die Junchang mir geschickt hatte. Wir stimmten beide in der Bewertung überein, dass der Fund bedeutend aussehe. Vielleicht war es ja sogar eines der wegweisenden Fossilien, die dem Fund des Heiligen Grals gleichkommen - eine neue Art und so makellos erhalten, dass wir spüren könnten, wie es vor zig Millionen Jahren als lebendes, atmendes Geschöpf gewesen war. Doch wir mussten es selbst in Augenschein nehmen, um ganz sicher zu sein.
Als Junchang und ich in Jinzhou den Zug verließen, wurden wir von einer Handvoll örtlicher Würdenträger begrüßt, die uns die Koffer abnahmen und uns zu zwei schwarzen SU V s führten. Schnell ging es zum städtischen Museum, einem überraschend gesichtslosen Gebäude am Rande der Stadt. Als handele es sich um ein hochrangiges politisches Gipfeltreffen, führte man uns im flackernden Neonlicht eines langen Flurs ernst und förmlich in einen seitlich gelegenen Raum, in dem ein paar Tische und Stühle standen. Auf einem kleinen Arbeitstisch lag eine Gesteinsplatte, die so schwer war, dass die Tischbeine einzuknicken schienen. Einer der örtlichen Honoratioren sprach auf Chinesisch mit Junchang, der sich danach zu mir wandte und mir kurz zunickte.
"Fangen wir an", meinte er in seinem so eigenartig betonten Englisch, das eine Mischung aus der chinesischen Sprachmelodie ist, mit der er aufwuchs, und der gedehnten Sprechweise der Texaner, die er als Doktorand in Amerika angenommen hat.
Gemeinsam gingen wir zu dem Tisch. Ich spürte, wie alle Blicke auf uns ruhten, und ei…