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Jürgen Nowacki ist lizensierter Broker und war für deutsche und US-amerikanische Broker im internationalen Wertpapiergeschäft tätig. Als Unternehmensberater betreut er Unternehmen bei Absicherungsstrategien für Devisen und Rohstoffgeschäfte. Außerdem ist er Buchautor, Seminarveranstalter, Trader-Coach, Gutachter und Betreiber verschiedener Webseiten.
Jürgen Nowacki stellt Ihnen verschiedene Anlagemöglichkeiten in Sachwerte vor: von Immobilien, Kunst und Antiquitäten über Gold, Silber, Diamanten und Co. bis hin zu Rohstoffen. Sie erfahren, wie Sie Trends erkennen und Risiken bei der Kapitalanlage minimieren. Wählen Sie die Sachwerte - ob börsennotiert, frei verkäuflich oder über Versteigerungen erhältlich -, die zu Ihrem Risikoprofil passen und schützen Sie so Ihr Kapital.
Autorentext
Jurgen Nowacki ist lizensierter Broker und war fur deutsche und US-amerikanische Broker im internationalen Wertpapiergeschaft tatig. Als Unternehmensberater betreut er Unternehmen bei Absicherungsstrategien fur Devisen und Rohstoffgeschafte. Au?erdem ist er Buchautor, Seminarveranstalter, Trader-Coach, Gutachter und Betreiber verschiedener Webseiten.
Klappentext
J rgen Nowacki stellt Ihnen verschiedene Anlagem glichkeiten in Sachwerte vor: von Immobilien, Kunst und Antiquit ten ber Gold, Silber, Diamanten und Co. bis hin zu Rohstoffen. Sie erfahren, wie Sie Trends erkennen und Risiken bei der Kapitalanlage minimieren. W hlen Sie die Sachwerte - ob b rsennotiert, frei verk uflich oder ber Versteigerungen erh ltlich -, die zu Ihrem Risikoprofil passen und sch tzen Sie so Ihr Kapital.
Leseprobe
Kapitel 2
Risikostreuung in der privaten Vermögensverwaltung
In diesem Kapitel
Neue politische Parteien aber auch die Medien machen uns bewusst, dass der deutsche Sparer in die Zange genommen wird. Einerseits soll er sich damit abfinden, dass sich sparen nicht mehr lohnt, andererseits wird ihm ein Lächeln abgenötigt, weil es unseren europäischen Nachbarn noch schlechter geht. Ich habe drei Nachrichten, eine schlechte und zwei gute für Sie. Die schlechte Nachricht zuerst: Völlig unklar und unberechenbar ist, was den Crash letztendlich auslösen wird. Die zwei guten Nachrichten lauten: Es kann unter Umständen noch fünf oder sieben Jahre dauern, bis das Finanzsystem kollabiert, und Sie können bis dahin persönlich vorsorgen.
Was ist Risikostreuung überhaupt?
Eine alte Bauernregel besagt: Lege nicht alle Eier in einen Korb! Als vor einiger Zeit die Bankenkrise täglich auf Seite eins der Boulevardpresse tobte, was ging Ihnen damals durch den Kopf? Konnten Sie ruhig schlafen oder haben Sie ernsthaft überlegt ihre Lebensversicherungen und Termineinlagen zu kündigen? Die Frage, ob Sie Ihr Risiko richtig auf verschiedene Vermögensteile verteilt haben, hat in erster Linie etwas mit Ihrem Gefühl und Wohlbefinden zu tun. Kommen Sie in Krisenzeiten unter Druck oder können Sie das, was da in den Medien kolportiert wird, an sich abtropfen lassen? Dann haben Sie alles richtig gemacht. Fühlen Sie sich mit Ihrer Risikoverteilung nicht wohl, müssen Sie jetzt etwas unternehmen. Ziel der Risikostreuung ist es, den persönlichen Wohlfühlfaktor zu verbessern, oder anders ausgedrückt: Erst kommt die Lebensqualität, dann kommt die Rendite.
Wie gehen Sie private Vermögensverwaltung an?
Zuerst brauchen Sie eine Bestandsaufnahme. Unterteilen Sie Ihre Vermögenswerte danach, wie schnell Sie an Ihr Vermögen kommen, falls Not am Mann ist, und was eine Liquidierung kostet. Dann überlegen Sie, inwieweit Sie von einer eventuellen Währungsreform profitieren oder Schaden nehmen würden. Angenommen, alle Ersparnisse und Schulden werden um 90 Prozent zusammengestrichen, was bleibt unter dem Strich für Sie übrig? Sind Sie mit dem Ergebnis unzufrieden, fangen Sie an, den Kurs zu ändern und umzuschichten, bis Ihr Wohlbefinden an einem Punkt angekommen ist, wo Sie sich sicher fühlen. Solch eine Kurskorrektur sollte, wenn die Schwachstellen aufgedeckt wurden, nicht hastig, sondern wohlüberlegt und konsequent vorgenommen werden. Lassen Sie sich nicht beeinflussen und vor allem nicht von Nachrichten ablenken, sondern setzen Sie Ihren Plan in die Tat um. Was Sie dabei beachten sollten, habe ich Ihnen in den folgenden Abschnitten zusammengetragen.
