

Beschreibung
Die Finanzkraft eines Unternehmens wird immer wichtiger. Mit diesem Buch lernen Studierende, wie Zahlungsvermögen und die Performance eines Unternehmens abgebildet werden können und wie sich verschiedene Finanzierungsformen auf Zahlungsströme, Rendite und Risi...Die Finanzkraft eines Unternehmens wird immer wichtiger. Mit diesem Buch lernen Studierende, wie Zahlungsvermögen und die Performance eines Unternehmens abgebildet werden können und wie sich verschiedene Finanzierungsformen auf Zahlungsströme, Rendite und Risiko auswirken. Dieses Buch ist eine gründliche Einführung in den Problemkreis Finanzierung. Es ist konzipiert für Veranstaltungen im Bachelor- und Master-Studiengang und für andere an einem problemorientierten Text Interessierte wie z. B. Studierende des Rechts, Anwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Mitarbeiter von Finanzabteilungen und Kreditinstituten. Sechs umfangreiche Fallstudien erleichtern den Problemzugang und Wissenserwerb. Die 11. Auflage wurde komplett überarbeitet und auf den aktuellen Rechtsstand gebracht. Ein Präsentations- und Abbildungsfoliensatz bestehend aus 125 PowerPoint-Folien orientiert sich am Lehrbuch Finanzierung von Jochen Drukarczyk und Sebastian Lobe.
Autorentext
Prof. Dr. Sebastian Lobe ist Inhaber des Lehrstuhls für ABWL / Finance and Banking II an der WHL Wissenschaftlichen Hochschule Lahr. Seine Forschung erscheint in wissenschaftlichen Zeitschriften wie dem Journal of Financial and Quantitative Analysis (JFQA) u.v.m.
Inhalt
Vorwort zur 1. Auflage 5 Vorwort zur 11. Auflage 6 Abkürzungsverzeichnis 17 Kapitel 1 Einführung 27 1.1 Zum Begriff «Finanzierung» 27 1.2 Eine Systematisierung der Finanzierungsformen 31 1.3 Ein- und Auszahlungen vs. Erträge und Aufwendungen 37 1.4 Zusammenfassung 39 Kapitel 2 Grundlagen der Investitionsrechnung 41 2.1 Einleitung 41 2.2 Kalküle zur Messung der Vorteilhaftigkeit 41 2.2.1 Vielfalt an Methoden 41 2.2.2 Orientierung an Zahlungsströmen 43 2.2.3 Pay-back-Methode vs. Nettokapitalwert 43 2.3 Zusammenfassung 47 2.4 Literaturhinweise 48 Kapitel 3 Liquidität und Darstellung der Liquiditätslage 49 3.1 Inhalt des Kapitels 50 3.2 Liquidität Begriff und Bestimmungsgrößen 50 3.2.1 Begriff 50 3.2.2 Güterwirtschaftliche Liquidität 54 3.2.3 Verliehene Liquidität 55 3.2.4 Zukünftige Liquidität 56 3.2.5 Antizipierte Liquidität 56 3.2.6 Zwischenergebnis 56 3.3 Darstellung der Liquiditätslage durch Bilanzen 58 3.3.1 Konzeptionen von Bilanzvermögen 58 3.3.2 Theoretische Bilanz 59 3.3.3 Exkurs: Spielregeln der theoretischen Bilanz in der Rechnungslegung nach US-GAAP 62 3.3.4 Liquidationsbilanz 69 3.3.5 Fortführungs- oder HGB-Bilanz 71 3.4 Cashflow-Definitionen 78 3.4.1 Vorbemerkungen 78 3.4.2 Häufig benutzte