Oberfranken ist eigentlich erst 1837 entstanden, als die bayerischen "Kreise" ihre neuen Namen erhielten. Darin sind ganz unterschiedliche Gebiete zusammengefasst. Über den Westen des Regierungsbezirks herrschte über Jahrhunderte hinweg der Bamberger Fürstbischof. Östlich grenzte das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth an. Coburg war sogar bis 1918 Hauptstadt eines Herzogtums, dessen Regenten mit großen Herrscherhäusern Europas verwandt waren. Dieses Buch erzählt die Geschichte einer vielfältigen Landschaft und zahlreiche Geschichten, die sich hier von der Steinzeit bis in die letzten Jahrzehnte zugetragen haben.

Autorentext
Günter Dippold, Dr. phil., geb. 1961, ist Historiker, seit 1994 Bezirksheimatpfleger von Oberfranken und seit 2004 Honorarprofessor für Europäische Ethnologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Zahlreiche Publikationen zur fränkischen Geschichte.

Zusammenfassung
Oberfranken ist eigentlich erst 1837 entstanden, als die bayerischen &quote;Kreise&quote; ihre neuen Namen erhielten. Darin sind ganz unterschiedliche Gebiete zusammengefasst. Uber den Westen des Regierungsbezirks herrschte uber Jahrhunderte hinweg der Bamberger Furstbischof. Ostlich grenzte das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth an. Coburg war sogar bis 1918 Hauptstadt eines Herzogtums, dessen Regenten mit groen Herrscherhausern Europas verwandt waren. Dieses Buch erzahlt die Geschichte einer vielfaltigen Landschaft - und zahlreiche Geschichten, die sich hier von der Steinzeit bis in die letzten Jahrzehnte zugetragen haben.