Wenn massereiche Sterne ihr »Lebensende« erreichen, verabschieden sie sich mit einem spektakulären Feuerwerk einer Supernova. Manchmal bleibt dabei ein besonders kompaktes Objekt zurück, ein so genannter Neutronenstern. Dieser Sterntyp ist gerade mal 20 Kilometer groß, vereint aber auf diesem Raum die Masse unserer Sonne. Materie wird im Inneren der Exoten ähnlich stark komprimiert wie in einem Atomkern. Entsprechend spannend sind Neutronensterne für Astrophysiker, zumal es verschiedene Varianten der bizarren Weltraumkugeln gibt: Pulsare schießen in regelmäßigen Abständen Strahlenbündel ins All, Magnetare werden von unvorstellbar starken Magnetfelder umgeben. Viele Fragen rund um Neutronensterne sind noch unbeantwortet, aber Wissenschaftler haben dabei in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Im August 2017 beobachteten sie beispielsweise, wie zwei Neutronensterne in der Galaxie NGC 4993 verschmolzen sind und dabei das Universum mit Gravitationswellen fluteten.

Zusammenfassung
Wenn massereiche Sterne ihr &quote;Lebensende&quote; erreichen, verabschieden sie sich mit einem spektakularen Feuerwerk - einer Supernova. Manchmal bleibt dabei ein besonders kompaktes Objekt zuruck, ein so genannter Neutronenstern. Dieser Sterntyp ist gerade mal 20 Kilometer gro, vereint aber auf diesem Raum die Masse unserer Sonne. Materie wird im Inneren der Exoten ahnlich stark komprimiert wie in einem Atomkern. Entsprechend spannend sind Neutronensterne fur Astrophysiker, zumal es verschiedene Varianten der bizarren Weltraumkugeln gibt: Pulsare schieen in regelmaigen Abstanden Strahlenbundel ins All, Magnetare werden von unvorstellbar starken Magnetfelder umgeben. Viele Fragen rund um Neutronensterne sind noch unbeantwortet, aber Wissenschaftler haben dabei in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Im August 2017 beobachteten sie beispielsweise, wie zwei Neutronensterne in der Galaxie NGC 4993 verschmolzen sind und dabei das Universum mit Gravitationswellen fluteten.