ber das auf der ehemaligen Markung Lauterburg im Jahre 1846 erbaute Jagdschloss des Herzogs Friedrich Paul Wilhelm von Wrttemberg auf dem Hirschrain nahe Bartholom ist bisher kaum etwas bekannt. Ob es sich bei diesem Besitz tatschlich um ein Jagdschloss oder nur um ein Jagdhaus gehandelt hat, sei dahingestellt. Nachdem sich neue und interessante Dokumente und Aufzeichnungen gefunden haben, soll die Geschichte dieses Jagdschlosses und dessen Bewohner ausfhrlicher behandelt werden. Es gibt verschiedene Vermutungen darber, warum der Herzog sich ausgerechnet auf die abgelegene raue Lauterburger Heide zurckgezogen hatte. Es hielt sich lange das Gercht, dass er sich dort vor seinen vielen Glubigern versteckt htte; zu beweisen ist das nicht. Seltsam ist es aber, dass sich in den persnlichen Dokumenten des Herzogs keinerlei Hinweise oder Andeutungen auf den Hirschrain finden. Als sich sein Bevollmchtigter Hofrat Schumacher 1848 um die Bereinigung der herzoglichen Schulden kmmerte, erfuhr er wohl nur durch Zufall von der Existenz dieses Jagdschlosses auf dem Hirschrain.

Autorentext
im ehemals woellwarthschen Essingen< erfolgten dazu bereits zahlreiche Veröffentlichungen.Jan Ruben Haller:Jan Ruben Haller, geboren 1990, aufgewachsen und wohnhaft in Bartholomä auf der Ostalb. Er ist Verwaltungsfachangestellter und seit vielen Jahren in der Familien- und Heimatgeschichte tätig. Seit 2007 ist er Mitglied im Arbeitskreis Ortsgeschichte Bartholomä.