

Beschreibung
Wenn dein Herz in Flammen steht Alice Bennett weiß, dass Nate Becker tabu ist, schließlich ist er der beste Freund ihres ältesten Bruders. Schon als Teenager fand sie den gut aussehenden Nate unwiderstehlich, und ihn nach all den Jahren wiederzusehen sorgt bei...Wenn dein Herz in Flammen steht Alice Bennett weiß, dass Nate Becker tabu ist, schließlich ist er der beste Freund ihres ältesten Bruders. Schon als Teenager fand sie den gut aussehenden Nate unwiderstehlich, und ihn nach all den Jahren wiederzusehen sorgt bei ihr für heftiges Herzklopfen. Was als heiße Liaison beginnt, könnte die große Liebe werden. Aber dann erfährt Nate, dass er in zwei Wochen in das ferne London ziehen soll, um seinen Traumjob in einer Fernsehproduktionsfirma anzutreten. Steht ihnen ihre letzte gemeinsame Nacht bevor?
Layla Hagen ist das Pseudonym einer USA-Today-Bestsellerautorin. Sie lebt in Österreich, spricht fließend Englisch, Deutsch und Spanisch, und schreibt am liebsten prickelnde Liebesromane.
Autorentext
Layla Hagen ist das Pseudonym einer USA-Today-Bestsellerautorin. Sie lebt in Österreich, spricht fließend Englisch, Deutsch und Spanisch, und schreibt am liebsten prickelnde Liebesromane.
Zusammenfassung
Wenn dein Herz in Flammen stehtAlice Bennett weiß, dass Nate Becker tabu ist, schließlich ist er der beste Freund ihres ältesten Bruders. Schon als Teenager fand sie den gut aussehenden Nate unwiderstehlich, und ihn nach all den Jahren wiederzusehen sorgt bei ihr für heftiges Herzklopfen. Was als heiße Liaison beginnt, könnte die große Liebe werden. Aber dann erfährt Nate, dass er in zwei Wochen in das ferne London ziehen soll, um seinen Traumjob in einer Fernsehproduktionsfirma anzutreten. Steht ihnen ihre letzte gemeinsame Nacht bevor?
Leseprobe
1 Nate
»Jedes Mal, wenn ich zu Besuch komme, ist diese Familie noch größer geworden.« Ich traue meinen Augen kaum, als ich mich an diesem Abend im Raum umsehe. Mit neun Kindern war der Bennett-Clan immer schon groß, doch jetzt, da sich die Hälfte von ihnen verlobt hat oder bereits verheiratet ist und Nachwuchs bekommt, überwältigt mich die Anzahl der Leute in diesem Wohnzimmer.
»Mit uns kommt einfach nie Langeweile auf«, meint Sebastian.
»Tut mir leid, dass ich deine Hochzeit verpasst habe.« Ich kenne Sebastian, den ältesten der Bennett-Geschwister, seit der Highschool. Wir wurden schnell beste Freunde. Jahrelang war ich regelmäßiger Gast im Haus seiner Familie, dann musste ich wegen meines Jobs als leitender Produzent beim Fernsehen ständig verreisen und verpasste irgendwie den Anschluss. Schuldgefühle nagen an mir, weil ich bei kaum einem Großereignis der Bennett-Familie in den letzten Jahren dabei war. »Ich bin froh, dass ich es geschafft habe, mich mit euch zu treffen, bevor ich wieder aufbrechen muss.«
»Eine Schande, dass du nur drei Wochen in der Stadt bleibst. Wir sollten ...« Sebastian drückt meine Schulter, doch dann bricht er mitten im Satz ab, weil sein Vater um Ruhe bittet.
Mr Bennett hält eine kurze Rede, in der er die Frau über den grünen Klee lobt, mit der er seit vierzig Jahren verheiratet ist. Ihr Geburtstag ist der Grund für diese Zusammenkunft. Ich lächele, als ich mir vorstelle, wie Sebastians Mutter reagieren wird, wenn sie später mein Geschenk öffnet. Ich wollte ihr eine ganz besondere Freude machen, weil ich den Bennetts so viel verdanke. Meine Eltern ließen sich scheiden, als ich dreizehn war, beide gründeten Jahre später neue Familien. Ich allerdings passte in keine davon hinein. Doch die Bennetts behandelten mich stets, als wäre ich einer von ihnen.
Nach der Rede fängt Sebastians Ehefrau Ava seinen Blick auf und deutet auf ihren zehn Monate alten Sohn Will, den sie auf dem Arm trägt.
»Wir reden später«, sagt er, bevor er zu seiner Frau geht.
Ich steuere auf die improvisierte Bar zu, in der Absicht, mir einen Drink zu holen und mich dann kurz mit jedem der Bennetts zu unterhalten. Ich habe seit meiner Ankunft nur mit wenigen von ihnen geredet, aber ich will alle erwischen. Sie sind für mich wie Geschwister ... na ja, abgesehen von Alice. Sie ist Sebastians jüngere Schwester. Zuerst habe auch ich sie als Schwester betrachtet. Als kleine Nervensäge. Doch dann wuchs sie zu dieser unglaublichen Frau heran und ich konnte fortan nie wieder mit platonischen Gefühlen an sie denken.
Wenn man vom Teufel spricht ...
Alice steht an der Bar, als ich näher komme, und schenkt sich einen Drink ein. »Der verlorene Sohn kehrt zurück«, sagt sie, als sie mich entdeckt. Ein strahlendes Lächeln prangt auf ihrem Gesicht.
Ich bleibe direkt neben ihr stehen. Verglichen mit meinen ein Meter fünfundachtzig Körpergröße ist Alice winzig. Ihr hellbraunes Haar ist zu einem Knoten zusammengebunden und die Kurve ihres Halses wirkt einladender, als es der Fall sein sollte.
»Hi, Alice.«
»Was willst du trinken?«
»Bourbon on the rocks.«
»Kommt sofort.«
»Ich kann mir den Drink selbst mixen.«
Sie hebt eine Hand, um mich aufzuhalten. »Nein, nein. Ich muss an meinen Fähigkeiten hinter dem Tresen arbeiten.«
»Warum? Ich dachte, Blake ist derjenige, der eine Bar führt«, sage ich, womit ich mich auf einen ihrer jüngeren Brüder beziehe. Soweit ich weiß, hat Alice ein Restaurant.
»Blake und ich eröffnen gemeinsam einen Laden mit großem Barbereich vorn und einem Restaurant im hinteren Teil. Ich will in der Lage sein, die Bar zu übernehmen, wenn Blake mal nicht da ist. Man weiß nie, wann man solche Fähigkeiten brauchen kann.«
»Außerdem willst du dafür sorgen, dass du hinter der Bar besser bist als er, oder?«
»Nate Becker! Wage es nicht, über meinen Perfektionismus zu spotten, od
