

Beschreibung
Der 1. Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs! Die packende Bestseller-Reihe jetzt als TV-Serie bei SAT.1! Ein Serienkiller versetzt New York in Angst und Schrecken: Scheinbar wahllos verschleppt und tötet er unschuldige Menschen und hinterlässt an jedem Tato...Der 1. Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs!
Die packende Bestseller-Reihe jetzt als TV-Serie bei SAT.1!
Ein Serienkiller versetzt New York in Angst und Schrecken: Scheinbar wahllos verschleppt und tötet er unschuldige Menschen und hinterlässt an jedem Tatort einen obskuren Hinweis auf den nächsten Mord. Die letzte Hoffnung der Polizei ist der geniale Forensiker Lincoln Rhyme, der seit einem Arbeitsunfall querschnittsgelähmt ist. Die brutalen Fälle wecken sein Interesse - und nach und nach kommt ihm der Verdacht, dass er den Mörder kennen muss ...
Jeffery Deaver gilt als einer der weltweit besten Autoren intelligenter psychologischer Thriller. Wie kaum ein anderer beherrscht der von seinen Fans und den Kritikern gleichermaßen geliebte Jeffery Deaver den schier unerträglichen Nervenkitzel, verführt mit falschen Fährten, überrascht mit blitzschnellen Wendungen und streut dem Leser auf seine unnachahmliche Art Sand in die Augen. Seit dem ersten großen Erfolg als Schriftsteller hat er sich aus seinem Beruf als Rechtsanwalt zurückgezogen und lebt nun abwechselnd in Virginia und Kalifornien. Seine Bücher, die in 25 Sprachen übersetzt werden und in 150 Ländern erscheinen, haben ihm bereits zahlreiche renommierte Auszeichnungen eingebracht. Die kongeniale Verfilmung seines Romans »Die Assistentin« unter dem Titel »Der Knochenjäger« (mit Denzel Washington und Angelina Jolie in den Hauptrollen) war weltweit ein sensationeller Kinoerfolg und hat dem faszinierenden Ermittler- und Liebespaar Lincoln Rhyme und Amelia Sachs eine riesige Fangemeinde erobert.
Der 1. Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs! In dem packenden SPIEGEL-Bestseller treibt ein grausamer Serienmörder sein Unwesen.
Ein Serienkiller versetzt New York in Angst und Schrecken: Scheinbar wahllos verschleppt und tötet er unschuldige Menschen und hinterlässt an jedem Tatort einen obskuren Hinweis auf den nächsten Mord. Die letzte Hoffnung der Polizei ist der geniale Forensiker Lincoln Rhyme, der seit einem Arbeitsunfall querschnittsgelähmt ist. Die brutalen Fälle wecken sein Interesse und nach und nach kommt ihm der Verdacht, dass er den Mörder kennen muss
Lesen Sie auch die anderen Romane mit Lincoln Rhyme und Amelia Sachs!
Alle Bände sind unabhängig voneinander lesbar.
»Dieser Thriller wird Ihnen eiskalte Schauer über den Rücken jagen.« (Independent on Sunday)
Autorentext
Jeffery Deaver gilt als einer der weltweit besten Autoren intelligenter psychologischer Thriller. Seit seinem ersten großen Erfolg als Schriftsteller hat Jeffery Deaver sich aus seinem Beruf als Rechtsanwalt zurückgezogen und lebt nun abwechselnd in Virginia und Kalifornien. Seine Bücher, die in 25 Sprachen übersetzt werden und in 150 Ländern erscheinen, haben ihm zahlreiche renommierte Auszeichnungen eingebracht. Nach der weltweit erfolgreichen Kinoverfilmung begeisterte auch die TV-Serie um das faszinierende Ermittlerpaar Lincoln Rhyme und Amelia Sachs die Zuschauer. Neben Lincoln Rhyme hat Deaver mit Colter Shaw einen weiteren außergewöhnlichen Serienhelden geschaffen.
Leseprobe
Freitag, 22.30 Uhr, bis Samstag, 15.30 Uhr
EINS
Sie wollte nur noch schlafen.
Die Maschine war mit zwei Stunden Verspätung gelandet, und sie hatten ewig lange auf das Gepäck warten müssen. Und dann hatte auch noch die Mietwagenfirma Mist gebaut - die Limousine war vor einer Stunde weggefahren. Deshalb mussten sie jetzt auf ein Taxi warten.
