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Zum Träumen schön: 'Manchmal geschieht ein Wunder' von Christine Weiner jetzt als eBook bei dotbooks. Maya träumt gern und sie liebt Bücher. Mit ihrer besten Freundin Valentina betreibt sie eine kleine altmodische Buchhandlung mitten in Heidelberg. Und ihre Kunden lieben sie, denn sie hat eine Gabe: Sie kann Bücher und Menschen auf besondere Weise zusammenbringen und findet für jede Lebenssituation die richtige Geschichte. Nur in der Liebe tut sie sich schwer - weder für sie noch für ihre Freundin ist ein Traummann in Sicht. Als aus der Buchhandlung ein Souvenirshop gemacht werden soll, gerät ihre kleine, verträumte Welt jäh ins Schwanken. Doch bald ist Weihnachten, das Fest der Liebe - und der kleinen und großen Wunder. Man muss nur dran glauben ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Manchmal geschieht ein Wunder' von Christine Weiner. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.
Christine Weiner, geboren 1960, ist systemische Supervisorin, Coach und Beraterin. Sie begleitet seit 15 Jahren Talente, die Karriere machen wollen, und Unternehmen, die ihre Rahmenbedingungen optimieren möchten. Sie ist Autorin vieler erfolgreicher Bücher. Christine Weiner lebt und arbeitet in Mannheim - wenn sie nicht gerade in Wien zu Hause ist. Die Autorin im Internet: www.goernerweiner.de
Der kleine Weihnachtsbuchladen des Glücks: "Manchmal geschieht ein Wunder" von Christine Weiner jetzt als eBook bei dotbooks. Maya träumt gern und sie liebt Bücher. Mit ihrer besten Freundin Valentina betreibt sie eine kleine altmodische Buchhandlung mitten in Heidelberg. Und ihre Kunden lieben sie, denn sie hat eine Gabe: Sie kann Bücher und Menschen auf besondere Weise zusammenbringen und findet für jede Lebenssituation die richtige Geschichte. Nur in der Liebe tut sie sich schwer - weder für sie noch für ihre Freundin ist ein Traummann in Sicht. Als aus der Buchhandlung ein Souvenirshop gemacht werden soll, gerät ihre kleine, verträumte Welt jäh ins Schwanken. Doch bald ist Weihnachten, das Fest der Liebe - und der kleinen und großen Wunder. Man muss nur dran glauben ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der zauberhafte Adventsroman "Manchmal geschieht ein Wunder" von Christine Weiner wird alle Fans der Wohlfühlromane von Debbie Macomber und Susanne Oswald begeistern! Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.
Autorentext
Christine Weiner, geboren 1960, ist systemische Supervisorin, Coach und Beraterin. Sie begleitet seit 15 Jahren Talente, die Karriere machen wollen, und Unternehmen, die ihre Rahmenbedingungen optimieren möchten. Sie ist Autorin vieler erfolgreicher Bücher. Christine Weiner lebt und arbeitet in Mannheim - wenn sie nicht gerade in Wien zu Hause ist. Die Autorin im Internet: www.goernerweiner.de
Zusammenfassung
Der kleine Weihnachtsbuchladen des Glücks: Manchmal geschieht ein Wunder von Christine Weiner jetzt als eBook bei dotbooks. Maya träumt gern und sie liebt Bücher. Mit ihrer besten Freundin Valentina betreibt sie eine kleine altmodische Buchhandlung mitten in Heidelberg. Und ihre Kunden lieben sie, denn sie hat eine Gabe: Sie kann Bücher und Menschen auf besondere Weise zusammenbringen und findet für jede Lebenssituation die richtige Geschichte. Nur in der Liebe tut sie sich schwer weder für sie noch für ihre Freundin ist ein Traummann in Sicht. Als aus der Buchhandlung ein Souvenirshop gemacht werden soll, gerät ihre kleine, verträumte Welt jäh ins Schwanken. Doch bald ist Weihnachten, das Fest der Liebe und der kleinen und großen Wunder. Man muss nur dran glauben Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der zauberhafte Adventsroman Manchmal geschieht ein Wunder von Christine Weiner wird alle Fans der Wohlfühlromane von Debbie Macomber und Susanne Oswald begeistern! Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks der eBook-Verlag.
