

Beschreibung
Sie will ihre Freiheit bewahren, doch sein Verlangen ist stärker. Der historische Liebesroman »In den Armen des Schotten« von Heather Graham jetzt als eBook bei venusbooks. Das Schicksal führt sie zusammen ... Schottland, 1137: Als Mellyora MacAdins Vater stir...Sie will ihre Freiheit bewahren, doch sein Verlangen ist stärker. Der historische Liebesroman »In den Armen des Schotten« von Heather Graham jetzt als eBook bei venusbooks. Das Schicksal führt sie zusammen ... Schottland, 1137: Als Mellyora MacAdins Vater stirbt, steht die schöne Wikingertochter vor einer scheinbar unmöglichen Wahl: einen Fremden heiraten oder ihre geliebte Heimat Blue Isle verlieren. Ihr Zukünftiger, Waryk de Graham, ist der beste Ritter des Königs. Obwohl die Heldentaten des »Lord Lion« im ganzen Land gefeiert werden, ist die stolze Mellyora wild entschlossen, sich ihm nicht hinzugeben. Doch als sie versucht, vor ihrer Bestimmung zu flüchten, läuft sie dem heißblütigen Laird geradewegs in die Arme ... und der ist nicht bereit, sie wieder ziehen zu lassen! Wird die stürmische Leidenschaft des Highlanders sie zähmen können? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das Historical-Romance-Highlight »In den Armen des Schotten« von New-York-Times-Bestsellerautorin Heather Graham ist Band 1 der »Highland-Kiss-Saga«; alle Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. Lesen ist sexy! venusbooks - der erotische eBook-Verlag.
Heather Graham wurde 1953 geboren. Die New-York-Times-Bestseller-Autorin hat über zweihundert Romane und Novellen verfasst, die in über dreißig Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. Heather Graham lebt mit ihrer Familie in Florida. Von Heather Graham erscheinen bei venusbooks: »In den Händen des Highlanders« »Fieber der Leidenschaft« »Der Lord und die Rebellin« »Die Leidenschaft des Earls« »Das Begehren des Ritters« »Die Gefangene des Freibeuters« »Das Erbe der Liebenden« Die Highland-Kiss-Saga: »In den Armen des Schotten« »Der Highlander und die schöne Feindin« »Gefangen von einem Highlander« »Die Braut des Viscounts« Die Wild-Passion-Saga: »Der Ungezähmte und die Schöne« »Der Laird und die Schöne« »Der Krieger und die Schöne« Die Cameron-Saga: »Der Lord und die ungezähmte Schöne« »Die Geliebte des Freibeuters« Unter dem Autorennamen Shannon Drake veröffentlicht sie bei venusbooks außerdem: »Blutrote Nacht« »Bei Anbruch der Dunkelheit« »Verlockende Finsternis« »Das Reich der Schatten« »Der Kuss der Dunkelheit«
Autorentext
Heather Graham wurde 1953 geboren. Die New-York-Times-Bestseller-Autorin hat über zweihundert Romane und Novellen verfasst, die in über dreißig Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. Heather Graham lebt mit ihrer Familie in Florida. Von Heather Graham erscheinen bei venusbooks: »In den Händen des Highlanders« »Fieber der Leidenschaft« »Der Lord und die Rebellin« »Die Leidenschaft des Earls« »Das Begehren des Ritters« »Die Gefangene des Freibeuters« »Das Erbe der Liebenden« Die Highland-Kiss-Saga: »In den Armen des Schotten« »Der Highlander und die schöne Feindin« »Gefangen von einem Highlander« »Die Braut des Viscounts« Die Wild-Passion-Saga: »Der Ungezähmte und die Schöne« »Der Laird und die Schöne« »Der Krieger und die Schöne« Die Cameron-Saga: »Der Lord und die ungezähmte Schöne« »Die Geliebte des Freibeuters« Unter dem Autorennamen Shannon Drake veröffentlicht sie bei venusbooks außerdem: »Blutrote Nacht« »Bei Anbruch der Dunkelheit« »Verlockende Finsternis« »Das Reich der Schatten« »Der Kuss der Dunkelheit«
Leseprobe
Prolog
Im schottischen Grenzland
Das Jahr des Herrn 1127
Er glaubte, die Streitaxt seines Gegners hätte ihn getötet und er wäre in einer neuen Welt aufgewacht. Seltsam - sie erschien ihm vertraut, denn sie roch nach süßem Gras und den Lochs, die wie Tränentropfen im Grenzland verstreut lagen. Wenn das der Himmel war, und nichts anderes konnte so köstlich duften, dann wuchsen darin Blumen und Disteln.
