Die Germanistik der letzten beiden Jahrhunderte war von wechselnden Grenzziehungen und Entgrenzungen geprägt: von einer stets erneuerten und oft pathetisch proklamierten Rückkehr zur Philologie' einerseits, von zahlreichen disziplinären Erweiterungen' andererseits. Der vorliegende Band reflektiert die Geschichte dieser für das gesamte Fach charakteristischen Doppelbewegung und verfolgt die damit verbundenen theoretischen Diskussionen.

Der Wandel in Forschung und Lehre im Fach Germanistik Beiträge von Literaturwissenschaftlern, Linguisten und Historikern aus Deutschland, England und den USA

Autorentext

Walter Erhart, Professor für Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturtheorie, Universität Greifswald