Leseprobe
Maya war wirklich kreativ, wenn sie es sich erlaubte. Aber oft genug dachte sie einfach zu viel nach. Dann stand sie da, hielt den Kopf schief und schob die Ideen, Argumente und Gründe von einer Ecke ihres Gehirns in die andere. Wenn sie nachdachte, dann wurde sie still und bedächtig. Sie blieb einfach stehen, stierte Löcher in die Luft und ging nicht nur einen, sondern gleich drei Schritte langsamer. War sie mit anderen Menschen zusammen, dann wurden diese ungeduldig. »Nun sag doch!«, quengelten sie und stupsten Maya an. »Träum doch nicht! Sag doch endlich was!«
Eigentlich war Maya zu langsam für diese Welt. Da war es schon egal, ob sie nachdachte oder nicht, und es war auch egal, ob sie beim Nachdenken daheim oder im Buchladen war.
Viel mehr Orte gab es nicht, an denen sich Maya aufhielt, und es mangelte ihr dabei an nichts. Solange ein paar Bücher um sie herum standen, fühlte sich Maya daheim. Ganz egal wo sie war. In ihrer Wohnung fanden sich Bücherstapel in jedem Zimmer. Auf dem Teppich lagen aufgeschlagene Exemplare, im Bett kleine Gedichtbände, und ihr Bad hatte sie mit Romananfängen tapeziert. Wenn Maya bummeln ging, dann verschwand sie in den Läden, die auch Bücher hatten. Buchstaben gaben ihr Halt und wiesen ihr wie Laternen den Weg. Maya war vernarrt in die Welt der Buchstaben und Worte. Deswegen hatte sie zu Hause nicht nur eines, sondern fünf große Buchregale und in der Heidelberger Innenstadt, gemeinsam mit ihrer Kollegin Valentina, eine kleine Buchhandlung.
Schon als Kind hatte Maya am liebsten in ihrem Kinderzimmer gesessen und gelesen. Andere Mädchen wünschten sich rosa Schleifchen zum Geburtstag, Maya einen Ausflug in die Stadtbücherei. Es hatte sie damals nicht weiter gekümmert, dass sie keine Geschwister, keine Freunde hatte und ihre Eltern beide berufstätig waren. Sie las Romane für Kinder, Pünktchen und Anton oder Der kleine Nick, und stellte sich vor, selbst eine Heldin dieser Abenteuer zu sein. Buchstaben waren ein Zauber, der sie davontragen konnte. Worte retteten Maya aus trüben Gedanken, befreiten sie aus grauen Klassenzimmern und verliehen ihr Flügel, die es ihr ermöglichten, sich über Streit und Hänseleien zu erheben. »Kannst du nicht wie andere Kinder sein?«, fragten die Eltern. Nein, Maya konnte nicht.
Maya wusste schon früh, dass sie ihr Leben Büchern widmen würde. Sie würde später Bücher nicht nur lesen, sondern auch sammeln und verkaufen. In ihrem Laden würde es die Geschichten geben, die Menschen glücklich machten! Und genauso war es später auch gekommen. Kaum hatte Maya die Schule abgeschlossen, fand sie auch schon Valentina und mit ihr einen Laden. Seine Lage war in der Innenstadt, nahe am Neckar, in der unteren Etage eines winkligen alten Hauses, das von einem schiefen Dach gehalten und kleinen Fenstern geziert war. Vor vielen Jahren war der Laden ein Milchgeschäft gewesen. Heute kauften die Menschen ihre Milch in Tüten, und deswegen hatte Herr Minges, der Besitzer, zugestimmt, dass nun eckige Bücher anstelle von runden Käselaiben im Schaufenster lagen.
Jeden Morgen, wenn Maya die Bücher vorfand, die im Morgengrauen geliefert worden waren, war es für sie ein Fest; egal, ob gerade Weihnachten, Ostern oder später Sommer war. Mit zarter Hand befreite sie Buch um Buch aus der Lieferkiste, war glücklich, wenn es in ein Regal gehörte oder fühlte einen verfrühten Abschiedsschmerz, wenn es von einem Kunden vorbestellt worden war und somit schon allzu bald ihren Laden wieder verlassen würde.
Die Leute aus dem Viertel besuchten Maya gerne und lauschten ihr, wenn sie von Romanhelden, Herzeleid und dem besonderen Humor eines Krimis erzählte. Die Kunden waren verzückt darüber, wie Maya sich über ein Buch beugte und in einer Geschichte verschwand. Ihre Locken hingen ihr dann über das Gesicht, und ihre Augen wanderten an den Zeilen entlang, um dann wieder ihre Zuhörer anzusehen und weiter zu erzählen. Wenn Maya