

Beschreibung
Allie Hayes steckt in einer Krise. Sie hat keinen Plan für die Zukunft und außerdem ein gebrochenes Herz. Zügelloser Sex ist sicher nicht die Lösung ihrer Probleme, aber dem unglaublichen Hockey-Star Dean Di Laurentis kann sie - zumindest in dieser Nacht - nic...Allie Hayes steckt in einer Krise. Sie hat keinen Plan für die Zukunft und außerdem ein gebrochenes Herz. Zügelloser Sex ist sicher nicht die Lösung ihrer Probleme, aber dem unglaublichen Hockey-Star Dean Di Laurentis kann sie - zumindest in dieser Nacht - nicht widerstehen. Dean dagegen bekommt immer, was er will. Deshalb kann er es auch nicht fassen, dass Allie nach ihrer gemeinsamen Nacht nichts mehr von ihm wissen will. Dean findet, Allie muss um jeden Preis erobert werden. Aber weiß er wirklich, worauf er sich da einlässt?
Elle Kennedy wuchs in einem Vorort von Toronto (Kanada) auf und studierte Englische Literatur an der New York University. Ihre 'Off Campus'-Trilogie war wochenlang unter den Top 10 der Bestsellerlisten der New York Times, USA Today und Wall Street Journal und hat sich in zahlreiche Länder verkauft.
Er weiß, wie man siegt. Aber kann er auch ihr Herz gewinnen? College-Eishockey-Player Dean bekommt immer, was er will. Zumindest war das bisher so. Denn nach einer gemeinsamen Nacht mit der Studentin Allie, die seine Welt auf den Kopf gestellt hat, will sie plötzlich nur Freundschaft. Auf dem Eis fühlt sich Dean wohl, in der Friendzone hingegen überhaupt nicht. Er will Allie um jeden Preis für sich gewinnen! Doch wie soll ein draufgängerischer Eishockeyspieler, der nie um eine Frau kämpfen musste, jemanden von sich überzeugen, dem gerade das Herz gebrochen wurde? »Elle Kennedy schafft es immer wieder, uns zum Lachen und Schwärmen zu bringen. >The ScoreThe Score< mit einer Warnung versehen werden: zu sexy, um es in Worte zu fassen. Elle Kennedy hat wieder einen Volltreffer gelandet.« Wit and Sin »Off-Campus«-Reihe, Band 3
Vorwort
Er weiß, wie man gewinnt. Aber weiß er auch, wie man das Herz einer Frau gewinnt?
Autorentext
Elle Kennedy wuchs in einem Vorort von Toronto (Kanada) auf und studierte Englische Literatur an der New York University. Ihre "Off Campus"-Trilogie war wochenlang unter den Top 10 der Bestsellerlisten der New York Times, USA Today und Wall Street Journal und hat sich in zahlreiche Länder verkauft.
Leseprobe
Können wir reden?
Bitte!
Verdammt, Allie. Nach allem, was wir durchgemacht haben, verdien ich mehr wie das.
Das hast du nicht ernst gemeint, als du gesagt hast, es ist Schluss, oder?
Kannst du mir jetzt bitte ANTWORTEN?
Weißt du was? Leck mich. Du willst mich ignorieren? Bitte, tu das!
Als ich am Freitagabend das Fitnesscenter auf dem Campusgelände verlasse, befinden sich auf meinem Handy sechs Textnachrichten. Sie sind alle von Sean, meinem Exfreund - seit gestern Abend. Ich nehme die emotionale Wandlung von Betteln bis Angepisstsein sehr wohl wahr, aber mein Hauptaugenmerk liegt auf seinem Grammatikfehler.
Ich verdien mehr wie das.
Das heißt als und nicht wie. Und ich denke nicht, dass man das auf die Autokorrektur schieben sollte, denn Sean ist nicht gerade die hellste Kerze im Leuchter.
Okay, das stimmt nicht ganz. Auf manchen Gebieten ist er ein richtiges Genie. Baseball zum Beispiel - da kann er Statistiken aufsagen, die bis in die Sechzigerjahre zurückreichen. Aber das schriftliche Ausdrucksvermögen ist nicht gerade seine Stärke. Und als herausragender Freund kann er sich auch nicht unbedingt rühmen, zumindest nicht in letzter Zeit.
Ich wollte nie eines dieser Mädchen werden, die ständig mit ihrem Freund Schluss machen und dann doch wieder mit ihm zusammenkommen ... Ich hatte wirklich gedacht, ich wäre stärker. Aber Sean McCall lässt mich seit meinem ersten Jahr an der Briar University nicht mehr los. Er hat mich mit seinem unverschämt guten Aussehen und diesem schelmischen und vollkommen unwiderstehlichen Grinsen total um den Finger gewickelt.
Ich werfe erneut einen Blick aufs Handy, und mein Argwohn wuchert wie der Efeu am Gebäude hinter mir. O Mann, worüber will er denn mit mir reden? Alles, was gesagt werden musste, wurde gestern Abend gesagt, bevor ich aus seinem Studentenwohnheim gestürmt bin. Und als ich gesagt habe, dass Schluss sei, habe ich es auch so gemeint.
Jetzt ist wirklich Schluss. Es ist unsere vierte Trennung in drei Jahren. Ich kann so nicht mehr weitermachen mit diesem endlosen Kreislauf aus Freude und Herzschmerz.
Trotzdem tut es weh. Es ist schwer, jemanden gehen zu lassen, der über eine so lange Zeit ein großer Teil deines Lebens war. Und es ist noch schwerer, wenn diese Person dich nicht gehen lässt.
Seufzend eile ich die Treppen hinunter zum Kopfsteinpflasterweg, der sich über den Campus schlängelt. Normalerweise nehme ich mir die Zeit, die Umgebung zu genießen - diese wunderschönen Gebäude, die gusseisernen Bänke und die riesigen, Schatten spendenden Bäume -, aber heute will ich einfach nur zurück in mein Wohnheim, mir die Bettdecke über den Kopf ziehen und die Welt um mich herum vergessen. Und zum Glück kann ich das auch tun, denn meine Mitbewohnerin Hannah ist dieses Wochenende nicht da. Das bedeutet, sie kann mir auch keine Vorträge über die emotionalen Risiken meines Selbstmitleids halten.
Dabei hat sie das gestern Abend auch nicht getan. Nein, sie hat genau das getan, was man als beste Freundin der Welt so tut. In dem Moment, als ich durch unsere Tür gekommen bin, nachdem ich mit Sean Schluss gemacht hatte, wartete Hannah schon in unserem Wohnzimmer mit einer großen Packung Eis, einer Schachtel Kleenex und zwei Flaschen Rotwein auf mich. Anschließend hat sie die halbe Nacht damit verbracht, mir Papiertücher zu reichen und meinem unverständlichen Gebrabbel zuzuhören.
Schlussmachen ist scheiße. Ich komme mir vor wie eine Idiotin. Nein, ich komme mir vor wie eine Versagerin. Der letzte Rat, den mir meine Mutter gegeben hat, bevor sie starb, lautete: Hör nie auf, an die Liebe zu glauben. Das hat sie mir eigentlich schon eingebläut, lange bevor sie krank geworden ist. Ich kenne die genauen Details nicht, aber es ist kein Geheimnis
