

Beschreibung
NATUR-UND SOZIALVERTRAGLICHKEIT VON TECHNIK: GLEICHGERICHTETE POLITISCHE ZIELE 3 2. ERHEBUNGSMETHODEN 15 3. DIE OKOLOGISCHE VERANTWORTBARKEIT ALS MAXIME MENSCHLICHEN HANDELNS 33 4. OKONOMIE UND NATUR: KEIN GRUNDSATZLICHER WIDER- SPRUCH 58 5. BESCHREIBUNG UND ABBILDUNG DES SPANNUNGSFELDES GESELLSCHAFTLICHER ZIELGROSSEN: KRITERIEN ZUR SOZIALVERTRAGLICHKEIT, OKOLOGISCHEN VER- ANTWORTBARKEIT UND WIRTSCHAFTLICHKEIT 82 6. OKOLOGISCHE VERANTWORTBARKEIT ALS VORRANGIGES GESELLSCHAFTLICHES ZIEL 117 7. DIE ANALYSE DER ZIELBEZIEHUNGEN 133 8. MIKROELEKTRONIK - EINE TECHNIK VERANDERT LEBENS- UND ARBEITSWELT 162 9. TECHNIKBEURTEILUNG IM BETRIEBLICHEN ALLTAG 206 10. GRUPPENSPEZIFISCHE AUSWERTUNGEN DES EXPERTENDELPHIS 230 11. MIKROELEKTRONIK IM NUTZFAHRZEUG: EIN BEISPIEL FOR TECHNIKBEURTEILUNG AN EINEM KONSTRUIERTEN FALLBEISPIEL 264 12. DIE EIGNUNG VON INSTRUMENTEN UND IHRE VERMITTLUNG IN DER TECHNIKBEURTEILUNG 292 13. HANDLUNGSFELDER FOR EINE ZIELORIENTIERTE TECHNIK- GESTALTUNG 297 14. SCHLUSSFOLGERUNGEN 316 I N HAL T S V E R Z E I C H N I S ABBILDUNGSVERZEICHNIS XIII TABELLENVERZEICHNIS XVI VORBEMERKUNG 1 1. NATUR-UND SOZIALVERTRAGLICHKEIT VON TECHNIK: GLEICHGERICHTETE POLITISCHE ZIELE 3 1. 1 Politisch-wissenschaftlicher Diskurs als Ausgangslage 3 1. 2 Aufgabe und Ziel der Studie: Analyse der Interdependenzen zwischen Sozialvertraglichkeit, Okologischer Verantwortbarkeit und Wirtscha- lichkeit 6 1. 3 Arbeitsablauf 10 1. 4 Berichtsaufbau 12 2. ERHEBUNGSMETHODEN 15 2. 1 Zur methodischen Anlage der Studie: Methodenmix 15 2. 2 Delphimethode zur Erfassung von Meinungen und Einschatzungen 17 2. 2. 1 Methodische Erlauterungen zum "Expertendelphi" 17 2. 2. 2 Oberblick uber die Fragestellungen des Expertendelphis 19 2. 2. 3 Auswahl der Teilnehmer und Teilnehmerinnen 22 2.
Klappentext
Technik muß heute nicht nur dem Anspruch der Wirtschaftlichkeit genügen, sondern auch sozialverträglich und ökologisch verantwortbar sein. Am Beispiel der Mikroelektronik wird der oft ambivalente Einfluß von Technik auf die Bereiche Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt dargestellt. Wirtschafts-, gesellschafts- und umweltrelevante Kriterien sowie die Erkenntnis des umfangreichen Beziehungsgeflechts im Umfeld komplexer technischer Systeme bilden eine Basis für die ganzheitliche Beurteilung von Technik und Technikfolgen.
