

Beschreibung
Seit jeher wird der Kreislauf des Jahres als Symbol für das Leben gefeiert. Die zu den Sonnen- und Mondfesten in vielen Kulturen vollzogenen Rituale für Mensch, Tier, Natur und Erde haben eine unglaubliche Kraft, unsere Seele zu heilen und zu stabilisieren. Ge...Seit jeher wird der Kreislauf des Jahres als Symbol für das Leben gefeiert. Die zu den Sonnen- und Mondfesten in vielen Kulturen vollzogenen Rituale für Mensch, Tier, Natur und Erde haben eine unglaubliche Kraft, unsere Seele zu heilen und zu stabilisieren. Gerade in der heutigen Zeit der Transformation, in welcher der schnelle Wandel das einzig Sichere zu sein scheint, schenken Rituale uns Durchhaltevermögen, Freude und Seelenfrieden. In Achtsamkeit und Liebe vollzogen, bereiten sie der Energie der Neuen Zeit den Weg. Roswitha Stark vereint in diesem Buch die traditionellen Rituale der keltischen und germanischen Tradition mit modernen Methoden der Informationsmedizin und des Quantenbewusstseins. Zu den acht wesentlichen Stationen im Jahreskreis wie etwa Winter- und Sommersonnenwende, Frühlings- und Herbstfeste, Tag- und Nachtgleiche finden Sie besinnliche und wirkungsvolle Ritualvorschläge für sich alleine oder in der Gruppe. Für jede der acht Stationen hat Roswitha Stark zwei energetische Lichthelfer entwickelt, die als farbige Abbildungen und Kopiervorlagen die Ritual-Teilnehmer mit ihren heilenden Kräften begleiten. Diese lichtvollen Helfer bündeln und verstärken vor und während des Rituals kosmische und individuelle Heilenergien und verbinden das männliche Prinzip von Vater Himmel mit dem weiblichen Prinzip von Mutter Erde heilsam für die Natur wie für uns selbst. So vereint sich der alte Pfad des kraftvollen traditionellen Heilwissens mit dem neuen Weg der energetischen Informationsübertragung zum Wohle aller Lebewesen. Profitieren auch Sie von der ordnenden Kraft der Rituale an Körper, Geist und Seele!
Rituale aus der keltischen und germanischen Tradition - Kraftvolles traditionelles Heilwissen - Farbige Abbildungen als energetische Lichthelfer
Autorentext
Roswitha Stark (geb. 1959) ist Diplom-Germanistin und Heilpraktikerin für Schwingungsmedizin, sensitive Resonanztherapien und energetische Heilweisen; zudem Kursleiterin für Informationsmedizin und Heilen mit Symbolen. Sie arbeitet für Mensch, Tier und Erde. Von Roswitha Stark sind unter anderem die Bücher Heilen mit Seelencodes und Der Heiler in Dir erschienen, außerdem zusammen mit Petra Neumayer die erfolgreiche Ratgeber-Reihe Medizin zum Aufmalen.
Leseprobe
(Auszug aus dem Kapitel Die acht elementaren Stationen im Jahreskreis) SAMHAIN ALLERSEELEN 31. Oktober und 1. November Dunkelheit und Innenschau In der Tradition unserer Vorfahren beginnt das neue Jahr nicht am 1. Januar, sondern zu Samhain, dem Jahreskreisfest der Dunkelheit und der dunklen Göttin. An All hallow´s eve, Halloween, hat sich die feurige, Leben spendende Kraft ins Innere der Erde zurückgezogen, und die Natur begibt sich zur Ruhe. Die Ernte ist eingebracht, die Vorratskammern sind hoffentlich gut gefüllt, während die Tage kälter werden und Mutter Erde die sterbenden Reste in ihren Leib zurücknimmt. Traditionell wird in der Nacht zum 1. November gefeiert. Im November regiert die Greisin, das alte Weib. Sie nimmt uns Lebende mit hinunter in die Anderswelt, die Welt der Toten und der Ahnen. Es ist die Zeit, in der Grenzüberschreitungen möglich werden. Der Vorhang zur Anderswelt ist jetzt so offen wie sonst nie im Jahr, und wir sind eingeladen, mit den Seelen, Vorfahren oder Geistern in Kontakt zu treten. Dies ist symbolisch in den kirchlichen Ritualen noch zu spüren, wenn Kerzenlichter auf die Gräber gebracht werden, um die Verstorbenen zu ehren. Samhain ist die Gelegenheit für uns, bewusst die Dunkelheit zu suchen und die Übergänge in die Anderswelt zu finden. Stück für Stück sind wir eingeladen, die Angst vor der Dunkelheit, vor dem Vergehen allen Seins und die Angst vor Tod und Sterben zu verlieren. An Samhain ehren wir den Platz, den die Verstorbenen in unserem Leben hatten und immer noch haben. Im Ritual werden wir spüren, dass wir mit allen