Kinder und Jugendliche stehen heute vor großen familiären, schulischen und medialen Herausforderungen. Experten erläutern, wie realistische Kinderliteratur dabei unterstützen kann.

Kinder und Jugendliche in ihrer Lebenswirklichkeit zu stärken, ist Grundpfeiler jeden pädagogischen Handelns. Dieses Anliegen ist insbesondere in Zeiten weltweiter Krisen von sehr großer Bedeutung. Denn junge Menschen werden in ihrem Alltag von enormer familiäre, schulische und mediale Herausforderungen gestellt. Kinder und Jugendliche sind mit all unseren Möglichkeiten zu unterstützen, damit sie sich trotz der Vielfalt der Einflüsse gut entwickeln können, sie eine innere Widerstandskraft aufbauen können. Warum Kinderbücher sich dafür eignen, wie es sich mit der seelischen Widerstandskraft von jungen Menschen verhält und welche Rolle dabei realistische Kinderliteratur spielt, darüber berichten Expertinnen und Experten aus Lehre, Forschung und Verlagswelt.

Glasenapp, G. von; Mikota, J.; Mihatsch, M.; Pecher, C. M. (Hg.) (2024). Kinderbücher machen stark (1. Aufl.). Bielefeld: Schneider bei wbv Publikation. ISBN: 978-3-7639-7791-8

Inhalt
CLAUDIA MARIA PECHER / JANA MIKOTA Einleitung Resilienz fördern mit Kinder- und Jugendliteratur 1. HEIDEMARIE BROSCHE Wie Bücher die kindliche Resilienz stärken können 2. MAXIMILIAN MIHATSCH/CLAUDIA MARIA PECHER Interview mit Michele Wessa 3. MAXIMILIAN MIHATSCH/CLAUDIA MARIA PECHER Interview mit Lukas Heymann 4. MAREN BONACKER Mit Bilderbüchern Kinder stärken. Das hohe Ziel des HUCKEPACK-Bilderbuchpreises Realistische Kinderbücher machen Kinder stark 5. JANA MIKOTA Kinderromane im Wandel. Realistisches Erzählen im 21. Jahrhundert 6. HANS-HEINO EWERS Spurensuche der dritten Generation. Mirjam Presslers Roman: Die Zeit der schlafenden Hunde von 2003 7. BARBARA GELBERG Wenn das Glück kommt - und bleibt. Mirjam Pressler, ihre Bücher, ihr Verlag 8. SILKE WEITENDORF - JANA MIKOTA Laudatio zur Verleihung der Golden Erbse 2018 an Kirsten Boie 9. MARTINA WILDNER Interview mit Martina Wildner 10. CHRISTIAN DUDA Interview mit Christian Duda