

Beschreibung
Sommerzeit ist Lesezeit! 'Spiel der Macht' ist der Auftakt einer fesselnden Fantasy-Serie voller Intrigen, unerwarteter Wendungen und mit einer Liebe, die nicht sein darf. Diese Serie macht absolut süchtig! Bis zum 31.07. kannst du dir die E-Box mit ...Sommerzeit ist Lesezeit! 'Spiel der Macht' ist der Auftakt einer fesselnden Fantasy-Serie voller Intrigen, unerwarteter Wendungen und mit einer Liebe, die nicht sein darf. Diese Serie macht absolut süchtig! Bis zum 31.07. kannst du dir die E-Box mit allen drei Bänden zum Sonderpreis sichern. Damit geht dir der Lesestoff garantiert nicht aus! Alle drei Bände der fesselnden Fantasy-Serie in einer E-Box! Als Tochter des ranghöchsten Generals von Valoria hat die siebzehnjährige Kestrel nur zwei Möglichkeiten: der Armee beizutreten oder jung zu heiraten. Aber Kestrel hat fürs Kämpfen wenig übrig. Einem plötzlichen Impuls folgend ersteigert sie den Sklaven Arin, der sie auf unerklärliche Weise fasziniert. Schon bald muss sie sich eingestehen, dass sie mehr für ihn empfindet, als sie sollte. Doch um ihr Reich und vor allem Arin zu schützen, willigt sie der Hochzeit mit dem Prinzen ein - die perfekte Gelegenheit, um den kaiserlichen Hof auszuspionieren. Kestrel und Arin können ihre Gefühle füreinander aber nicht vergessen. Und so versuchen sie, weit voneinander entfernt, alles, um sich wieder nahe sein zu können. Doch am Ende gibt es nur einen Weg, das Land und somit auch sich selbst aus den valorianischen Fängen zu befreien: den Sturz des Imperators. Eine umwerfende und vor allem umwerfend romantische Geschichte, brillant und mitreißend erzählt.
Marie Rutkoski wuchs als das älteste von vier Kindern in Illinois auf und stellte schon früh fest, dass sie ein Buchmensch ist. Heute lebt sie in New York, wo sie am Brooklyn College unterrichtet. Sie schreibt Romane für Kinder und Jugendliche und hat zwei Söhne.
Alle drei Bände der fesselnden Fantasy-Serie in einer E-Box! Als Tochter des ranghöchsten Generals von Valoria hat die siebzehnjährige Kestrel nur zwei Möglichkeiten: der Armee beizutreten oder jung zu heiraten. Aber Kestrel hat fürs Kämpfen wenig übrig. Einem plötzlichen Impuls folgend ersteigert sie den Sklaven Arin, der sie auf unerklärliche Weise fasziniert. Schon bald muss sie sich eingestehen, dass sie mehr für ihn empfindet, als sie sollte. Doch um ihr Reich und vor allem Arin zu schützen, willigt sie der Hochzeit mit dem Prinzen ein die perfekte Gelegenheit, um den kaiserlichen Hof auszuspionieren. Kestrel und Arin können ihre Gefühle füreinander aber nicht vergessen. Und so versuchen sie, weit voneinander entfernt, alles, um sich wieder nahe sein zu können. Doch am Ende gibt es nur einen Weg, das Land und somit auch sich selbst aus den valorianischen Fängen zu befreien: den Sturz des Imperators. Eine umwerfende und vor allem umwerfend romantische Geschichte, brillant und mitreißend erzählt.
Autorentext
Marie Rutkoski wuchs als das älteste von vier Kindern in Illinois auf und stellte schon früh fest, dass sie ein Buchmensch ist. Heute lebt sie in New York, wo sie am Brooklyn College unterrichtet. Sie schreibt Romane für Kinder und Jugendliche und hat zwei Söhne.
Zusammenfassung
Alle drei Bände der fesselnden Fantasy-Serie in einer E-Box!Als Tochter des ranghöchsten Generals von Valoria hat die siebzehnjährige Kestrel nur zwei Möglichkeiten: der Armee beizutreten oder jung zu heiraten. Aber Kestrel hat fürs Kämpfen wenig übrig. Einem plötzlichen Impuls folgend ersteigert sie den Sklaven Arin, der sie auf unerklärliche Weise fasziniert. Schon bald muss sie sich eingestehen, dass sie mehr für ihn empfindet, als sie sollte. Doch um ihr Reich und vor allem Arin zu schützen, willigt sie der Hochzeit mit dem Prinzen ein die perfekte Gelegenheit, um den kaiserlichen Hof auszuspionieren. Kestrel und Arin können ihre Gefühle füreinander aber nicht vergessen. Und so versuchen sie, weit voneinander entfernt, alles, um sich wieder nahe sein zu können. Doch am Ende gibt es nur einen Weg, das Land und somit auch sich selbst aus den valorianischen Fängen zu befreien: den Sturz des Imperators.Eine umwerfende und vor allem umwerfend romantische Geschichte, brillant und mitreißend erzählt.