Inhalt
Vorbemerkung.- 1. Natur-und Sozialverträglichkeit von Technik: Gleichgerichtete Politische Ziele.- 1.1 Politisch-wissenschaftlicher Diskurs als Ausgangslage.- 1.2 Aufgabe und Ziel der Studie: Analyse der Interdependenzen zwischen Sozialverträglichkeit, Ökologischer Verantwortbarkeit und Wirtschaftlichkeit.- 1.3 Arbeitsablauf.- 1.4 Berichtsaufbau.- 2. Erhebungsmethoden.- 2.1 Zur methodischen Anlage der Studie: Methodenmix.- 2.2 Delphimethode zur Erfassung von Meinungen und Einschätzungen.- 2.3 Fallbeispiele zur Erfassung der Zielinterdependenzen auf betrieblicher Ebene.- 3. Die Ökologische Verantwortbarkeit ALS Maxime Menschlichen Handelns.- 3.1 Zum Verhältnis zwischen Mensch und Natur.- 3.2 Mensch Natur Technik: Ein Spannungsverhältnis.- 3.3 Technischer Fortschritt in der Diskussion.- 3.4 Beschreibung für menschliches Verhalten gegenüber der Natur.- 4. Ökonomie und Natur: Kein Grundsätzlicher Widerspruch.- 4.1 Bedeutung der gesamtwirtschaftlichen und einzelwirtschaftlichen Analyseebenen.- 4.2 Zur Rolle der Natur in der Nationalökonomie.- 4.3 Zur Rolle des Menschen und der Natur in einzelwirtschaftlichen Ansätzen.- 5. Beschreibung und Abbildung des Spannungsfeldes Gesellschaftlicher Zielgrössen: Kriterien zur Sozialverträglichkeit, Ökologischen Verantwortbarkeit und Wirtschaftlichkeit.- 5.1 Anknüpfung an vorhandene Konzeptionen.- 5.2 Arbeiten zu und mit verschiedenen Kriterienkatalogen.- 5.3 Abgeleiteter Kriterienkatalog zur Abbildung des gesamten Spannungsfeldes.- 5.4 Eine erste Beurteilung des erarbeiteten Kriterienkatalogs.- 6. Ökologische Verantwortbarkeit ALS Vorrangiges Gesellschaftliches Ziel.- 6.1 Zielhierarchie im gesellschaftlichen Umbruch.- 6.2 Maßnahmen zur Stärkung der ökologischen Ver-antwortbarkeit im gesellschaftlichenZielsystem und ihre Wirksamkeit.- 7. Die Analyse der Zielbeziehungen.- 7.1 Zur Vorgehensweise.- 7.2 Spannungsfeld: Wirtschaftlichkeit und Ökologische Verantwortbarkeit.- 7.3 Spannungsfeld: Sozialverträglichkeit und Ökologische Verantwortbarkeit.- 8. Mikroelektronik Eine Technik Verändert Lebensund Arbeitswelt.- 8.1 Mikroelektronik eine neutrale Technik?.- 8.2 Vor- und Nachteile der Mikroelektronik in der Diskussion.- 8.3 Mikroelektronik im Spannungsfeld gesellschaftlicher Ziele.- 9. Technikbeurteilung im Betrieblichen Alltag.- 9.1 Beschreibung der untersuchten Betriebe.- 9.2 Was bedeuten Sozialverträglichkeit, Ökologische Verantwortbarkeit und Wirtschaftlichkeit im Betrieb?.- 9.3 Der Einfluß von Mikroelektronik auf die Zielbeziehung.- 9.4 Zielhierarchien: Betriebsspezifische Realitäten und Zukunftswünsche.- 9.5 Einschätzung der aus Mikroelektronik resultierenden Folgen.- 9.6 Ein Beispiel für problemorientierte Technikentwicklung: Fotolack in der Chipherstellung.- 10. Gruppenspezifische Auswertungen des Expertendelphis.- 10.1 Frauen eine andere Sicht von Technik?.- 10.2 Ingenieure und Ökonomen Hauptakteure in der Technikentwicklung und -einführung.- 11. Mikroelektronik im Nutzfahrzeug: Ein Beispiel für Technikbeurteilung an Einem Konstruierten Fallbeispiel.- 11.1 Ziel: Erprobung des Kriterienkatalogs.- 11.2 Güterverkehr ein breites Anwendungsfeld für Mikroelektronik.- 11.3 Beschreibung der unterschiedlichen Erprobungssituationen.- 11.4 Ergebnis der Beurteilung: Höhere Wirtschaftlichkeit durch Mikroelektronik im Nutzfahrzeug.- 11.5 Erste didaktische und methodische Anregungen zur Verbreitung und Durchführung von Technikbewertungsprozessen.- 12. Die Eignung von Instrumenten und Ihre Vermittlung in derTechnikbeurteilung.- 12.1 Kriterienkataloge: Das Arbeiten mit Matrizen und Listen.- 12.2 Gesprächsleitfaden zur Anregung von Diskussionen und Denkprozessen.- 12.3 Kriterienkatalog als Instrument zur Bewußtmachung und Strukturierung von Wirkungsfeldern technischer Systeme.- 12.4 Beurteilungsverfahren: Prozeßhaft angelegt sowie situations- und zielgruppenabhängig.- 13. Handlungsfelder für Eine Zielorientierte Technikgestaltung.- 13.1 Schnittmengen und Widersprüche.- 13.2 Einfluß der Techniklinie Mikroelektronik.- 13.3 Voraussetzungen für einen zielorientierten Mikroelektronikeinsatz.- 13.4 Einflußmöglichkeiten gesellschaftlicher Gruppen auf zielorientierte Technikgestaltung.- 13.5 Ungenutzte Potentiale der Mikroelektronik.- 14. Schlussfolgerungen.- 14.1 Chancen der Sozial- und Naturverträglichkeit von Mikroelektronik.- 14.2 Neue Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung sowie an die Politische Bildung.- 14.3 Weitere defizitäre Forschungsfelder.
