Schenke deinem Gegner Vertrauen! Nütze nicht die Schwächen des Gegners aus! Das sind zwei der 25 von Galtung und Naess 1955 sorgfältig aus Gandhis Schriften und Lebenserfahrungen abgeleiteten Richtlinien, mit denen er in Südafrika und Indien so große Erfolge erzielte und Pioniere der politischen Gewaltfreiheit wie Martin Luther King, Nelson Mandela oder Andreas Buro beeindruckte. Letzterer hatte die Zusammenfassung der Satyagraha-Normen immer bei sich während seiner zahlreichen Friedensmissionen. Dieses erste große Werk schrieb der Begründer der Friedens- und Konflikt forschung, Johan Galtung, als Kriegsdienstverweigerer im Gefängnis, in Kooperation mit dem 18 Jahre älteren norwegischen Philosophen Arne Næss. Es erlebte in Norwegen drei Auflagen, wurde aber nie übersetzt und blieb daher in der deutschen Forschung zur Gewaltfreiheit bis jetzt unbeachtet. Die deutsche Ausgabe bietet die zentralen Kapitel des Buches von 1955 und gibt einen Überblick über das Gesamtwerk. Mit Beiträgen von Johan Galtung und Arne Naess, mit einer Einleitung und Fußnoten von Reiner Steinweg

Zusammenfassung
Schenke deinem Gegner Vertrauen! Nutze nicht die Schwachen des Gegners aus!Das sind zwei der 25 von Galtung und Naess 1955 sorgfltig aus Gandhis Schriften und Lebenserfahrungen abgeleiteten Richtlinien, mit denen er in Sdafrika und Indien so groe Erfolge erzielte und Pioniere der politischen Gewaltfreiheit wie Martin Luther King, Nelson Mandela oder Andreas Buro beeindruckte. Letzterer hatte die Zusammenfassung der Satyagraha-Normen immer bei sich whrend seiner zahlreichen Friedensmissionen. Dieses erste groe Werk schrieb der Begrnder der Friedens- und Konfliktforschung, Johan Galtung, als Kriegsdienstverweigerer im Gefngnis, in Kooperation mit dem 18 Jahre lteren norwegischen Philosophen Arne Nss. Es erlebte in Norwegen drei Auflagen, wurde aber nie bersetzt und blieb daher in der deutschen Forschung zur Gewaltfreiheit bis jetzt unbeachtet. Die deutsche Ausgabe bietet die zentralen Kapitel des Buches von 1955 und gibt einen berblick ber das Gesamtwerk. Mit Beitrgen vonJohan Galtung und Arne Naess, mit einer Einleitung und Funoten von Reiner Steinweg