Leseprobe
2
Der Wartebereich hinter dem Pferch lag unter freiem Himmel und ging auf die Straße hinaus. Es stank nach ungewaschenen Leibern. Jess blieb in der Nähe und ließ keinen Blick von der Eisentür, die in die gegenüberliegende Mauer eingelassen war. Kestrel versuchte, es ihr nicht gleichzutun. Sie war zum ersten Mal hier. Haussklaven kaufte normalerweise ihr Vater oder der Haushofmeister ihrer Familie, dem die Sklaven unterstanden.
Der Auktionator wartete neben einigen bequemen Stühlen, die für die valorianischen Kunden aufgestellt worden waren. »Ah.« Er strahlte, als er Kestrel sah. »Die Gewinnerin! Ich hoffte, hier zu sein, bevor Ihr eintreffen würdet. Ich habe die Grube verlassen, so schnell ich konnte.«
»Begrüßt du deine Kunden immer persönlich?« Sie war überrascht von seiner Beflissenheit.
»Ja, die guten schon.«
Kestrel fragte sich, wie viel man wohl durch das winzige vergitterte Fenster der Eisentür hören konnte.
»Sonst überlasse ich die Abwicklung meiner Assistentin«, fuhr der Mann fort. »Sie ist gerade in der Grube und versucht, Zwillinge an den Mann zu bringen.« Er verdrehte die Augen angesichts der Schwierigkeit, Geschwister gemeinsam zu verkaufen. »Na ja« - er zuckte die Achseln - »vielleicht will ja jemand ein Pärchen haben.«
Zwei Valorianer betraten den Wartebereich, ein Ehepaar. Der Auktionator lächelte, bat sie, Platz zu nehmen, und erklärte, er werde gleich für sie da sein. Jess flüsterte Kestrel ins Ohr, dass der Mann und die Frau, die sich nun auf zwei niedrigen Stühlen in einer Ecke niederließen, Freunde ihrer Eltern seien. Ob es Kestrel etwas ausmache, wenn sie sie begrüßen ging?
»Nein«, sagte Kestrel. »Es macht mir nichts aus.« Sie konnte es Jess nicht verübeln, dass ihr die unangenehmen Einzelheiten eines Menschenkaufs nicht behagten, selbst wenn jede Stunde ihres Tages von diesem Geschäft geprägt war - von dem Moment an, da eine Sklavin ihr das Morgenbad einließ, bis ihr eine andere vor dem Zubettgehen das Haar löste.
Nachdem Jess sich zu dem Paar gesellt hatte, sah Kestrel den Auktionator vielsagend an. Er nickte. Dann zog er einen großen Schlüssel aus seiner Tasche, ging hinüber zur Tür, um sie aufzuschließen, und trat ein. »Du«, hörte Kestrel ihn auf Herrani blaffen. »Es ist Zeit.«
Es raschelte, und der Auktionator kehrte zurück. Der Sklave folgte ihm.
Er hob den Blick und begegnete dem von Kestrel. Seine Augen waren von einem klaren, kühlen Grau.
Sie schrak zusammen. Diese Farbe war bei einem Herrani durchaus zu erwarten gewesen, und so dachte Kestrel, dass es der dunkelviolette Bluterguss auf seiner Wange sein musste, der seinen Augen einen so unheimlichen Ausdruck verlieh. Ihr war nicht wohl unter seinem Blick. Dann schlug er die Augen nieder. Er sah zu Boden, sodass sein Gesicht von seinem langen Haar verdeckt wurde. Es war noch immer zur Hälfte geschwollen von dem Kampf. Oder der Züchtigung.
Er schien alles um ihn her mit absoluter Gleichgültigkeit aufzunehmen. Kestrel existierte gar nicht, ebenso wenig wie der Auktionator oder er selbst.
Der Auktionator schloss die Eisentür wieder ab. »Und nun ...« Er klatschte einmal in die Hände. »Die Kleinigkeit der Bezahlung.«
Sie überreichte ihm ihre Geldbörse. »Ich habe vierundzwanzig Silberlinge.«
Der Auktionator zögerte; er wirkte verunsichert. »Vierundzwanzig ist nicht fünfzig, Herrin.«
»Ich werde meinen Haushofmeister später mit dem Rest zu dir schicken.«
»Oh, aber was, wenn er sich verläuft?«
»Ich bin General Trajans Tochter.«
Er lächelte. »Ich weiß.«
»Die volle Summe bereitet uns keine Schwierigkeiten«, fuhr Kestrel fort. »Ich habe einfach nur beschlossen, heute keine fünfzig Silberlinge mit mir herumzutragen. Mein Wort ist gut genug.«
»Sicher.« Er sagte nicht, dass Kestrel ja später zurückkehren könne, um ihren Einkauf abzuholen und die Summe zu bezahlen. Und Kestrel erwähnte
