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Drei Geschwister, drei Bücher, ein großes Geheimnis
Kate, Michael und Emma haben es geschafft, zwei der drei Bücher vom Anbeginn zu retten: Kate gehört das Buch Emerald, Michael ist der Wächter des Buches Rubyn. Kein noch so atemberaubendes Abenteuer und nicht die hinterlistigsten Gegner haben die drei gescheut, um dem finsteren Magier Magnus die Bücher zu entreißen - und ihre Eltern endlich zu befreien. Doch der Preis dafür ist hoch: Denn Magnus ist es gelungen, die kleine Emma zu entführen. Werden Kate und Michael ihre Schwester finden? Werden sie das Buch Onyx in ihren Besitz bringen? Und werden sie endlich ihre Eltern wiedersehen, die sie so lange vermisst haben? Nur eines ist sicher: Es wird ein Kampf auf Leben und Tod.
John Stephens ist als Drehbuchautor und Produzent bekannt geworden. Er wirkte nach seinem Studium an so erfolgreichen Fernsehserien wie Gossip Girl oder Gilmore Girls mit. Erst Philip Pullmans Goldener Kompass-Trilogie brachte ihn schließlich auf die Idee, sich dem Schreiben von Kinder- und Jugendbüchern zu widmen. »Das Buch Onyx« ist der dritte Band seiner Trilogie der »Chroniken vom Anbeginn«, die weltweit noch vor Erscheinen bereits in 32 Länder verkauft wurde.
Drei Geschwister, drei Bücher, ein großes Geheimnis
Kate, Michael und Emma haben es geschafft, zwei der drei Bücher vom Anbeginn zu retten: Kate gehört das Buch Emerald, Michael ist der Wächter des Buches Rubyn. Kein noch so atemberaubendes Abenteuer und nicht die hinterlistigsten Gegner haben die drei gescheut, um dem finsteren Magier Magnus die Bücher zu entreißen und ihre Eltern endlich zu befreien. Doch der Preis dafür ist hoch: Denn Magnus ist es gelungen, die kleine Emma zu entführen. Werden Kate und Michael ihre Schwester finden? Werden sie das Buch Onyx in ihren Besitz bringen? Und werden sie endlich ihre Eltern wiedersehen, die sie so lange vermisst haben? Nur eines ist sicher: Es wird ein Kampf auf Leben und Tod.
Autorentext
John Stephens ist als Drehbuchautor und Produzent bekannt geworden. Er wirkte nach seinem Studium an so erfolgreichen Fernsehserien wie Gossip Girl oder Gilmore Girls mit. Erst Philip Pullmans Goldener Kompass-Trilogie brachte ihn schließlich auf die Idee, sich dem Schreiben von Kinder- und Jugendbüchern zu widmen. »Das Buch Onyx« ist der dritte Band seiner Trilogie der »Chroniken vom Anbeginn«, die weltweit noch vor Erscheinen bereits in 32 Länder verkauft wurde.
Klappentext
Drei Geschwister, drei Bücher, ein großes Geheimnis
Kate, Michael und Emma haben es geschafft, zwei der drei Bücher vom Anbeginn zu retten: Kate gehört das Buch Emerald, Michael ist der Wächter des Buches Rubyn. Kein noch so atemberaubendes Abenteuer und nicht die hinterlistigsten Gegner haben die drei gescheut, um dem finsteren Magier Magnus die Bücher zu entreißen - und ihre Eltern endlich zu befreien. Doch der Preis dafür ist hoch: Denn Magnus ist es gelungen, die kleine Emma zu entführen. Werden Kate und Michael ihre Schwester finden? Werden sie das Buch Onyx in ihren Besitz bringen? Und werden sie endlich ihre Eltern wiedersehen, die sie so lange vermisst haben? Nur eines ist sicher: Es wird ein Kampf auf Leben und Tod.
Zusammenfassung
Drei Geschwister, drei Bücher, ein großes Geheimnis
Kate, Michael und Emma haben es geschafft, zwei der drei Bücher vom Anbeginn zu retten: Kate gehört das Buch Emerald, Michael ist der Wächter des Buches Rubyn. Kein noch so atemberaubendes Abenteuer und nicht die hinterlistigsten Gegner haben die drei gescheut, um dem finsteren Magier Magnus die Bücher zu entreißen und ihre Eltern endlich zu befreien. Doch der Preis dafür ist hoch: Denn Magnus ist es gelungen, die kleine Emma zu entführen. Werden Kate und Michael ihre Schwester finden? Werden sie das Buch Onyx in ihren Besitz bringen? Und werden sie endlich ihre Eltern wiedersehen, die sie so lange vermisst haben? Nur eines ist sicher: Es wird ein Kampf auf Leben und Tod.
