Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie mit GIS und statistischen Verfahren

Daniel Tomowski

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 2,0, Universitt Vechta; frher Hochschule Vechta, Sprac...

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 2,0, Universitt Vechta; frher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Da es in der Vergangenheit auf europischer Ebene eine Vielzahl von Regelungen und Richtlinien zum Thema Gewsserschutz gab, die sich jedoch sektoral nur mit einzelnen Aspekten befassten und der kologischen Funktion von Gewssern nur eine untergeordnete Rolle beimaen, wurden im Jahr 1988 auf einer Ministerkonferenz in Frankfurt erstmals berlegungen zu Anstzen einer nachhaltigen Wasserbewirtschaftung angestellt. Ein erster Versuch der europischen Kommission aus dem Jahr 1994, eine Richtlinie zur Gewsserkologie zu verabschieden, war auf Grund des mangelnden Konsenswillens der beteiligten Nationalstaaten jedoch zum Scheitern verurteilt. In der Folgezeit forderten europischer Rat und das Europaparlament weiterhin eine Rahmenrichtlinie zur Gewsserbewirtschaftung bzw. zum Gewsserschutz. Im Jahr 1997 wurde seitens der Kommission ein weiterer Vorschlag unterbreitet, aber erst im Jahr 1999 konnte sich der Rat der EU unter deutscher Prsidentschaft auf einen gemeinsamen Standpunkt zum Thema Gewsserschutz einigen. Nach zahlreichen nderungsantrgen des Europaparlamentes und Vermittlungsverfahren trat die Richtlinie 2000/60 (Wasserrahmenrichtlinie), nach Billigung durch den EU-Rat und das Europaparlament, mit der Verffentlichung im Amtsblatt der Europischen Gemeinschaften am 22.12.2000 in Kraft. Schwerpunkt dieser Richtlinie ist " die Erhaltung und Verbesserung der aquatischen Umwelt ..., wobei der Schwerpunkt auf der Gte der betreffenden Gewsser liegt." (Wasserrahmenrichtlinie, Abschnitt 1, Absatz 19).