CHF8.90
Download steht sofort bereit
Teuflischer Tod. Es ist kurz vor Halloween, und die Teenager in Scalloway auf Shetland scheinen den Hexenkult etwas zu ernst zu nehmen. Es gibt einen Hexenzirkel, geführt vom Teufel persönlich. Cass Lynch, leidenschaftliche Seglerin, hält das alles für Aberglaube, bis sie die Tochter von Bekannten tot auffindet. War es Mord? Es wird ziemlich hart für Cass, sich des Hexenwahns zu erwehren und die realen Hintergründe der Geschichte aufzuklären. Zum Glück ist Gavin, der Detective Inspector mit dem Kilt und den freundlichen meergrauen Augen immer zur Stelle, wenn es zu gefährlich wird. 'Ein atmosphärisch dichter Roman.' Westfälische Nachrichten.
Marsali Taylor wurde in der Nähe von Edinburgh geboren. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren Katzen und zwei Shetlandponys an der Westküste der Shetland-Inseln.Sie war Sprach- und Theaterlehrerin und Touristenführerin, spielt Theater, schreibt für die Zeitschrift Shetland Life, gibt Segelkurse oder ist mit ihrem Segelboot unterwegs. Im Aufbau Taschenbuch Verlag erschien bisher ihr Roman 'Mörderische Brandung'.Mehr Informationen zur Autorin unter www.marsalitaylor.co.uk.
Teuflischer Tod.
Es ist kurz vor Halloween, und die Teenager in Scalloway auf Shetland scheinen den Hexenkult etwas zu ernst zu nehmen. Es gibt einen Hexenzirkel, geführt vom Teufel persönlich. Cass Lynch, leidenschaftliche Seglerin, hält das alles für Aberglaube, bis sie die Tochter von Bekannten tot auffindet. War es Mord? Es wird ziemlich hart für Cass, sich des Hexenwahns zu erwehren und die realen Hintergründe der Geschichte aufzuklären. Zum Glück ist Gavin, der Detective Inspector mit dem Kilt und den freundlichen meergrauen Augen immer zur Stelle, wenn es zu gefährlich wird ...
"Ein atmosphärisch dichter Roman." Westfälische Nachrichten.
Autorentext
Marsali Taylor wurde in der Nähe von Edinburgh geboren. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren Katzen und zwei Shetlandponys an der Westküste der Shetland-Inseln.Sie war Sprach- und Theaterlehrerin und Touristenführerin, spielt Theater, schreibt für die Zeitschrift Shetland Life, gibt Segelkurse oder ist mit ihrem Segelboot unterwegs. Im Aufbau Taschenbuch Verlag erschien bisher ihr Roman "Mörderische Brandung".Mehr Informationen zur Autorin unter www.marsalitaylor.co.uk.
Zusammenfassung
Teuflischer Tod.
Es ist kurz vor Halloween, und die Teenager in Scalloway auf Shetland scheinen den Hexenkult etwas zu ernst zu nehmen. Es gibt einen Hexenzirkel, geführt vom Teufel persönlich. Cass Lynch, leidenschaftliche Seglerin, hält das alles für Aberglaube, bis sie die Tochter von Bekannten tot auffindet. War es Mord? Es wird ziemlich hart für Cass, sich des Hexenwahns zu erwehren und die realen Hintergründe der Geschichte aufzuklären. Zum Glück ist Gavin, der Detective Inspector mit dem Kilt und den freundlichen meergrauen Augen immer zur Stelle, wenn es zu gefährlich wird ...
Ein atmosphärisch dichter Roman. Westfälische Nachrichten.
Leseprobe
Kapitel 1
Mittwoch, 26. Oktober
Hochwasser Scalloway
05:49 BST
1,4 m
Niedrigwasser
11:53
0,7 m
Hochwasser
17:57
1,5 m
Mond zunehmend, letztes Viertel, 73 % Vollmond
Monduntergang
01:31
253 Grad
Sonnenaufgang
08:09
Mondaufgang
15:43
102 Grad
Sonnenuntergang
17:28
Man hätte das Türenknallen über die See hinweg bis zu den Färöern hören können. Kater erstarrte neben meinen Füßen. Ich stand auf der anderen Seite der Gartenmauer und verharrte mit der Hand am altmodischen Türknauf der Gartenpforte. Wenn drinnen im Haus einer dieser Tochter-Eltern-Kämpfe tobte, wollte ich als Gärtnerin da nicht hineinrasseln. Schritte kamen über den Steinplattenweg gestampft. Kater sprang elegant in den Graben und lauerte im langen, welken Gras. Ich trat einen Schritt zurück, als die Pforte aufgerissen wurde und Annette herausgestapft kam.
Ja, es hatte Streit gegeben. Ihre Wangen waren feuerrot, ihre Augen blitzten. Der Wind ergriff ihren Schal, als sie aus dem ummauerten Garten in die Seeluft trat, und wehte eines der Enden nach oben. Sie packte es, fluchte und bemerkte dann, dass ich dort stand. Sie biss sich auf die Unterlippe, nahm ihren Schal mit äußerster Sorgfalt doppelt, fädelte die Enden durch und zog ihn sich um den Hals fest. Sie schnitt eine Grimasse, als wäre er nun zu eng, richtete sich dann endlich auf, um mich anzuschauen. Zuerst wanderten ihre Augen zu der langen Narbe, die quer über meine Wange verlief, schraken ein wenig davor zurück und huschten schließlich zu meinen Augen. »Hi, Cass.«
»Noo den«, antwortete ich im traditionellen Shetlandstil. Noo den, lass, foo's du? Na denn, Mädchen, wie geht's dir? Was ist los? So würde man normalerweise hier weiter fragen. Aber so vertraut waren wir nicht miteinander, und ich wollte nicht neugierig sein.
Sie trat von einem Bein aufs andere, als wäre sie sich nicht sicher, was sie sagen sollte. Sie war eines dieser Mädchen, die wie Porzellanpuppen aussehen: makelloser Teint, gezupfte Augenbrauen und perfekte Wimpern über samtbraunen Augen. Ihr Lippenstift schimmerte in einem dunklen Pflaumenblau. Sie hatte ihre übliche violette Jacke an, dazu eine schwarze Baskenmütze, die sie sich schief auf ihr blondes Haar gesetzt hatte. Von ihrem schwarzen Rock hingen Spitzenstreifen wie die langen Tentakel einer Qualle. Es war alles viel zu künstlich für einen windigen Morgen in Scalloway.
Sie schaute zu Kater hinunter, der aus dem hohen Gras geschlichen kam und mit seinem fedrigen Schwanz schlug. Ihre Miene erhellte sich. »Das ist aber eine hübsche Katze.« Sie beugte sich zu ihm hinunter und streckte ihm die Hand hin. »Komm her, miez, miez.« Kater schaute sie mit seinen gelben Augen verächtlich an. Er hatte nichts für beiläufige Liebkosungen übrig. Sie sagte beinahe zu sich selbst, als wäre ihr gerade ein Gedanke gekommen: »Sie ist eine schöne, gesunde kleine Katze ...« Sie ging in die Hocke, streckte auch noch die andere Hand nach ihm aus, als wolle sie ihn packen. Kater fauchte und trat den Rückzug an.
»Er mag es nicht, wenn man ihn hochnimmt«, erklärte ich.
Sie wandte mir den Kopf mit einem Blick zu, den ich nicht zu deuten vermochte. Es lag eine Mi