verbunden sind, die vor uns waren, und dass diese aus lebendiger Energie bestehen. Jedes Jahr werden wir spätestens jetzt an diesen grauen, nebelverhangenen Tagen an unsere eigene Vergänglichkeit erinnert und an die Angst, dass wir einst einfach in der Dunkelheit verschwinden könnten. Warum feierten die Kelten diesen Zeitpunkt auch als Jahreswechsel? Vermutlich weil sie wussten, dass der Rückzug der Natur in den Bauch der Mutter Erde nicht das Ende des Lebens bedeutet, sondern dass nun, vor unseren Augen verborgen, der Prozess des Lebens unter der Erde weitergeht. Dieser Wechsel außen innen bedeutet zugleich einen Neubeginn im Sinne von Wiedergeburt, die nach einer Zeit des Abwartens im Frühjahr wiederkehrt. So ehren wir zu dieser Zeit die alte Greisin, die ihr Werk des Kompostierens und Vorbereitens neuen Lebens unter der Erde betreibt und uns im Frühling das neue wunderschöne Kind präsentieren wird. Wir müssen nichts dazu tun. Dieser Prozess geschieht von ganz allein. Unsere Aufgabe ist es lediglich, die Geduld und die Muße aufzubringen und nicht dort einzugreifen, wo es die Natur schon richtet. Jetzt ist nicht die Zeit für Aktivität und Antreiben, sondern Zeit der Innenschau und der weisen Erkenntnis, dass alles Wachstum im Dunkeln beginnt, so wie der Fötus im Mutterleib ohne Licht heranreift, um zu gegebener Zeit als fertiger Mensch ans Licht zu treten. Indem wir zu diesem Zeitpunkt das Vergehen ehren, holen wir bewusst das Thema Tod und Sterben aus der Verbannung zurück, den Teil in uns, den wir aus Angst abgespalten haben. Das Abschieben unserer Alten in Krankenhäuser und Altenheime zeigt, wie groß unsere Angst vor dem Prozess des Vergehens ist. Manchmal muss aber zuerst etwas sterben, damit anderes Leben entstehen kann. Wer einmal einen Sterbenden bewusst und liebevoll begleitet hat auf seinem Weg in die Anderswelten, der weiß, wie viel Schönheit und wie viel Hoffnung auf neues Leben und auf die Unsterblichkeit der Seele in diesem Prozess liegt. Nutzen wir jetzt die Chance, Altes gehen zu lassen, um Platz für Neues zu schaffen. An unseren Ritualfeuern können wir Altes, Belastendes bewusst verabschieden, auch die Angst vor unserem eigenen Tod. Wir haben die große Chance, unsere Trauer und unser Festhaltenwollen zu fühlen und anzunehmen, um danach das loszulassen, was dem Neubeginn entgegensteht. Unsere Ahnen werden uns jetzt helfen, zusammen mit der weisen Greisin loszulassen, was uns im alten Jahr immer wieder beschäftigt hat, zum Beispiel Wut, Groll, Neid oder Eifersucht auf die, denen es vermeintlich besser geht oder die uns ungerecht behandelt haben. Es ist Zeit, der dunklen Schwester zu begegnen und den Abstieg in die Unterwelt zu wagen. Nehmen wir uns Zeit für uns selbst und genießen die langen Abende. Söhnen wir uns mit dem Alten aus und lassen wir gehen, was gehen will. Das Neue wird kommen, auch ohne unser Zutun. Samhain-Rituale: Dunkelheit Leg die Kosmoskraft und die Erdkörperkraft für Samhain bereit. Leg deine Hände darauf oder schau sie an und ziehe dann ihre Energie mit Bitte und Danke in deinen Körper hinein. Schließe deine Augen und mach alles Licht um dich herum aus. Wenn du in einer Gruppe im Freien bist, sorge dafür, dass ihr einen möglichst dunklen Platz habt. Sprich nicht, und sei ganz bei dir. Nimm deinen Atem wahr und die Geräusche in dir und um dich herum. Nimm die Dunkelheit bewusst wahr und spür dein Herz, wie es klopft. Erlaube der Dunkelheit, in dich hineinzufließen und sich in dir auszubreiten. Erlaube es ihr ganz. Wenn Gefühle der Angst oder des Unwohlseins kommen, dann lass dies geschehen. Erlaube der Dunkelheit, diese Gefühle zu transformieren und zu heilen, indem sie in diese Gefühle hineinflutet. Erlaube der Dunkelheit,ihr Werk der Heilung in dir zu tun. OM RASIN MAHA RABON. OM RASIN MAHA RABON. OM RASIN MAHA RABON. Lass dir von der Dunkelheit eine Zahl von 1 bis 8 eingeben und lies im Anschluss an das Ritual deinepersönliche Botschaft zu dieser Reise. Atme tief ein und komm wieder im Hier und Jetzt an. Hab Dank für deine Führung, Dunkelheit!
Inhalt
INHALT Prolog Einleitung Dein Bewusstsein heilt Körpe…
