Der multimodale Frachtvertrag nach chinesischem Recht

Mit der zunehmenden Verflechtung der Weltwirtschaft steigt auch die Nachfrage nach Gütertransporten. Begünstigt durch die Containerisierung werden Waren heute immer häufiger aufgrund multimodaler Frachtverträge transportiert. Solche Verträge bergen insbesondere im Hinblick auf die Haftung des Beförderers zahlreiche rechtliche Probleme, weil internationale Übereinkommen und vor allem das stark zersplitterte chinesische Recht unterschiedliche Bestimmungen für Beförderungen auf der Straße, in der Luft, auf der Schiene und zu Wasser enthalten. Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind die für multimodale Frachtverträge geltenden gesetzlichen Regeln der Volksrepublik China. Zugleich wird das allgemeine Frachtrecht erörtert, insbesondere die Haftung der Parteien nach dem Seehandelsgesetz, dem Vertragsgesetz, dem Zivilluftfahrtgesetz und dem Eisenbahngesetz.

Autorentext

Christoph Schröder, CMS Hasche Sigle Rechtsanwälte Steuerberater, Hamburg.

Klappentext

The applicable legislative regulations of the People's Republic of China on the subject of multi-modal carriage of goods contracts are the focus of this work. Special emphasis is placed on §§ 102-106 SHG and §§ 317-321 VG. However, general regulations on carriage of goods contracts that are applicable to multi-modal contracts are also considered.