Sie stand mit den anderen Passagieren in der Schlange, die schlanke Gestalt leicht zur Seite geneigt, um das Gewicht des Laptop-Computers auszugleichen, den sie über der Schulter hängen hatte. John quasselte unentwegt über Zinssätze und neue Möglichkeiten zur Umschichtung des Transitgeschäfts, doch sie konnte nur noch an eins denken: Freitag abends, halb elf. Ich will mir bequeme Klamotten anziehen und mich hinhauen.
Sie musterte den endlosen Strom der gelben Taxis. Irgendetwas an der Farbe und der Gleichförmigkeit der Wagen erinnerte sie an Insekten. Und sie erschauderte leicht, spürte wieder dieses gruslig-krabbelige Gefühl, das sie aus ihrer Kindheit in den Bergen kannte, wenn sie und ihr Bruder einen toten Dachs mit heraushängenden Eingeweiden gefunden oder einen Waldameisenhaufen umgetreten und das Gewusel feuchter Beine und Leiber betrachtet hatten.
T. J. Colfax trat vor, als das nächste Taxi kam und mit quietschenden Bremsen anhielt.
Der Fahrer ließ den Kofferraumdeckel aufspringen, blieb aber im Wagen sitzen. Sie mussten ihr Gepäck selbst einladen, was John sauer aufstieß. Er war es gewohnt, dass man ihn bediente. Tammie Jean störte sich nicht daran; sie war gelegentlich immer noch überrascht, dass sie eine Sekretärin hatte, die ihre Korrespondenz tippte und verwaltete. Sie warf ihren Koffer hinein, schlug den Deckel zu und setzte sich in den Wagen.
John stieg nach ihr ein, knallte die Tür zu und wischte sich über das schwammige Gesicht und die beginnende Glatze, so als hätte er sich beim Verstauen seiner Reisetasche völlig verausgabt.
»Zuerst zur Zweiundsiebzigsten Ost«, brummte John durch die Trennscheibe.
»Danach zur Upper West Side«, fügte T. J. hinzu. Das Plexiglas zwischen den Vordersitzen und dem Fond war völlig verkratzt, sodass sie den Fahrer kaum sehen konnte.
Das Taxi schoss davon und rollte kurz darauf über die Stadtautobahn in Richtung Manhattan.
»Schau«, sagte John. »Daher die vielen Menschen.«
Er deutete auf eine riesige Reklametafel, auf der die Delegierten zu der am Montag beginnenden UN-Friedenskonferenz willkommen geheißen wurden. Rund zehntausend Besucher sollten in der Stadt weilen. T. J. betrachtete die Reklametafel - Schwarze, Weiße und Asiaten, alle lachten und winkten. Irgendetwas störte an diesem Bild. Die Proportionen und die Farben stimmten nicht. Und die Gesichter wirkten alle viel zu blass.
»Leichenräuber«, murmelte T. J.
Sie rasten über die breite Stadtautobahn dahin, die schmutzig gelb im Licht der Straßenbeleuchtung schimmerte. Vorbei am alten Navy Yard, vorbei an den Piers von Brooklyn.
John hörte endlich auf zu reden, holte seinen Taschenrechner heraus und tippte irgendwelche Zahlen ein. T. J. lehnte sich zurück, blickte hinaus auf die flirrenden Bürgersteige und die mürrischen Mienen der Menschen, die auf den Vordertreppen der Sandsteinhäuser entlang der Stadtautobahn hockten. Sie wirkten wie besinnungslos vor Hitze.
Auch im Taxi war es ziemlich heiß. T. J. streckte die Hand nach dem Knopf aus, mit dem sich das Fenster senken ließ. Sie war nicht weiter überrascht, als er nicht funktionierte. Sie griff über John hinweg. Der Fensterheber auf seiner Seite war ebenfalls kaputt. Erst dann stellte sie fest, dass die Türverriegelungen fehlten.
Die Türgriffe ebenfalls.
Ihre Hand glitt über die Tür, tastete nach der Griffnabe. Nichts - als hätte sie jemand abgesägt.
»Was ist?«, fragte John.
»Tja, die Türen ... Wie kriegen wir di
20%