Cashflow-Definitionen 81 3.5 Eine planungstaugliche Cashflow-Systematik, Managemententscheidungen und Finanzplanung 85 3.5.1 Konzept 85 3.5.2 NOCF als Indikator der Cashflow-Erzeugung im Kerngeschäft 88 3.5.3 Cashflow-Beitrag aus Finanzanlagen 92 3.5.4 Kapitalstruktur und Cashflow-Verzehr 94 3.5.5 Cashflow und noch zu treffende Investitions- und Finanzierungsentscheidungen 94 3.5.6 Zwischenergebnis 98 3.6 Finanzplanung: Anforderungen, Strukturierung und Fallstudie 99 3.6.1 Anforderungen an einen Finanzplan 99 3.6.2 Strukturierung eines Finanzplanes 100 3.6.3 Fallstudie Glasspinnerei Straubing AG 101 3.7 Zusammenfassung 115 3.8 Anhang: Strukturkurve der Abzinsungszinssätze gemäß § 253 Abs. 2 HGB 116 3.9 Literaturhinweise 116 Kapitel 4 Performancemessung oder: wann schafft ein Unternehmen Wert? 119 4.1 Einführung 120 4.2 Rendite als interner Zins 121 4.3 Bilanzielle Renditen 121 4.3.1 Anforderungen an bilanzielle Renditen 122 4.3.2 Gesamtkapitalrendite 122 4.3.3 Modifizierte Gesamtkapitalrendite (ROIC) 124 4.3.4 Eigenkapitalrendite 129 4.3.5 Beziehung zwischen Gesamtkapital- und Eigenkapitalrendite 129 4.3.6 Umsatzrenditen 131 4.3.7 Wie hoch sind Bilanzrenditen deutscher Kapitalgesellschaften? 132 4.4 Zur Aussagefähigkeit von bilanziellen Renditen 135 4.4.1 Problem 135 4.4.2 Abschreibung, investiertes Kapital und Rendite 137 4.4.3 Wann wird Wert geschaffen? 138 4.4.3.1 Bilanzielle und ökonomische Rendite 138 4.4.3.2 Nettokapitalwert und Aufwands- und Ertragsrechnung 140 4.4.3.3 Das Konzept des Residualgewinnes 143 4.4.3.4 Residualgewinne und Unternehmenswertänderung 145 4.4.4 Marktwerte anstelle von Buchwerten 148 4.4.5 Eine am Mitteleinsatz der Investoren orientierte Performancemessung 149 4.5 Zusammenfassung 151 4.6 Anhang: Bilanzielle Renditen der Fallstudie Glasspinnerei Straubing AG 151 4.7 Literaturhinweise 154 Kapitel 5 Finanzierung und Risiko 157 5.1 Begriff des Risikos 157 5.2 Darstellung der Risiko- und Chancenstruktur 159 5.3 Risiko und Chance bei Eigenfinanzierung 160 5.4 Risiko und Chance bei teilweiser Fremdfinanzierung 162 5.5 Risiko und Chance bei unterschiedlichen Rechten der Gläubiger 165 5.6 Bewertung und Risiko 166 5.6.1 Grundzüge des CAPM 167 5.6.2 Wert der Fremdfinanzierung und Finanzierungsrisiko 168 5.6.2.1 Ohne Unternehmenssteuern 168 5.6.2.2 Mit Unternehmenssteuern 174 5.7 Zusammenfassung 176 5.8 Literaturhinweise 177 Kapitel 6 Liquiditäts- und Finanzanalyse der U AG eine Fallstudie 179 6.1 Einführung 179 6.2 Bewertung für das Jahr des Börsengangs 180 6.2.1 Struktur der Aktiva, der Passiva und der GuV-Rechnung 184 6.2.2 Berechnung des NOCF 186 6.2.3 Berechnung von bilanziellen Renditen 187 6.2.4 Quantifizierung von Kapitalkosten 188 6.2.5 Reinvestition, freier Cashflow und Wert des Eigenkapitals 