Carl Schmitt hat die entscheidende Bedeutung des Freund-Feind-Gegensatzes für das Politische hervorgehoben. gegen eine existentielle Bedrohung oder gar seine eigene Vernichtung anzugehen. Ist der Zusammenhang zwischen dem Feindbegriff und dem Politischen heute noch zeitgemäß? Oder muss einerseits das Politische ganz anders definiert und andererseits das Problem der Feindschaft jenseits des Politischen behandelt werden? Seit der Veröffentlichung der 1. Auflage hat sich das Thema "Feindschaft" keineswegs erledigt, wie die jüngsten Terroranschläge zeigen. Vielmehr scheint der Hass auf Andersdenkende sogar noch zuzunehmen, die dann als "Feinde" verteufelt werden. Dieser Entwicklung wird in den Beiträgen zur 2. Auflage nachgegangen. Mit Beiträgen von Harald Bergbauer, Wolfgang Bergem, Carina Barbosa Gouvêa, Manfred Gangl, Peter Nitschke, Pier Paolo Portinaro, Samuel Salzborn, Peter Schröder, Ulrich Thiele, Udo Tietz, Pedro Hermilio Villas Bôas Castelo Branco, Rüdiger Voigt und Benno Zabel.

Zusammenfassung
Carl Schmitt hat die entscheidende Bedeutung des Freund-Feind-Gegensatzes fur das Politische hervorgehoben. gegen eine existentielle Bedrohung oder gar seine eigene Vernichtung anzugehen. Ist der Zusammenhang zwischen dem Feindbegriff und dem Politischen heute noch zeitgema? Oder muss einerseits das Politische ganz anders definiert und andererseits das Problem der Feindschaft jenseits des Politischen behandelt werden?Seit der Verffentlichung der 1. Auflage hat sich das Thema &quote;Feindschaft&quote; keineswegs erledigt, wie die jngsten Terroranschlge zeigen. Vielmehr scheint der Hass auf Andersdenkende sogar noch zuzunehmen, die dann als &quote;Feinde&quote; verteufelt werden. Dieser Entwicklung wird in den Beitrgen zur 2. Auflage nachgegangen. Mit Beitrgen vonHarald Bergbauer, Wolfgang Bergem, Carina Barbosa Gouva, Manfred Gangl, Peter Nitschke, Pier Paolo Portinaro, Samuel Salzborn, Peter Schrder, Ulrich Thiele, Udo Tietz, Pedro Hermilio Villas Bas Castelo Branco, Rdiger Voigt und Benno Zabel.