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Die Abenteuer in der Galaxis Catron gehen weiter. Perry Rhodan, auf der Suche nach einer Möglichkeit der Heimkehr in die Milchstraße, stößt auf immer neue Hinterlassenschaften der ausgestorbenen Pehrtus. Uralte Kommandogehirne bekämpfen ihn und seine Gefährten aus Naupaum mit riesigen Robotflotten. Heltamosch, der Herrscher aus Naupaum, muß mit dem Rest seiner Mannschaft auf einem Ölplaneten gegen riesige Androidenheere kämpfen, während Rhodan nach Naupaum zurückkehrt und sich dort mit achtzehn Steinernen Gehirnen auseinanderzusetzen hat. Als er mit einer neuen Flotte wieder Catron anfliegt, kommt es zur Entscheidung zwischen ihm und dem ebenfalls nach Naupaum versetzten Zeno. Zeno verliert dieses Duell, und der Weg für Perry Rhodan ist frei. Er kehrt zurück in die Milchstraße - und kämpft dort seinen letzten Kampf gegen Anti-ES ...
Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit. Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen. Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht. Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären. Seit 1961 erscheinen die Zukunfts-Abenteuer als Heftromane, gegliedert in Zyklen von 50 bis 200 Bänden. Seit 1978 gibt es die Perry Rhodan-Silberbände. Diese Bücher bilden eine Neubearbeitung der jeweiligen Zyklen: spannender, packender und zeitnaher.
Autorentext
Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit. Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen. Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht. Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären. Seit 1961 erscheinen die Zukunfts-Abenteuer als Heftromane, gegliedert in Zyklen von 50 bis 200 Bänden. Seit 1978 gibt es die Perry Rhodan-Silberbände. Diese Bücher bilden eine Neubearbeitung der jeweiligen Zyklen: spannender, packender und zeitnaher.
Leseprobe
Catron
Bericht Perry Rhodan
Penorok - der Erde nicht unähnlich, wenn auch größer und heißer und mit einem savannenartigen Charakter. Aber erdähnlich allein schon wegen der gutverträglichen Sauerstoffatmosphäre.
Penorok - vierter von insgesamt zehn Planeten der großen, gelbweißen Sonne Vrantonk in der Galaxis Catron, 104 Millionen Lichtjahre von der Galaxis Naupaum entfernt.
Und wie weit war es bis zur Milchstraße?
»Nun sind wir schon einen ganzen Planetentag auf Penorok, und die Kampfroboter haben sich nicht wieder blicken lassen«, sagte Gayt-Coor, der Petraczer. »Ich sehe darin ein gutes Omen.«
Die Petraczer waren aus einer Echsenrasse hervorgegangen und stammten nicht wie die meisten anderen naupaumschen Völker von den Yulocs ab.
Gayt-Coor stand als Verbindungsoffizier zu Fremdvölkern in Heltamoschs Diensten, und ich hatte ihn auf dessen Schiff PRYHNT kennengelernt. Seit wir zusammen auf der Yuloc-Welt Traecther nach der sagenumwobenen Stadt Nuprel gesucht hatten, waren wir gute Freunde.
Gayt-Coor war außergewöhnlich intelligent, von schnellem Entschluss und ein Mann der Tat. Aber viel mehr als diese Eigenschaften imponierten sein unkompliziertes Wesen und die Tatsache, dass er mir in der Mentalität viel ähnlicher war als die Nachfahren der Yulocs.
»Mir gefällt diese Ruhe gar nicht«, sagte der Accalaurie mit dem unaussprechlichen Namen, den wir Zeno nannten. »Ich würde mich wohler fühlen, wenn wir das Mord-System endlich verlassen könnten.«
Zeno war wie ich selbst ein Ceynach. Er war bei einem misslungenen Hyperexperiment der Accalauries in die Galaxis Naupaum verschlagen worden, wo er von einer illegalen Organhändlerorganisation den Körper eines gehirngeschädigten Yaanztroners erhalten hatte.
Ich war dem Accalaurie im Körper des Yaanztroners auf der Yuloc-Welt Traecther begegnet, wo ihn die Organhändler ausgesetzt hatten. Es war damals ein furchtbarer Schock für mich gewesen, in dieser Galaxis einem Accalaurie zu begegnen - und wenn es auch nur dessen Gehirn war. Bekanntlich stammten die Accalauries aus einem Antimaterie-Universum. Wenn nun Zeno in dieser Umgebung existieren konnte, also nicht durch die Verbindung mit normaler Materie explodierte, musste die Galaxis Naupaum ebenfalls aus Antimaterie bestehen.
Daraus hatte ich schließen müssen, dass mein Gehirn nicht nur an einen unendlich weiten Ort geschickt, sondern auch energetisch in Antimaterie umgepolt worden war. Diese Erkenntnis hatte mich damals furchtbar deprimiert. Wie sollte ich jemals in die Milchstraße zurückkehren können, wenn mein Gehirn nun aus Antimaterie bestand?
Inzwischen hatte ich mich aber bereits mit den Tatsachen abgefunden, wenn auch nicht mit meinem Schicksal. Meine Lage sah trotz allem gar nicht so hoffnungslos aus. Und nach Entwicklung der Dinge standen meine Chancen für eine Rückkehr gar nicht so schlecht.
Catron, die 104 Millionen Lichtjahre entfernte Nachbargalaxis Naupaums, barg viele Geheimnisse, und vielleicht fand sich hier auch der Schlüssel zur Lösung aller Probleme.
Gayt-Coor, Zeno und ich befanden uns auf dem Dach eines der wenigen Gebäude, an denen die Jahrzehntausende spurlos vorbeigegangen waren, weil sich die Wartungsroboter darum gekümmert hatten. Von hier aus hatten wir einen guten Überblick.
Links von uns lag einer der vielen Raumhäfen mit den Robotschiffen der Pehrtus; auf der anderen Seite befand sich das Landefeld, auf dem Heltamosch mit der 1800 Meter hohen ROTAP und den anderen 115 Fernraumschiffen niedergegangen war, und dazwischen erstreckte sich das Ruinenfeld der halbverfallenen Stadt.
Die Wartungsroboter kümmerten sich nur um Gebäude mit technischen Anlagen, während sie die anderen Kulturzeugen der Pehrtus verkommen ließen. Das war der Grund, wieso inmitten der Ruinen Bauwerke standen, die so gut erhalten ware
Inhalt
Enthaltene Hefte: 643 Ernst Vlcek: Planet der stillen Wächter 644 Hans Kneifel: Goliath aus der Vergangenheit 645 Kurt Mahr: Die Catron-Ader 646 William Volts: Kontakte mit der Ewigkeit 647 H.G. Ewers: Intrigen auf Payntec 648 Clark Darlton: Der Kampf mit dem Yuloc 649 Kurt Mahr: Schach der Finsternis