Endlich gelang es ihm, die Augen zu öffnen, und zu seinem Erstaunen sah er einen sonderbaren Dreiviertelmond am Himmel, der in einem unheimlichen blutroten Licht erstrahlte.
Und dann spürte er Schmerzen. Er war nicht tot. Doch sein Schädel dröhnte, als wäre er gespalten worden. Beinahe hätte er laut gestöhnt, aber irgendein Instinkt ermahnte ihn zu schweigen. Mit zusammengebissenen Zähnen stützte er sich auf einen Ellbogen und blickte über das Schlachtfeld hinweg. Er sah so viele Leichen, abgetrennte Körperteile und blutüberströmte Arme und Beine im Mondschein. Der süßliche Geruch in der Nacht rührte nicht nur von den hohen Gräsern und Blumen her, sondern auch von dem vielen vergossenen Blut, das die Erde tränkte.
Ein grausiges, groteskes Gemetzel. So wie es immer gewesen war. Wie es immer sein würde. Der Schmerz drohte ihm wieder die Sinne zu rauben. An seiner Haut fühlte er taufeuchtes Gras. Jede kleine Wunde brannte. In jeder größeren schien ein Höllenfeuer zu lodern.
Fast wäre er gestorben. Freund und Feind hatten ihn bei den Toten zurückgelassen. In einer kleinen Hütte aus Lehm und Stein, nicht weit entfernt, brannte Licht. Dort würden die Überlebenden ihre Wunden verbinden und Pläne schmieden. Hoffentlich ist mein Vater bei ihnen, dachte er.
Im nächsten Augenblick überkam ihn nackte Angst. Würde der Vater noch leben, hätte er ihn nicht im Stich gelassen. Seine Hand ruhte auf kaltem Fleisch. Als er sich nach links wandte, durchfuhr ein eisiger Schauer seinen Körper, und Tränen rannen über seine Wangen.
Die blicklosen blauen Augen weit geöffnet, die Brust von einem feindlichen Schwert durchbohrt, lag sein Vater neben ihm - William der Große.
»Da!« Das geflüsterte Wort glich einem heiseren Schmerzensschrei. Liebevoll strich er über die dunkelroten Locken seines Vaters. »Du darfst mich nicht verlassen, Da!« Nun könnte er von neuem das Schwert schwingen. Er war groß und stark, ein vielversprechender Junge, meinten die Männer. Aber eben noch ein Junge, dem die Kraft und das Geschick des Vaters vorerst fehlten, die Weisheit, die Güte, das Urteilsvermögen.
Doch das Alter spielte keine Rolle, und sein Kummer konnte nichts am Ausgang der Schlacht ändern, seine Liebe den Toten nicht wiedererwecken. Jetzt musste er den Kampf fortsetzen. Ohne sich zu schämen, weinte er bitterlich. William der Große war gestorben. So viel hatte er ihm gegeben und beigebracht. Im Licht des Mondes, der hinter einer Wolke hervorglitt, sah er seinen Onkel, den stolzen, attraktiven, fröhlichen Ayryn, seinem Bruder William im Tode ebenso nah wie im Leben. Mit ausgestreckten Armen lag er im Gras, als wollte er den Himmel umfangen.
»Bitte, Onkel, verlass mich nicht auch noch«, wisperte er.
In seiner Kehle stieg ein qualvoller Schrei auf. Wieder warnte ihn sein Instinkt. Er durfte keine Aufmerksamkeit erregen. Und so bezwang er den Schrei, der Verzweiflung, Zorn und Trauer ausgedrückt hätte. Auf seinen Instinkt konnte er sich verlassen. Plötzlich hörte er Schritte.
Verstohlene Schritte in der Nacht, fast lautlos im Gras. Einige Gestalten schlichen zu der Hütte, wo sich die überlebenden Schotten nach der grausigen Schlacht versammelt hatten.
Angstvoll hielt er den Atem an und musterte die Männer. Feinde ... Während sie an ihm vorbeigingen, rührte er sich nicht, wartete und beobachtete die Ereignisse. Erst nachdem sie hinter der Hütte verschwunden waren - zweifellos, um einen Angriff vorzubereiten -, stand er langsam auf.
Eine Zeit