Angenommen, Sie haben in den letzten 20 Jahren zu viel in Finanzanlagen investiert (Kapitallebensversicherungen, Termineinlagen, Bankzertifikate) und über Nacht kommt es zu einer Währungsreform, die 90 Prozent der Finanzanlagen und Schulden entwertet, dann brauchen Sie, um ein Gegengewicht herzustellen, mehr fremdfinanzierte Sachanlagen. Immobilien mit nachhaltigen Mieteinnahmen, die zu 50 Prozent mit Fremdkapital finanziert werden, sind ein gangbarer Weg, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Ihre Bestandsaufnahme nach Verfügbarkeit, Sicherheit und Rendite
Wie viel Prozent Ihres Vermögens steckt zum Beispiel in Ihrer eigenen Wohnimmobilie? Hier haben Sie einen Sachwert mit geringer Verfügbarkeit und wenn Sie selbst darin wohnen mit geringer Rendite. Aber die subjektiv empfundene ideelle Rendite kann attraktiv sein. Und wenn noch eine Hypothek darauf lastet, dann würde diese sich im Falle einer Währungsreform entwerten.
Sie haben eine Kapitallebensversicherung? Lebensversicherungen stecken ihr Geld überwiegend in internationale Rentenpapiere und das sind zu 90 Prozent Schuldverschreibungen fremder Staaten. Versicherungen investieren einen kleineren Anteil in Immobilien und noch viel weniger in Aktien.
Inhalt
Einführung 19
Kapitalanlagen immer wieder anpassen 19
Packen Sie es an 19
Konventionen in diesem Buch 20
Törichte Annahmen über den Leser 20
Wie dieses Buch aufgebaut ist 21
Teil I: Sachwerte, die Sie nicht im Stich lassen 21
Teil II: Börsennotierte Sachwerte 21
Teil III: Nicht börsennotierte Sachwerte 21
Teil IV: Der Top-Ten-Teil 21
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 22
Wie es weitergeht 22
Teil I Sachwerte, die Sie nicht im Stich lassen 23
Kapitel 1 Die Flucht in Sachwerte 25
Warum wir vorsorgen müssen 25
Vorsorgestrategien müssen sich jetzt ändern 26
Es ist noch nicht zu spät 26
Finanziell überleben mit den richtigen Sachwerten 27
Edelmetalle wecken Emotionen 28
Mit Preisschwankungen klarkommen 29
Gold als Währungsersatz 29
Gold als Alterssicherung 30
Silber: Das Gold des kleinen Mannes 30
Das Goldverbot in Krisenzeiten 32
Eine wachsende Weltbevölkerung will Wohlstand 32
Langfristige Trends im Energie- und Lebensmittelsektor 33
Rohstoffmärkte mit Zukunft: Düngemittel und Lithium 33
Profitable Düngerproduzenten 33
Aktien, die ein Anleger nicht aus der Hand geben sollte 34
Ethik und Rendite, die Ansprüche der Anleger 35
Wie Unternehmen auf Kritik reagieren 35
Keine Gewinngarantie bei nachhaltigen Investments 36
Ethisch saubere Investments finden 37
Mit Zertifikaten auf Sachwerte und Anlagestrategien setzen 39
Bei ETFs genau hinschauen 40
Kapitel 2 Risikostreuung in der privaten Vermögensverwaltung 41
Was ist Risikostreuung überhaupt? 41
Wie gehen Sie private Vermögensverwaltung an? 41
Was beim Feintuning zu beachten ist 42
Welcher Anlegertyp sind Sie? 44
Strategische und taktische Risikostreuung 45
Schulden machen und an der Inflation verdienen 47
Immobilien als Bankgeschäft 47
Die Bank hilft Ihnen, Inflationsgewinne zu machen 48
Renditeschema und steuerliche Aspekte 48
Geschlossene Fonds für jeden Geschmack 49
Energetische Fonds für Solar und Windkraft 49
Verbesserter Anlegerschutz 51
Rohstoffe als sinnvolle Ergänzung zu Aktien und Anleihen 51
Der Spekulant hat eine wichtige Funktion 52
Was Zertifikate sind und wie sie funktionieren 53
Mit Zertifikaten Risiken und Chancen managen 54
Welche Banken Ihr Vertrauen verdienen 55
Ihr direkter Draht zum Rohstoffmarkt 56
Saisonale Preiszyklen nutzen 56
Sa…