Leseprobe
»Lasst mich raus! Lasst mich raus!«
Emmas Hals war schon ganz wund vom Schreien. Ihre Hände schmerzten, weil sie die Metalltür lange mit Fäusten traktiert hatte.
»Lasst mich raus!«
Vor einigen Stunden war sie aus dem Schlaf hochgeschreckt - schweißgebadet, mit Kates Namen auf den Lippen und allein in einem Raum, den sie nicht kannte. Es war ihr egal, dass es nicht mehr Nacht war und dass sie sich nicht mehr auf der Lichtung befand. Es war ihr sogar egal, wo sie jetzt war. Das spielte alles keine Rolle. Sie war entführt worden, sie war eine Gefangene und sie musste entkommen. Nur das zählte.
»Lasst mich raus!«
Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass die Tür tatsächlich versperrt war, hatte sie die Zelle nach Fluchtmöglichkeiten abgesucht. Es gab keine. Wände, Boden und Decke waren aus großen schwarzen Steinquadern gemauert. Durch die drei kleinen Fenster, die so hoch lagen, dass Emma sie nicht erreichen konnte, war nichts als blauer Himmel zu sehen. Sonst gab es nur das Bett, in dem sie erwacht war - eigentlich nur eine Matratze mit ein paar Decken. Und daneben stand etwas zu essen: ein Teller mit Fladenbrot, Schalen mit Joghurt und gelb-braunem Hummus, etwas undefinierbares, verbranntes Fleisch und eine Steingutkanne mit Wasser. Das Essen und das Wasser hatte Emma in einem Anfall von Stolz und Wut aus dem Fenster geschleudert, was sie nun bereute, weil sie inzwischen hungrig und sehr, sehr durstig war.
»Lasst! Mich! Raus!«
Entkräftet lehnte sie sich an die Tür. Sie war nahe daran, sich auf den Boden sinken zu lassen, das Gesicht in den Händen zu verbergen und zu schluchzen. Aber dann dachte sie an Kate, ihre ältere Schwester, deren Stimme sie gehört hatte, als Rourke sie über die Lichtung trug. Ihre Schwester war aus der Vergangenheit zurückgekommen, um vor ihren Augen zu sterben. Und Michael hatte sie, obwohl er der Hüter der Chronik des Lebens war, nicht wieder zum Leben erwecken können (was Emma zu der Frage brachte, wozu ein Buch des Lebens dann überhaupt gut war). Aber sie hatte Kates Stimme gehört! Und das bedeutete, dass es Michael doch gelungen war! Kate war am Leben! Und wenn Kate irgendwo dort draußen war, dann kam es überhaupt nicht infrage, dass Emma sich jetzt hinsetzte und weinte. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sie das tat, lag bei null Komma null null null null Prozent.
»Lasst! Mich! Raus!«
Noch immer presste Emma ihre Stirn gegen die kalte Metalltür. Sie brüllte direkt dagegen und spürte, wie die Tür erzitterte, wenn sie mit den Fäusten dagegenschlug.
»Lasst! Mi...«
Sie brach ab und hielt den Atem an. Jedes Mal, wenn sie ihr Schreien und Trommeln gegen die Tür unterbrochen und gelauscht hatte, war nichts als Todesstille zu hören gewesen. Aber jetzt war da etwas. Schritte. Nur leise und irgendwo weit unter ihr, aber sie wurden lauter. Emma trat von der Tür zurück und blickte sich nach einer Waffe um. Sie fluchte, weil sie die Steingutkanne zum Fenster hinausgeschleudert hatte.
Die Schritte wurden immer lauter - ein schweres, rhythmisches Rums - Rums - Rums. Sie beschloss, an der Person, die hereinkam, vorbeizuhuschen, ganz egal, wer es war. Faselte nicht Michael auch immer etwas vom Überraschungsmoment? Wenn ihr nur der große Zeh nicht so wehtäte. Sie war sich ziemlich sicher, dass sie ihn sich beim Treten gegen die blöde Tür gebrochen hatte.
Die Schritte verstummten direkt vor ihrer Zelle. Dann hörte man den Schließbolzen mit einem metallischen Schaben zurückschnappen. Emma spannte die Muskeln und war bereit, loszuspringen.
Die Tür schwang auf, Rourke trat gebückt herein und machte alle Fluchtpläne zunichte. Der riesige Mann füllte den gesamten Türrahmen aus; nicht einmal eine Fliege hätte sich vorbeiquetschen können.
»Aber, aber! Du machst vielleicht ein Tamtam!«
Er trug einen langen schwarzen Mantel mit Pelzfutter und einem hohen Pelzkragen. An de