190 6.3 Liquidität und Rentabilität nach dem Börsengang 193 6.3.1 Liquiditätslage 193 6.3.2 Rentabilitätslage 194 6.3.3 Berechnung des Residualgewinns auf Basis der Eigenkapitalkosten 197 6.4 Zusammenfassung 200 6.5 Anhang: Fortführung der Tabellen 6.1 6.9 für 1998-2012 201 6.6 Literaturhinweise 214 Kapitel 7 Fremdfinanzierung 215 7.1 Einleitung: Zur Bedeutung der Fremdfinanzierung 216 7.2 Risiken der Gläubiger 220 7.3 Kreditsicherheiten als Instrument der Risikoabwehr 228 7.3.1 Überblick über Kreditsicherheiten 228 7.3.2 Beschreibung ausgewählter Kreditsicherheiten 228 7.3.2.1 Personensicherheiten 228 7.3.2.2 Sachsicherheiten (Realsicherheiten) 230 7.3.3 Welche Kreditgeber halten welche Kreditsicherheiten? 232 7.3.4 Funktionen von Kreditsicherheiten 234 7.3.5 Wie gut halten Kreditsicherheiten im Insolvenzfall? 236 7.4 Negativklauseln (Covenants) als Instrument der Risikoabwehr 237 7.4.1 Funktionen 237 7.4.2 Überblick über häufig eingesetzte Covenants 239 7.5 Kreditverträge und Disziplinierung der Eigentümer eine Fallstudie 240 7.5.1 Sachverhalt 240 7.5.2 Nebenbedingungen der Kreditverträge 242 7.5.3 Analyse 244 7.6 Langfristige Fremdfinanzierung 245 7.6.1 Schuldscheindarlehen 245 7.6.2 Unternehmensanleihen 246 7.6.3 Bankkredite 249 7.6.4 Gesellschafterdarlehen 252 7.6.5 Zero-Bonds 255 7.6.6 Floating Rate Notes (FRN) 257 7.6.7 Doppelwährungsanleihen 258 7.6.8 Commercial-Paper-Programme 258 7.7 Kurzfristige Fremdfinanzierung 259 7.7.1 Überblick 259 7.7.2 Kredite von Nichtbanken 260 7.7.2.1 Lieferantenkredit 260 7.7.2.2 Kundenanzahlungen 261 7.7.2.3 Factoring 263 7.7.3 Kredite von Kreditinstituten 264 7.7.3.1 Kontokorrentkredit 265 7.7.3.2 Lombardkredit 265 7.7.3.3 Euronotes und Commercial Paper 266 7.7.3.4 Akzeptkredit 266 7.7.3.5 Avalkredit 267 7.8 Zusammenfassung 267 7.9 Anhang: Zinsstrukturkurve der Deutschen Bundesbank zwischen September 1972 und März 2014 268 7.10 Literaturhinweise 268 Kapitel 8 Finanzierungs-Leasing-Verträge 271 8.1 Fragestellungen 271 8.2 Formen von Leasingverträgen 274 8.3 Finanzierungs-Leasing-Vertrag und vollkommener Kapitalmarkt 278 8.4 Finanzierungs-Leasing-Verträge und unterschiedliche Besteuerung von LG bzw. LN 282 8.5 Fallstudie: Optimale Leasing GmbH 285 8.5.1Sachverhalt 285 8.5.2Lösungsvorschlag 290 8.6 Zusammenfassung 293 8.7 Anhang: Beleg für die Belastungsgleichheit des Fremdfinanzierungsvolumens 294 8.8 Literaturhinweise 295 Kapitel 9 Eigen- und Beteiligungsfinanzierung 297 9.1 Zur Definition von Eigenkapital 298 9.2 Wie viel Eigenkapital braucht ein Unternehmen? 300 9.3 Zur Eigenkapitalausstattung von Unternehmen: Daten und Problem 305 9.4 Rechtsform und Eigenkapital 312 9.4.1 Einführung 312 9.4.2 Einzelunternehmen 314 9.4.3 Stille Gesellschaft 314 9.4.4 Offene Han…
